Wühlmausschutz bei Neupflanzung
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Re: Wühlmausschutz bei Neupflanzung
Auf den Seiten einer naturnah gärtnernden und tollen Baumschule im hohen Norden, die spezialisiert auf Obstgehölze ist, habe ich gelesen, ein sehr effektiver Schutz gegen Wühlmäuse sind: Walderdbeeren. Sie haben auf dem großzügigen Gelände festgestellt, daß die Wühlmäuse Bereiche meiden, wo die Walderdbeeren ihre Teppiche gewebt haben. Seitdem werden die jungen Obstbäume mit Walderdbeeren umpflanzt...
Klingt irgendwie super und ich teile die Einschätzung. Bedingt durch das schwüle Wetter mit viel Niederschlag sind die Walderdbeeren im Garten explodiert und wo sie wachsen, mag nicht mal der Maulwurf graben.
Klingt irgendwie super und ich teile die Einschätzung. Bedingt durch das schwüle Wetter mit viel Niederschlag sind die Walderdbeeren im Garten explodiert und wo sie wachsen, mag nicht mal der Maulwurf graben.
- Ann1981
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Re: Wühlmausschutz bei Neupflanzung
Walderdbeeren sind mein persönliches Unkraut. Ich finde es schwer, in den Teppich noch etwas anderes reinzukriegen. Als vielfältig empfinde ich die Flächen nicht.
Vielleicht geht das auch mit Kulturerdbeeren? Sie kann man mit einer Hacke in Schach halten.
Vielleicht geht das auch mit Kulturerdbeeren? Sie kann man mit einer Hacke in Schach halten.
"Das Äußere einer Pflanze ist nur die Hälfte ihrer Wirklichkeit." (Wolle Goethe)
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Re: Wühlmausschutz bei Neupflanzung
Da muss ich mal genauer hinschauen. Walderdbeeren habe ich zur Freude der Enkel (und auch meiner) auch als Bodendecker wachsen lassen. Keine Gräser mehr! Ja, in den letzten Tagen wuchern die wie die Pest und kommen auf den Kompost.
Neben den Erdbeerbereichen sind immer wieder Eingangslöcher, ob nur dort kann ich gar nicht sagen.
Erfolgreiche Konkurrenten:
Knoblauch
Wilde Karde
Storchschnabel
Schachtelhalm
Neben den Erdbeerbereichen sind immer wieder Eingangslöcher, ob nur dort kann ich gar nicht sagen.
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Der wahre Reichtum eines Menschen bemisst sich an der Zahl der Dinge auf die er verzichten kann. (H.D. Thoreau)
Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling. Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben. (H.C. Andersen)
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- Ann1981
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Re: Wühlmausschutz bei Neupflanzung
Schachtelhalm ist eine Zeigerpflanze für verdichteten Boden. Daher denke ich, dass es anders herum ist: Wo Schachtelhalm von sich aus wächst, wollen/ können Wühlmäuse nicht hin.Pettersson hat geschrieben: ↑Mo 9. Sep 2024, 10:21 Erfolgreiche Konkurrenten:
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Re: Wühlmausschutz bei Neupflanzung
Von wegen!Ann1981 hat geschrieben: ↑Mo 16. Sep 2024, 12:41Schachtelhalm ist eine Zeigerpflanze für verdichteten Boden. Daher denke ich, dass es anders herum ist: Wo Schachtelhalm von sich aus wächst, wollen/ können Wühlmäuse nicht hin.Pettersson hat geschrieben: ↑Mo 9. Sep 2024, 10:21 Erfolgreiche Konkurrenten:
Knoblauch
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Da wiederspreche ich definitiv, ich hatte schon Wühlmäuse, auch im verdichteten Boden, ja und Schachtelhalm habe ich auch so ziemlich im ganzen Garten.
Nichts ist mächtiger als eine :idea: deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)
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Re: Wühlmausschutz bei Neupflanzung
Ich teile mal eine Erfahrung.
Mein Boden ist sehr lehmig, verdichtet schnell und hat so viele Wühlmäuse, dass ich sie schon oberirdisch antreffe.
Obwohl ich seit drei Jahren mit Flächenkompost, Terrapreta und Bokashi arbeite bin ich mit dem Humusgehalt und dem Boden sehr unzufrieden.
Der beste Helfer in dieser Hinsicht ist der Regenwurm. Ich habe mir eine Kompostwurmzuchtstation - eine Wurmvase - zugelegt. Zu meinem ersten Erschrecken musste ich feststellen, dass ich meinem Maulwurf damit einen Leckerbissen präsentiere. Im Zweiten zeigte sich, dass der Maulwurf dadurch angelockt, sich jetzt in den Bereichen bewegt, wohin sich Wühlmause bisher zurückziehen konnten.
Da mir der Schwarzpelz keinen Schaden macht, sondern gute Anzuchterde liefert, darf er sich gerne ausdehnen. Im Frühjahr werde ich eine weitere Vase zu meinen Felsenbirnen "pflanzen", die vor Wühlmausplagen einfach nicht zusich kommen.
Den Kompostwürmern geht es übrigens hervorragend. Sie vermehren sich fantastisch und der Überschuss ist schon aktiv im weiteren Umfeld.
Mein Boden ist sehr lehmig, verdichtet schnell und hat so viele Wühlmäuse, dass ich sie schon oberirdisch antreffe.
Obwohl ich seit drei Jahren mit Flächenkompost, Terrapreta und Bokashi arbeite bin ich mit dem Humusgehalt und dem Boden sehr unzufrieden.
Der beste Helfer in dieser Hinsicht ist der Regenwurm. Ich habe mir eine Kompostwurmzuchtstation - eine Wurmvase - zugelegt. Zu meinem ersten Erschrecken musste ich feststellen, dass ich meinem Maulwurf damit einen Leckerbissen präsentiere. Im Zweiten zeigte sich, dass der Maulwurf dadurch angelockt, sich jetzt in den Bereichen bewegt, wohin sich Wühlmause bisher zurückziehen konnten.
Da mir der Schwarzpelz keinen Schaden macht, sondern gute Anzuchterde liefert, darf er sich gerne ausdehnen. Im Frühjahr werde ich eine weitere Vase zu meinen Felsenbirnen "pflanzen", die vor Wühlmausplagen einfach nicht zusich kommen.
Den Kompostwürmern geht es übrigens hervorragend. Sie vermehren sich fantastisch und der Überschuss ist schon aktiv im weiteren Umfeld.
„Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.“
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Re: Wühlmausschutz bei Neupflanzung
Gsaelzbaer hat geschrieben: ↑Mo 16. Sep 2024, 16:40Von wegen!Ann1981 hat geschrieben: ↑Mo 16. Sep 2024, 12:41Schachtelhalm ist eine Zeigerpflanze für verdichteten Boden. Daher denke ich, dass es anders herum ist: Wo Schachtelhalm von sich aus wächst, wollen/ können Wühlmäuse nicht hin.Pettersson hat geschrieben: ↑Mo 9. Sep 2024, 10:21 Erfolgreiche Konkurrenten:
Knoblauch
Wilde Karde
Storchschnabel
Schachtelhalm
Da wiederspreche ich definitiv, ich hatte schon Wühlmäuse, auch im verdichteten Boden, ja und Schachtelhalm habe ich auch so ziemlich im ganzen Garten.
Bitte sorgfältig lesen!
Es ging darum was zwischen Walderdbeeren wächst. (von Ann1981 » Di 6. Aug 2024, 15:21 )
Wie so oft haben die späten Beiträge nur noch mittelbar mit dem Eingangsthema zu tun.
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Re: Wühlmausschutz bei Neupflanzung
......Pettersson hat geschrieben: ↑Mo 16. Sep 2024, 18:00Gsaelzbaer hat geschrieben: ↑Mo 16. Sep 2024, 16:40Von wegen!
Da wiederspreche ich definitiv, ich hatte schon Wühlmäuse, auch im verdichteten Boden, ja und Schachtelhalm habe ich auch so ziemlich im ganzen Garten.
Bitte sorgfältig lesen!
Es ging darum was zwischen Walderdbeeren wächst. (von Ann1981 » Di 6. Aug 2024, 15:21 )
Wie so oft haben die späten Beiträge nur noch mittelbar mit dem Eingangsthema zu tun.
Nichts ist mächtiger als eine :idea: deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)
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Re: Wühlmausschutz bei Neupflanzung
Ah, du meintest Konkurrenten gegen Erdbeeren, nicht gegen Wühlmäuse. Inzwischen haben auch wir von beidem reichlich, sodass ich mir deine Empfehlungen gern in den Garten mitnehmen.
@astriddorothea : Ich versuche es dieses Jahr mit Gründüngung für den Humusaufbau. Flächenkompost etc. sind oberflächennahe Maßnahmen. Die Wurzeln von Gründüngungspflanzen dringen meist viel tiefer in die Erde ein.
@astriddorothea : Ich versuche es dieses Jahr mit Gründüngung für den Humusaufbau. Flächenkompost etc. sind oberflächennahe Maßnahmen. Die Wurzeln von Gründüngungspflanzen dringen meist viel tiefer in die Erde ein.
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