Auswilderungsgärten gesucht
Verfasst: Di 5. Nov 2024, 07:03
Wie einige von euch wissen, bin ich in der Igelhilfe aktiv.
Die Igelpflege ist ein sehr emotionales Thema, dazu kommt ein großer Zeitaufwand und eine immens große finanzielle Belastung.
Auch wenn der Igel zu den geschützten Tieren gehört und er sogar 'Tier des Jahres' (Deutsche Wildtierstiftung) wurde, gibt es keinerlei finanzielle Unterstützung, weder von der Stadt, der Kommune, des Landes oder vom Bund. Sprich: alles wird aus eigener Tasche, bzw durch Spenden finanziert.
Aber, was in meinen Augen eine noch viel größere Belastung ist, betrifft die Auswilderung nach Genesung.
Wir Menschen haben es geschafft, den Lebensraum, nicht nur den des Igels, zu zerstören. Durch die Zersiedelung entziehen wir unseren heimischen Wildtieren die Nahrungsgrundlage, den Ort des sicheren Ruhens und (Winter)schlafens, sowie der Fortpflanzung und der Jungenaufzucht.
Es ist also für jede Pflegestelle ein großes Problem, geeignete Auswilderungsgärten für ihre Schützlinge zu finden. Viele gefundene Tiere können nicht wieder an ihren Fundort zurück, da er an großen Straßen, sonstigen Gefahrenquellen (große Baugruben, Rodungen ...) liegt oder weil es dort einfach schon zu viele Igel gibt und sie sich nicht selbst erhalten können.
Da hier viele von euch tolle große Gärten haben, zum Teil wunderschön im Grünen gelegen, dachte ich, dass der eine oder andere vielleicht der Igelhilfe in seiner Nähe helfen und einen Igel in seinem Garten auswildern kann.
Jetzt ist es jahreszeitlich schon fast zu spät, aber das nächste Frühjahr kommt bestimmt und dann wollen die Igel raus und laufen, laufen, laufen.
Wer in seinem Ort oder Stadt keine Igelhilfe kennt oder findet, kann sich auch in der Facebook-Gruppe anmelden, wo sich Menschen zusammen getan haben, um ihren Beitrag zur Igelhilfe leisten zu können.
Vielen Dank im Namen der Igel
Filou kann leider erst im Frühjahr wieder in die Natzr zurückkehren
Die Igelpflege ist ein sehr emotionales Thema, dazu kommt ein großer Zeitaufwand und eine immens große finanzielle Belastung.
Auch wenn der Igel zu den geschützten Tieren gehört und er sogar 'Tier des Jahres' (Deutsche Wildtierstiftung) wurde, gibt es keinerlei finanzielle Unterstützung, weder von der Stadt, der Kommune, des Landes oder vom Bund. Sprich: alles wird aus eigener Tasche, bzw durch Spenden finanziert.
Aber, was in meinen Augen eine noch viel größere Belastung ist, betrifft die Auswilderung nach Genesung.
Wir Menschen haben es geschafft, den Lebensraum, nicht nur den des Igels, zu zerstören. Durch die Zersiedelung entziehen wir unseren heimischen Wildtieren die Nahrungsgrundlage, den Ort des sicheren Ruhens und (Winter)schlafens, sowie der Fortpflanzung und der Jungenaufzucht.
Es ist also für jede Pflegestelle ein großes Problem, geeignete Auswilderungsgärten für ihre Schützlinge zu finden. Viele gefundene Tiere können nicht wieder an ihren Fundort zurück, da er an großen Straßen, sonstigen Gefahrenquellen (große Baugruben, Rodungen ...) liegt oder weil es dort einfach schon zu viele Igel gibt und sie sich nicht selbst erhalten können.
Da hier viele von euch tolle große Gärten haben, zum Teil wunderschön im Grünen gelegen, dachte ich, dass der eine oder andere vielleicht der Igelhilfe in seiner Nähe helfen und einen Igel in seinem Garten auswildern kann.
Jetzt ist es jahreszeitlich schon fast zu spät, aber das nächste Frühjahr kommt bestimmt und dann wollen die Igel raus und laufen, laufen, laufen.
Wer in seinem Ort oder Stadt keine Igelhilfe kennt oder findet, kann sich auch in der Facebook-Gruppe anmelden, wo sich Menschen zusammen getan haben, um ihren Beitrag zur Igelhilfe leisten zu können.
Vielen Dank im Namen der Igel
Filou kann leider erst im Frühjahr wieder in die Natzr zurückkehren