Kräuter- Mischtee - Ziehzeiten?-
Verfasst: Mi 7. Aug 2024, 08:11
Bevor ich vor 4 Wochen am Fuß operiert wurde, hatte ich mir vorsorglich schon einige Kräuter gesammelt und getrocknet um ihn zur Unterstützung während der Genesungsphase zu trinken.
Da ich die Wundheilung, die Knochenheilung und des umliegenden Gewebes, Reinigung/ Ausscheidung der Medikamente ( Schmerzmittel) und körperliche Stärkung unterstützen wollte, hatte ich mir aus folgenden Kräutern einen Mischtee zusammen gestellt:
Ackerschachtelhalm, Schafgarbe, Brennesseln, Ringelblume, Zitronenverbene, Thymian, Spitzwegerich, Salbei
Zudem hatte ich mich zu den Ziehzeiten belesen, um die Wirkstoffe , die ich gezielt für meine " Behandlung" benötige, auch überwiegend wirksam sein können. War mir vorher gar nicht sooo bewusst, dass die Ziehzeiten - je nachdem, was man aus den Kräutern rauslösen möchte und an Wirkung erreichen möchte, maßgeblich sind.
Somit habe ich die getrockneten Kräuter einen gehäuften Teelöffel auf eine Tasse 2 min ziehen lassen. Frische Kräuter haben eine Ziehzeit von einer halben bis zu einer Minute. Diese Ziehzeiten reichen aus und sollen bekömmlicher ( weniger Bitterstoffe, Gerbstoffe) sein.
Gerbstoffe (Tannine ) lösen sich z.B. schwerer, deshalb wird der Tee mit längerer Ziehzeit bitterer. Zu viele Tannine hemmen aber anscheinend die Aufnahme bestimmter Mineralstoffe und Vitamine. Beispielsweise können Tannine die Aufnahme von Eisen erschweren. Somit hemmen Bitterstoffe und Gerbstoffe scheinbar auch die Wirkung der Kräuter.
Obwohl immer gesagt wird, dass Bitterstoffe auch wichtig zur Aufnahme von Vitaminen sind. Ich habe da scheinbar ganz gegensätzliche Informationen gelesen. Was wisst ihr darüber? Was sagen eure Kräuterbücher dazu?
Da ich die Wundheilung, die Knochenheilung und des umliegenden Gewebes, Reinigung/ Ausscheidung der Medikamente ( Schmerzmittel) und körperliche Stärkung unterstützen wollte, hatte ich mir aus folgenden Kräutern einen Mischtee zusammen gestellt:
Ackerschachtelhalm, Schafgarbe, Brennesseln, Ringelblume, Zitronenverbene, Thymian, Spitzwegerich, Salbei
Zudem hatte ich mich zu den Ziehzeiten belesen, um die Wirkstoffe , die ich gezielt für meine " Behandlung" benötige, auch überwiegend wirksam sein können. War mir vorher gar nicht sooo bewusst, dass die Ziehzeiten - je nachdem, was man aus den Kräutern rauslösen möchte und an Wirkung erreichen möchte, maßgeblich sind.
Somit habe ich die getrockneten Kräuter einen gehäuften Teelöffel auf eine Tasse 2 min ziehen lassen. Frische Kräuter haben eine Ziehzeit von einer halben bis zu einer Minute. Diese Ziehzeiten reichen aus und sollen bekömmlicher ( weniger Bitterstoffe, Gerbstoffe) sein.
Gerbstoffe (Tannine ) lösen sich z.B. schwerer, deshalb wird der Tee mit längerer Ziehzeit bitterer. Zu viele Tannine hemmen aber anscheinend die Aufnahme bestimmter Mineralstoffe und Vitamine. Beispielsweise können Tannine die Aufnahme von Eisen erschweren. Somit hemmen Bitterstoffe und Gerbstoffe scheinbar auch die Wirkung der Kräuter.
Obwohl immer gesagt wird, dass Bitterstoffe auch wichtig zur Aufnahme von Vitaminen sind. Ich habe da scheinbar ganz gegensätzliche Informationen gelesen. Was wisst ihr darüber? Was sagen eure Kräuterbücher dazu?