Hortus Anguis fragilis - Der Ableger
Verfasst: Mo 29. Mai 2023, 07:47
Hier geht es nun weiter, Hortus Anguis fragilis 2.0 - Der Ableger
Hier die ganze Geschichte bis heute:
https://hortus-netzwerk.de/forum/topic/ ... r-ableger/
.......ist meine kleine Streuobstwiese.
Ich habe sie 2008 von meiner Oma vererbt bekommen. Es ist das "Stückle" das einst meiner Uroma gehörte, ich habe sie geliebt!
Als Kleinkind, so kann ich mich erinnern, standen hier noch einige Apfelbäume, die allerdings schon als ich noch Kind war irgendwann gerodet wurde......
So lag die Wiese gute 25 Jahre brach, wurde lediglich 1-2 mal im Jahr gemäht, wie und wann das weiß ich leider nicht.
2009 habe ich sie mit 17 Apfelbäumen bepflanzt und somit wiederbelebt(2 Bäume sind eingegangen, 2,3 stehen noch auf der Kippe). Sie sind sehr schlecht angegangen und für ihre mittlerweile 12 Jahre Standzeit immer noch recht klein, warum, fragt mich was anderes. Ich tippe auf Trockenheit, gegossen habe ich dort nie, zwecks nicht vorhandener Wasserstelle. Frostschäden am Stamm haben auch sehr viele von ihnen.....
Ich habe das "Stückle" anfangs 2 mal im Jahr gemäht(gemulcht, ganz derb mitm Schlegelmulcher der am Bulldog hängt). Seit 2 Jahren nur noch einmal mit einem Kreiselmäher. Dieser schneidet das Gras in knapp 10 cm Höhe unten ab und legt es seitlich auf "Schwad". Danach zusammenrechen, die Baumscheiben mulchen, den Rest setz ich auf 4-5 Haufen verteilt die dann als Igel und Eidechsenunterschlupf liegenbleiben.
Schon von Anfang an blühte es hier eigentlich recht ordentlich, Insekten sind auch viele unterwegs. Und hier hats auch Eidechsen, einige sogar, Zauneidechsen.
Ich möchte da in Zukunft etwas mehr Augenmerk drauf legen und habe nun schon einen Haufen mit Baumschnitt liegen lassen, aus diesem wächst schon ein wildes Pfaffenhütchen, nein, 2 sinds schon. Ein kleiner Steinhaufen und ein Wieselkasten ist im Baumschnitt versteckt.
So langsam nach und nach sollen noch weitere hortane Elemente dazukommen, einen Masterplan habe ich noch nicht, aber ich werde immer mal wieder berichten ;-) Es ist eine tolle Substanz die ausgebaut werden will ;-)
Es ist knapp 11Ar gross, leichte Hanglage in voller Sonne(Süd).
Wiesenpflanzen die ich bislang ausmachen konnte:
Bunte Beilwicke(blüht gerade und dominiert die Wiese)
Flockenblume(auch sehr dominant)
Odermennig
Wiesenwitwenblume
Hornklee
Margeriten
Wiesensalbei
Mittlerer Wegerich
Spitzwegerich
Weisse Taubnessel
Rote Taubnessel
Sternmiere
Herbstzeitlose
Schafgarbe
Zaunrübe
Brennesseln
Veilchen
Wolfsmilch
Hohes Fingerkraut
Johanniskraut
Klappertopf
Färberwaid
Wilde Karde.................
Hier die ganze Geschichte bis heute:
https://hortus-netzwerk.de/forum/topic/ ... r-ableger/
.......ist meine kleine Streuobstwiese.
Ich habe sie 2008 von meiner Oma vererbt bekommen. Es ist das "Stückle" das einst meiner Uroma gehörte, ich habe sie geliebt!
Als Kleinkind, so kann ich mich erinnern, standen hier noch einige Apfelbäume, die allerdings schon als ich noch Kind war irgendwann gerodet wurde......
So lag die Wiese gute 25 Jahre brach, wurde lediglich 1-2 mal im Jahr gemäht, wie und wann das weiß ich leider nicht.
2009 habe ich sie mit 17 Apfelbäumen bepflanzt und somit wiederbelebt(2 Bäume sind eingegangen, 2,3 stehen noch auf der Kippe). Sie sind sehr schlecht angegangen und für ihre mittlerweile 12 Jahre Standzeit immer noch recht klein, warum, fragt mich was anderes. Ich tippe auf Trockenheit, gegossen habe ich dort nie, zwecks nicht vorhandener Wasserstelle. Frostschäden am Stamm haben auch sehr viele von ihnen.....
Ich habe das "Stückle" anfangs 2 mal im Jahr gemäht(gemulcht, ganz derb mitm Schlegelmulcher der am Bulldog hängt). Seit 2 Jahren nur noch einmal mit einem Kreiselmäher. Dieser schneidet das Gras in knapp 10 cm Höhe unten ab und legt es seitlich auf "Schwad". Danach zusammenrechen, die Baumscheiben mulchen, den Rest setz ich auf 4-5 Haufen verteilt die dann als Igel und Eidechsenunterschlupf liegenbleiben.
Schon von Anfang an blühte es hier eigentlich recht ordentlich, Insekten sind auch viele unterwegs. Und hier hats auch Eidechsen, einige sogar, Zauneidechsen.
Ich möchte da in Zukunft etwas mehr Augenmerk drauf legen und habe nun schon einen Haufen mit Baumschnitt liegen lassen, aus diesem wächst schon ein wildes Pfaffenhütchen, nein, 2 sinds schon. Ein kleiner Steinhaufen und ein Wieselkasten ist im Baumschnitt versteckt.
So langsam nach und nach sollen noch weitere hortane Elemente dazukommen, einen Masterplan habe ich noch nicht, aber ich werde immer mal wieder berichten ;-) Es ist eine tolle Substanz die ausgebaut werden will ;-)
Es ist knapp 11Ar gross, leichte Hanglage in voller Sonne(Süd).
Wiesenpflanzen die ich bislang ausmachen konnte:
Bunte Beilwicke(blüht gerade und dominiert die Wiese)
Flockenblume(auch sehr dominant)
Odermennig
Wiesenwitwenblume
Hornklee
Margeriten
Wiesensalbei
Mittlerer Wegerich
Spitzwegerich
Weisse Taubnessel
Rote Taubnessel
Sternmiere
Herbstzeitlose
Schafgarbe
Zaunrübe
Brennesseln
Veilchen
Wolfsmilch
Hohes Fingerkraut
Johanniskraut
Klappertopf
Färberwaid
Wilde Karde.................