Sandarien je nach Bewohnerzielgruppe
Verfasst: So 16. Jul 2023, 16:41
1. Wildbienen
Für Wildbienen ist es wichtig, daß der Sand stabil genug ist, damit die Wildbiene Löcher graben kann. Damit fällt gewaschener Sand schon mal weg, weil der auch feucht noch ziemlich rieselt, und trocken erst recht.
Estrich-Sand fällt doppelt weg, zum einen, weil er gewaschen ist und rieselt, zum zweiten, weil größere Kieel drin sind, ca. bis Körnung 10.
Wenn man jetzt Spielzeug-Sand hat, dann ist er meist fein genug, aber er immer noch gewaschen, es sei denn, er ist so alt und "zerspielt", daß sich genügend 0-Anteil eingeschlichen hat.
Wenn nicht, kann man ihn mit Lehm mischen.
Meine Empfehlung wäre Claytec Baulehm. Es gibt auch Lehmputz: Unterputz ist oft mit Stroh versetzt, Oberputz auch mit feinen Fasern, der wäre meine zweite Wahl, wenn sein muss. Baulehm ist reiner Lehm, das ist m.E. besser.
Magnus hat mal mit Mischungsverhältnissen gespielt und kam darauf, daß 1:8 (1Lehm zu 8 Sand) schon ziemlich fest wird, besser sei 1:10.
Am besten nimmt man sich die Zeit und probiert es aus: Probemenge mischen, ggf. mit Wasser, und dann in einen Kasten festdrücken und trocknen lassen. Wenn man ihn im trockenen Zustand mit dem Fingernagel anritzen kann, ist er gut.
Daraus kann man dann auch eine Steilwand bauen, für Wildbienen, die nicht im Boden, sondern in Abrißkanten brüten wollen.
Hier gibt es noch einen Flyer über bodenbrütende Wildbienen.
Das Sandarium sollte überwiegend von Bewuchs freigehalten und unbedingt vor Störungen wie Umgraben (Katzenklo?) geschützt werden, beispielsweise durch Dornenranken wie abgestorbenen Brombeeren.
Für Wildbienen ist es wichtig, daß der Sand stabil genug ist, damit die Wildbiene Löcher graben kann. Damit fällt gewaschener Sand schon mal weg, weil der auch feucht noch ziemlich rieselt, und trocken erst recht.
Estrich-Sand fällt doppelt weg, zum einen, weil er gewaschen ist und rieselt, zum zweiten, weil größere Kieel drin sind, ca. bis Körnung 10.
Wenn man jetzt Spielzeug-Sand hat, dann ist er meist fein genug, aber er immer noch gewaschen, es sei denn, er ist so alt und "zerspielt", daß sich genügend 0-Anteil eingeschlichen hat.
Wenn nicht, kann man ihn mit Lehm mischen.
Meine Empfehlung wäre Claytec Baulehm. Es gibt auch Lehmputz: Unterputz ist oft mit Stroh versetzt, Oberputz auch mit feinen Fasern, der wäre meine zweite Wahl, wenn sein muss. Baulehm ist reiner Lehm, das ist m.E. besser.
Magnus hat mal mit Mischungsverhältnissen gespielt und kam darauf, daß 1:8 (1Lehm zu 8 Sand) schon ziemlich fest wird, besser sei 1:10.
Am besten nimmt man sich die Zeit und probiert es aus: Probemenge mischen, ggf. mit Wasser, und dann in einen Kasten festdrücken und trocknen lassen. Wenn man ihn im trockenen Zustand mit dem Fingernagel anritzen kann, ist er gut.
Daraus kann man dann auch eine Steilwand bauen, für Wildbienen, die nicht im Boden, sondern in Abrißkanten brüten wollen.
Hier gibt es noch einen Flyer über bodenbrütende Wildbienen.
Das Sandarium sollte überwiegend von Bewuchs freigehalten und unbedingt vor Störungen wie Umgraben (Katzenklo?) geschützt werden, beispielsweise durch Dornenranken wie abgestorbenen Brombeeren.