[Weg 09-25] Hortus Wilde Karde
Verfasst: Mi 3. Sep 2025, 19:38
Liebe Leute,
nach zwei Jahren beim Hortus-Treffen in Lenzen will ich nun endlich auch mal meinen Garten vorstellen.
Hortus-Name: Wilde Karde
Bedeutung des Hortus-Namens: Ich mag den Namen und die Pflanze, genauso wie viele Insekten und die Stieglitze.
Dein Name: Lena
Postleitzahl (oder franz. Region): 29493
Hortus-Ort: Schnackenburg
Hortus-Land: Deutschland
Größe in m2: ca. 3.000qm
Der Garten befindet sich rund um eine alte Hofstelle. Es gibt einen Obstgarten, weitere große Bäume und unterschiedlichste Bereiche mit diversen Licht- und Bodenverhältnissen.
Wir sind seit ca. 6 Jahren auf dem Grundstück. Viele Strukturen waren schon vorhanden und werden von uns immer weiter ergänzt. Es gibt auch noch einige einzelne Altlasten wie Thuja, Kirschlorbeer usw - einiges wurde schon entfernt, aufgrund der Grundstücksgröße konzentrieren wir uns aber erstmal aufs Nachpflanzen, wo noch Platz ist.
Im Hotspot-Sinne gibt es z.B. ein Trockenbeet mit Schotter und Kies, Stein- und Dachplattenumrandung, magerere Wiesenbereiche und eine eher mageres Beet mit vielen Wildstauden (z.B. Odermenig, Langblättriger Ehrenpreis) und Kräutern (Dost, Minze,..) im Innenhof, wo angrenzend die Wildbienen in den Fugen nisten.
Ein kleines Sandarium wurde vor zwei Jahren gebaut, ist aber wieder etwas überwuchert. Als Nistplätze für Wildbienen bewähren sich aber viele andere Stellen, die möglichst wenig begangen werden.
Pufferzonen: Rückzugsbereiche mit Gehölzen und Säumen gibt es an verschiedenen Stellen, eine Hecke aus heimischen Gehölzen haben wir vor 3 Jahren gepflanzt (u.a. Salweiden, Hasel, Faulbaum, Hundsrosen, Weißdorn, Pfaffenhütchen).
Ertragszone ist v.a. der Gemüsegarten, der auch mit verschiedenen Stauden ergänzt wurde und nach Permakulturprinzipien bewirtschaftet wird und der Obstgarten (mit Apfel-, Birnen-, Pflaumen und Kirschbäumen sowie verschiedenen Beerensträuchern). Alles bleibt im Kreislauf, nur das Heu geht ab und an auf die andere Straßenseite zur Rinderweide.
Die Wiesenflächen werden bis auf die Wege und Nutzflächen mit Balkenmäher und Sense abschnittsweise gemäht. Ein kleiner Teil geht immer lang in den Winter.
An Strukturelementen wurden zusätzlich eine Benjeshecke, Reisig- und Heuhaufen, ein großer Totholzhaufen sowie verschiedene Bereiche mit Totholz geschaffen. Bisher gibt es einen Mini-Teich z.B. mit Blutweiderich, Sumpfschwertlilien und Wasserminze, ein größerer Teich ist noch in Planung. Beim Pflanzenklärbeet befindet sich eine Sickermulde u.a. mit Wasserdost und Mädesüß.
Auf dem Gelände tummeln sich viele verschiedene Tieren, Insekten aller Art (neu entdeckt z.B. Bienenwölfe, Schachbrettfalter), Fledermäuse, Igel, Amphibien (z.B.Erdkröten und Moorfrösche), Vögel usw.
nach zwei Jahren beim Hortus-Treffen in Lenzen will ich nun endlich auch mal meinen Garten vorstellen.
Hortus-Name: Wilde Karde
Bedeutung des Hortus-Namens: Ich mag den Namen und die Pflanze, genauso wie viele Insekten und die Stieglitze.
Dein Name: Lena
Postleitzahl (oder franz. Region): 29493
Hortus-Ort: Schnackenburg
Hortus-Land: Deutschland
Größe in m2: ca. 3.000qm
Der Garten befindet sich rund um eine alte Hofstelle. Es gibt einen Obstgarten, weitere große Bäume und unterschiedlichste Bereiche mit diversen Licht- und Bodenverhältnissen.
Wir sind seit ca. 6 Jahren auf dem Grundstück. Viele Strukturen waren schon vorhanden und werden von uns immer weiter ergänzt. Es gibt auch noch einige einzelne Altlasten wie Thuja, Kirschlorbeer usw - einiges wurde schon entfernt, aufgrund der Grundstücksgröße konzentrieren wir uns aber erstmal aufs Nachpflanzen, wo noch Platz ist.
Im Hotspot-Sinne gibt es z.B. ein Trockenbeet mit Schotter und Kies, Stein- und Dachplattenumrandung, magerere Wiesenbereiche und eine eher mageres Beet mit vielen Wildstauden (z.B. Odermenig, Langblättriger Ehrenpreis) und Kräutern (Dost, Minze,..) im Innenhof, wo angrenzend die Wildbienen in den Fugen nisten.
Ein kleines Sandarium wurde vor zwei Jahren gebaut, ist aber wieder etwas überwuchert. Als Nistplätze für Wildbienen bewähren sich aber viele andere Stellen, die möglichst wenig begangen werden.
Pufferzonen: Rückzugsbereiche mit Gehölzen und Säumen gibt es an verschiedenen Stellen, eine Hecke aus heimischen Gehölzen haben wir vor 3 Jahren gepflanzt (u.a. Salweiden, Hasel, Faulbaum, Hundsrosen, Weißdorn, Pfaffenhütchen).
Ertragszone ist v.a. der Gemüsegarten, der auch mit verschiedenen Stauden ergänzt wurde und nach Permakulturprinzipien bewirtschaftet wird und der Obstgarten (mit Apfel-, Birnen-, Pflaumen und Kirschbäumen sowie verschiedenen Beerensträuchern). Alles bleibt im Kreislauf, nur das Heu geht ab und an auf die andere Straßenseite zur Rinderweide.
Die Wiesenflächen werden bis auf die Wege und Nutzflächen mit Balkenmäher und Sense abschnittsweise gemäht. Ein kleiner Teil geht immer lang in den Winter.
An Strukturelementen wurden zusätzlich eine Benjeshecke, Reisig- und Heuhaufen, ein großer Totholzhaufen sowie verschiedene Bereiche mit Totholz geschaffen. Bisher gibt es einen Mini-Teich z.B. mit Blutweiderich, Sumpfschwertlilien und Wasserminze, ein größerer Teich ist noch in Planung. Beim Pflanzenklärbeet befindet sich eine Sickermulde u.a. mit Wasserdost und Mädesüß.
Auf dem Gelände tummeln sich viele verschiedene Tieren, Insekten aller Art (neu entdeckt z.B. Bienenwölfe, Schachbrettfalter), Fledermäuse, Igel, Amphibien (z.B.Erdkröten und Moorfrösche), Vögel usw.