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Noch mal ein paar bilder aus dem Norden. Vorweg kann ich sagen, dass unsere Gegend nicht vom "Hans" betroffen war. Wir sind dem gerade entwischt.
Jetzt ist die Zeit gekommen, wo die Ertragszone im Mittelpunkt steht. Sprich: es wird viel geerntet. Auf dem Bild sieht man auch die verschiedene Niveaus. Das Gewächshaus steht auf der Terrasse wo unsere Obstwiese ist. Darunter die andere 2 Stufen der Ertragszone.
Auf dem nächsten Bild hat man den Blick Richtung Norden und auf unsere Hotspot. Es blüht immer noch und ich kanns nicht übers Herz bringen zu mähen. Im Vordergrund sieht man den Schneeball mit massig beeren.

Was wirklich eine riesige Freude war/ist, ist dass in diesem Jahr sich mehrere Eidechsen bei uns angesiedelt haben und zwar an dem langen Blumenkasten. Wir scheinen offensichtlich etwas richtig gemacht zu haben.

Auch schön war die Begegnung mit dem Taubenschwänzchen.

Wunderbar! So ein üppiger Garten!

Ich war bei den Hans-Nachrichten etwas besorgt, gut, dass er euch nicht "besucht" hat

Du musst ja auch nicht die ganze Wiese mähen. Lass Blumeninseln stehen!
Ich fühlte mich kürzlich zum Sensen genötigt, weil ein paar umgekippte Pflanzen schon anfingen zu verrotten, also Nährstoffe eintrugen. Für blühende Magerflächen ist das Mähen eher förderlich.

Mein Problm mit dem mähen ist eben das sensen. Ich hatte mal einen älterren Bauer zur Besuch, der das kann und er meinte, dass es zu viele Steine im Boden gibt und das würde seine Sense schaden. Ich habe es mal versucht, aber bin einfach nicht gut genug und ärgere mich nur.
Deswegen leihe ich einmal im Jahr einen Balkenmäher und entferne das Mähgut. Aber es bedeutet Aufwand mit Anhänger usw.

Übrigens war gestern ein Tag der Freude. Nicht nur, dass ich vier Blindschleichen fant (die ich gezwungen war um zu ziehen), aber auch einen kleinen Frosch. Die Grösse zeigte mir, dass die Frösche sich hier in der Nähe vermehren und hierher einwandern. Das lässt gut hoffen für den geplanten Gartenteich.

RonB hat geschrieben: ↑So 13. Aug 2023, 08:30 Mein Problm mit dem mähen ist eben das sensen. Ich hatte mal einen älterren Bauer zur Besuch, der das kann und er meinte, dass es zu viele Steine im Boden gibt und das würde seine Sense schaden. Ich habe es mal versucht, aber bin einfach nicht gut genug und ärgere mich nur.
Deswegen leihe ich einmal im Jahr einen Balkenmäher und entferne das Mähgut. Aber es bedeutet Aufwand mit Anhänger usw.

Man soll eh nicht bodeneben abschneiden, sondern ca. 10cm (Orientierung: liegende Bierflasche schrieb Simbienchen mal) stehen lassen. Im unteren Bereich überwintern die Raupen. Das sieht für das konventionelle Gärtnerauge ungewohnt aus und ist auch nicht unbedingt einfacher, als die Sense über den Boden zu führen. Den Aufwand, einen Hänger und Geräte auszuleihen scheue ich dafür gern.

Da werde ich noch mal einen Versuch starten.

Heute gab das Wetter die Gelegenheit noch mal mit dem Sandarium weiter zu machen. Ich hatte einen Kasten gezimmert aus dem Material, dass bei der Renovierung vom Bad angefallen war. Sogenannte Feuchtraumplatten.
Die obere Hälfte will ich versuchen zurecht zu legen für die Ameisenlöwe.

Bei Dir hat man den Eindruck, Du bist pausenlos fleißig! Und immer gesegnet mit guten Ideen, genug Baumaterialien und reichlich Platz, um alle Ideen auch tatsächlich umzusetzen...

(Ich habe gerade mal im Geiste Deine Bilder verglichen mit dem trostlosen Rollrasengarten meines Nachbarn... über 1000 m2 toter Fläche, über die Tag und Nacht der Mähroboter drüberkreiselt.. soviel vergeudeter Platz und null Kreativität, null wirkliche Erholung und null Naturerlebnisse... )

tree12 hat geschrieben: ↑So 13. Aug 2023, 23:05 Bei Dir hat man den Eindruck, Du bist pausenlos fleißig! Und immer gesegnet mit guten Ideen, genug Baumaterialien und reichlich Platz, um alle Ideen auch tatsächlich umzusetzen...

Danke schön für die netten Worte!
Es sind glaube ich mehrere positive Faktoren, die zusammen kommen. Erstens sind wir zur zweit, die die Idee tragen. Wir haben zwar eine etwas klassische Rollenverteilung, aber die hat auch fysische Hintergründe.
Und dann stand hier nebenan ein baufälliges Haus, das wirklich eine Goldgrube war für Material. Dadurch hat das meiste nichts gekostet. Ausserdem ist hier die Natur gleich nebenan, wo ich einiges holen kann.
Ausserdem fotografiere ich schon seit vielen Jahren Natur und habe einiges an Wissen gesammelt. Und mit dem Halten von Vorträgen, macht es echt Spass unsere Philosophie unter die Leute zu bringen.
Und ich bin zum Glück fitter als viele andere in meinem Alter. Glückssache.
Alles zusammen macht Freude und erzeugt Sinnhaftigkeit.