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Amarille hat geschrieben: ↑Mi 6. Mär 2024, 18:57 Ich hab gestern meine Tomaten gesät. Jetzt stehn 31 verschiede Sorten auf der Fensterbank und ich bin gespannt wieviele und welche schlüpfen werden.

WOW! Einunddreißig Sorten!

Momentan räume ich auf, zum Beispiel die abgeschnittenen Plastikteile vom Nachbarn, die er immer liegen lässt, die sieht man nun am besten, wenn das Gras nicht zu hoch ist.
oder Kennzeichnungsetiketten verschiedener Pflanzen, die der Wind manchmal weg weht..

So ist es, wenn verschiedene Generationen einen Garten teilen, die einen werkeln, die andern räumen auf..

Meine Minzen sind auch zurückgeschnitten, aber sonst lasse ich alles wachsen, wie es will.
Die Nistkästen sind geleert und wieder bezugsbereit.
Die paar alten Sonnenblumenstängel, die ich abgeschnitten habe, damit das neue darunter wachsen kann, liegen auf dem Totholzhaufen, damit Raus kann, falls was drin ist.

Lg eure Beatrice

Amarille hat geschrieben: ↑Mi 6. Mär 2024, 18:57 Ich hab gestern meine Tomaten gesät. Jetzt stehn 31 verschiede Sorten auf der Fensterbank und ich bin gespannt wieviele und welche schlüpfen werden.

Boah, so viel Platz hast Du? Ich muss mich auf sieben Sorten beschränken, mehr passen nicht ins Gewächshaus.

Tidofelder hat geschrieben: ↑Mi 6. Mär 2024, 21:21

Amarille hat geschrieben: ↑Mi 6. Mär 2024, 18:57 Ich hab gestern meine Tomaten gesät. Jetzt stehn 31 verschiede Sorten auf der Fensterbank und ich bin gespannt wieviele und welche schlüpfen werden.

Boah, so viel Platz hast Du? Ich muss mich auf sieben Sorten beschränken, mehr passen nicht ins Gewächshaus.

Die stehen überall, ich hab nur Freilandtomaten. Vor jedem Schlafzimmerfesnster stehen je 2, so hab ich, so gut wie keine, Schnaken. Nicht jede gesäte Sorte wächst gut, nicht alle werden groß und einige säe ich bevor die Keimfähigkeit abläuft. Platz finde ich, zur Not, auch im Vorgarten zwischen den Stauden.

tree12 hat geschrieben: ↑So 3. Mär 2024, 12:10 Wir haben gestern die Gittertüren der Wildbienennisthilfen geöffnet, weil die Mauerbienen schlüpfen.

Das macht mich nachdenklich. Warum ist das notwendig? Ist das Gitter so engmaschig oder in einem ungünstigen Abstand zur Nisthilfe angebracht? Wir haben ja auch Kaninchendraht vor der Nisthilfe und ich hätte es einfach davor gelassen, um den Vögeln auch jetzt kein Büffet zu bieten.

Bounty hat geschrieben: ↑So 10. Mär 2024, 18:09

tree12 hat geschrieben: ↑So 3. Mär 2024, 12:10 Wir haben gestern die Gittertüren der Wildbienennisthilfen geöffnet, weil die Mauerbienen schlüpfen.

Das macht mich nachdenklich. Warum ist das notwendig? Ist das Gitter so engmaschig oder in einem ungünstigen Abstand zur Nisthilfe angebracht? Wir haben ja auch Kaninchendraht vor der Nisthilfe und ich hätte es einfach davor gelassen, um den Vögeln auch jetzt kein Büffet zu bieten.

Die Wildbienen sind beim Anflug deutlich gestört durch das Gitter. Ich erleichtere ihnen den Job, in dem ich zur Hauptflugzeit der Mauerbienen im Februar/März die Gittertüren aufmache. Wenn die Zeit der Mauerbienen vorbei ist, werden die Türen wieder geschlossen. Die kleineren Wildbienen sind ja erstens nicht so zahlreich und zweitens passen sie auch wegen ihrer geringeren Größe besser durchs Gitter hindurch.

Amarille hat geschrieben: ↑So 3. Mär 2024, 14:51 Mit dem Klimawandel ändern sich auch die Arbeiten, ich orientiere mich deshalb inzwischen am phänologischem Kalender. Nach diesem orientieren sich auch die Tiere und die Arbeit im Garten.

@Amarille Kannst du einen phänologischem Kalender – ein Buch / eBook oder WEBseite dazu empfehlen? Danke für die Antwort.

Bounty hat geschrieben: ↑So 10. Mär 2024, 18:09

tree12 hat geschrieben: ↑So 3. Mär 2024, 12:10 Wir haben gestern die Gittertüren der Wildbienennisthilfen geöffnet, weil die Mauerbienen schlüpfen.

Das macht mich nachdenklich. Warum ist das notwendig? Ist das Gitter so engmaschig oder in einem ungünstigen Abstand zur Nisthilfe angebracht? Wir haben ja auch Kaninchendraht vor der Nisthilfe und ich hätte es einfach davor gelassen, um den Vögeln auch jetzt kein Büffet zu bieten.

Bei uns hängt dauerhaft ein großmaschiger Hasendraht vor den Nisthilfen und ich habe nicht den Eindruck, daß die Bienen sich davon besonders stören lassen. Man kann beobachten, daß sie vor dem Draht kurz innehalten und dann mit einer kurzen, geraden Bewegung durch das Gitter fliegen. Also sie können nicht bequem und frei anfliegen, aber allzu große Mühe macht der Draht ihnen offenbar auch nicht.

farbenfroh hat geschrieben: ↑Sa 16. Mär 2024, 11:16

Amarille hat geschrieben: ↑So 3. Mär 2024, 14:51 Mit dem Klimawandel ändern sich auch die Arbeiten, ich orientiere mich deshalb inzwischen am phänologischem Kalender. Nach diesem orientieren sich auch die Tiere und die Arbeit im Garten.

@Amarille Kannst du einen phänologischem Kalender – ein Buch / eBook oder WEBseite dazu empfehlen? Danke für die Antwort.

Ich hole meine Infos beim Waschbaer de. Es gibt aber auch Bücher und oft werden in Büchern zum Jahreskreis der Garten beschrieben. Das Internet ist voll von Informationen. Da wirst du deinen eigenen Favoriten finden müssen.

@Amarille Super, danke für den Tipp. Waschbaer finde ich sowieso spannend. Manche Bauernregeln nehmen ja auch Bezug auf die Phänologie – finde das Thema der Naturbeaobachtung unglaublich interessant / habe da gerade eine zu März gefunden:

»Wenn im März die Veilchen blühn, an Ludwig (25. August) schon oft die Schwalben ziehn.«