Stachelbeere

Deutscher Name / HandelsnameStachelbeere
Botanischer NameRibes uva-crispa
©Gartenphilosophin
Blätter der Stachelbeere
©Gartenphilosophin
FamilieGrossulariaceae - Stachelbeergewächse
Herkunftungeklärt, seit dem 16. JH kultiviert
VegetationsperiodeStrauch
Höhebis zu 100cm
Bevorzugter Standort(Sonne), Halbschatten, Schatten
Feuchtigkeitsanspruchfrisch - feucht
Bevorzugter Bodennährstoffreich
BlütezeitraumApril
Blütenfarbegrünlich-rötlich
NutzenBienen
Vögel (Früchte dienen als Nahrung)
Geeignete ZonenPufferzone, Ertragszone
VerwendbarkeitEssbar
Sonstiges / BemerkungenDie Herkunft der Stachelbeere ist ungeklärt, jedoch wird sie ungefähr seit dem 16. Jahrhundert bei uns angebaut. Im Handel finden sich rote, grüne, gelbe und fast weiße Varianten. Der Strauch erreicht eine Wuchshöhe von ca. 1m und bevorzugt einen hellen bis halbschattigen Standort. Bei praller Sonne können die Früchte leiden. Der Boden sollte humos und frisch bis feucht sein, Trockenheit verträgt die Stachelbeere nicht ganz so gut. Wer mehrere Stachelbeersorten anpflanzt, erhöht den Ertrag der selbstbefruchtenden Pflanzen. Der Pflanzabstand sollte ca. 150 cm betragen.
Die Früchte bilden sich vor allem an den einjährigen Seitentrieben älterer Zweige. Pro Jahr schneidet man zwei bis drei alte Bodentriebe bodennah und lässt dafür die gleiche Anzahl neuer, junger Bodentriebe stehen.
Alte Seitentriebe werden stark eingekürzt, einjährige Seitentriebe bleiben stehen, denn an ihnen entwickeln sich die neuen Früchte. Bei Bedarf kann leicht ausgelichtet werden. Über Steckhölzer sind Stachelbeeren übrigens leicht vermehrbar.
Stachelbeeren enthalten Mineralstoffe, Fruchtsäuren und viel Vitamin C.
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