Deutscher Name / Handelsname | Sommer-Portulak |
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Botanischer Name | Portulaca oleracea |
Familie | Portulacaceae - Portulakgewächse |
Herkunft | vermutlich Vorderasien, Erwähnung schon im 12. JH |
Vegetationsperiode | einjährig |
Höhe | ca. 20-30 cm |
Bevorzugter Standort | Sonne, Halbschatten |
Feuchtigkeitsanspruch | mäßig feucht |
Bevorzugter Boden | nährstoffreich |
Blütezeitraum | Juni bis Oktober |
Blütenfarbe | weiß oder gelb |
Nutzen | |
Geeignete Zonen | Pufferzone |
Verwendbarkeit | |
Sonstiges / Bemerkungen | Portulak stammt ursprünglich aus Afrika und Kleinasien und wurde bereits von Hildegard von Bingen im 12. JH in ihren Schriften erwähnt. Das säuerliche und sehr gesunde Wildgemüse kann von bis angebaut werden. Nicht zu verwechseln ist der Echte Portulak, auch Sommer-Portulak genannt, mit dem frostfesten Winterportulak (Claytonia perfoliata). Er zählt zwar ebenfalls zu den Wildgemüsen, gehört aber einer ganz anderen Pflanzengruppe an. Gesät wird Portulak ab Mitte Mai direkt ins Freiland. Die Wachstumsdauer beträgt ca. 4-6 Wochen, gesät wird in Reihenabständen von 10 cm und innerhalb der Reihe mit einem Abstand von 2 cm. Sommer-Portulak gehört zu den Schwachzehrern und kann zu allen Gemüsesorten gepflanzt werden, lediglich mit Winter-Portulak verträgt er sich nicht. |