Deutscher Name / Handelsname | Schwarzer Holunder |
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Botanischer Name | Sambucus nigra |
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Familie | Adoxaceae - Moschuskrautgewächse |
Herkunft | heimisch |
Vegetationsperiode | Gehölz |
Höhe | Bis ca. 7m |
Bevorzugter Standort | Sonne, Halbschatten, Schatten |
Feuchtigkeitsanspruch | frisch - feucht |
Bevorzugter Boden | mager - humos |
Blütezeitraum | Mai bis Juni |
Blütenfarbe | gelbweiß |
Nutzen | Insekten, Fledermäuse Vögel, Schmetterlinge Mehr als 10 Raupenarten |
Geeignete Zonen | Pufferzone |
Verwendbarkeit | Blüten und Beeren essbar |
Sonstiges / Bemerkungen | Der bei uns heimische und weitverbreitete Schwarze Holunder ist ein schnell wachsendes Gehölz mit bis zu 6m Höhe und ca. 3m Breite. Er verträgt starke Rückschnitte und ist recht anspruchslos. Der Boden sollte humos und frisch bis feucht sein, der Holunder kommt aber auch mit nährstoffärmeren Böden zurcht. Der Standort kann sonnig, halbschattig oder schattig sein. Blüten und Früchte des Holunders sind wichtige Nahrungsquellen für Insekten, Vögel und Kleintiere. Viele Schmetterlinge nutzen das Gehölz als Futterpflanze und der Holunder zieht Insekten an, die Fledermäusen als Nahrung dienen. Auch der Mensch nutzt schon seit Jahrhunderten Blüten und Beeren für kulinarische und medizinische Zwecke. Ein Schwarzer Holunder sollte also - soweit der Platz es zulässt - in keinem Hortus fehlen. |