Deutscher Name / Handelsname | Schwarze Johannisbeere |
---|---|
Botanischer Name | Ribes nigrum |
Familie | Grossulariaceae - Stachelbeergewächse |
Herkunft | heimisch |
Vegetationsperiode | Strauch |
Höhe | bis zu 200cm |
Bevorzugter Standort | Sonne, Halbschatten |
Feuchtigkeitsanspruch | feucht |
Bevorzugter Boden | nährstoffreich |
Blütezeitraum | April - Mai |
Blütenfarbe | gelbgrün |
Nutzen | |
Geeignete Zonen | Pufferzone, Ertragszone |
Verwendbarkeit | Essbar |
Sonstiges / Bemerkungen | Die Schwarze Johannisbeere wächst wild schon seit mehreren tausend Jahren in Mitteleuropa. Seit ca. dem 15. JH wird sie kultiviert. Der Strauch wird bis zu zwei Metern hoch und bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte, die gerne feucht und nährstoffreich sein dürfen. Der Pflanzabstand sollte ca. 1 - 1,5m betragen. Die Früchte bilden sich an den Trieben des Vorjahres. Je älter der Trieb, desto geringer der Fruchtansatz. Alte Hauptäste sollten möglichst nicht älter als vier Jahre sein, man erkennt sie an der dunklen Rinde. Die meisten Sorten der Schwarzen Johannisbeere sind selbstbefruchtend, der Ertrag erhöht sich aber, wenn mehrere Sorten gepflanzt werden. Wegen ihres hohen Gehaltes an Vitamin C und Mineralstoffen ist die Schwarze Johannisbeere sehr gesund. Je länger sie reift, desto süßer wird sie, der Pektingehalt (also das natürliche Geliermittel, wenn man Marmelade kochen möchte) nimmt jedoch ab. |