Deutscher Name / Handelsname | Schneeglöckchen |
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Botanischer Name | Galanthus nivalis |
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Familie | Amaryllisgewächse - Amaryllidaceae |
Herkunft | Südwest- und Osteuropa, seit Jahrhunderten eingebürgert |
Vegetationsperiode | Zwiebelgewächs |
Höhe | Ca. 15 - 20 cm |
Bevorzugter Standort | Halbschatten, Schatten |
Feuchtigkeitsanspruch | feucht |
Bevorzugter Boden | humos |
Blütezeitraum | Januar bis März |
Blütenfarbe | weiß |
Nutzen | Bienen, Schmetterlinge Frühblüher |
Geeignete Zonen | Pufferzone |
Verwendbarkeit | giftig |
Sonstiges / Bemerkungen | Unter den Zwiebelpflanzen sind sie die ersten, die sich zeigen. Das in Südwest- und Osteuropa heimische Schneeglöckchen wurde im 15. JH (evtl. auch schon früher) in Mitteleuropa eingebürgert. Schon ab Januar zeigt die 15-20 cm hohe Pflanze ihre glockenförmigen weißen Blüten, die den wenigen Insekten, die so früh schon fliegen, als Nahrungquelle dienen. Was den Standort angeht, ist das Schneeglöckchen recht unkompliziert. Ein humoser, feuchter Boden ist optimal, aber das Schneeglöckchen ist genügsam. Hat man eine gesunde Ameisenpopulation im Garten, muss man sich um die Vermehrung der Schneeglöckchen keine Sorgen machen. Die fleißigen Tierchen fressen die Samen und verteilen sie. Die Pflanze steht in einigen Bundesländern auf der Roten Liste der gefährdeten Pflanzenarten und darf daher nicht am Naturstandort ausgegraben werden. |