Deutscher Name / Handelsname | Rosskastanie |
---|---|
Botanischer Name | Aesculus hippocastanum |
![]() | ![]() |
Familie | Sapindaceae - Seifenbaumgewächse |
Herkunft | Balkan, eingeführt im 16. JH |
Vegetationsperiode | Gehölz |
Höhe | max. 25 m |
Bevorzugter Standort | Sonne - Halbschatten - Schatten |
Feuchtigkeitsanspruch | frisch - feucht |
Bevorzugter Boden | nährstoffreich |
Blütezeitraum | Mai |
Blütenfarbe | weißrosa |
Nutzen | Nahrung für Wild und Kleintiere |
Geeignete Zonen | Pufferzone |
Verwendbarkeit | Kastanien können als Waschmittel genutzt werden. |
Sonstiges / Bemerkungen | Für eine Rosskastanie braucht man vor allem eines: Platz! Der imposante Baum kann eine Höhe von bis zu 25 Metern und eine Breite von bis zu 20 Metern erreichen. Sein dichtes Blattwerk spendet reichlich Schatten in heißen Sommern. Im Mai schmückt die um das 16. JH herum in Mitteleuropa eingeführte Rosskastanie jeden Garten mit ihren großen weißen Blüten, die stark von Insekten angeflogen werden. Im Herbst dienen die Kastanien nicht nur als Bastelmaterial, sondern auch als Waschmittel oder Wildfutter. Der Standort für eine Rosskastanie kann sonnig bis schattig sein, der Boden nährstoffreich und frisch bis feucht. In den letzten Jahren hat der Schädlingsbefall durch die Larven der Miniermotte stark zugenommen und vermehrt auftretende lange Trockenperioden schwächen viele der schönen Bäume zusätzlich, so dass sie krankheitsanfällig werden können. |