Deutscher Name / Handelsname | Oregano |
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Botanischer Name | Origanum vulgare |
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Familie | Lamiaceae - Lippenblütengewächse |
Herkunft | Mittelmeerraum |
Vegetationsperiode | mehrjährig |
Höhe | Bis ca. 60-70 cm |
Bevorzugter Standort | Sonne |
Feuchtigkeitsanspruch | trocken |
Bevorzugter Boden | mager bis mäßig nährstoffreich |
Blütezeitraum | Juli und September |
Blütenfarbe | rosafarben |
Nutzen | Insekten |
Geeignete Zonen | Magerzone, Ertragszone |
Verwendbarkeit | essbar, Gewürzkraut, Heilkraut |
Sonstiges / Bemerkungen | Oregano ist eine ausdauernde Staude, die ca. 60-70 cm hoch werden kann. Ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammend, wird Oregano bei uns schon seit mehr als 400 Jahren kultiviert. Die Aussaat erfolgt entweder ab März in Vorkultur oder ab April direkt ins Freiland. Da Oregano zu den Lichtkeimern gehört, dürfen die Samen nur angedrückt, aber nicht mit Erde bedeckt werden. Am richtigen Standort, der sonnig, trocken und mager bis mäßig nährstoffreich sein sollte, breitet sich die Pflanze gerne über Ausläufer und Selbstaussaat aus. Ab Juli erscheinen die rosafarbenen Blüten, die von Insekten angeflogen werden. Für die mediterrane Küche ist Oregano unabdingbar, doch auch Salaten und Kräutermischungen für Quark & Co. gibt er eine ganz besondere Würze. Egal, ob frisch oder getrocknet, dieses Kraut sollte in keiner Küche fehlen. Doch Oregano kann noch mehr: Ihm werden auswurffördernde, krampflösende und wegen seiner Gerbstoffe eine zusammenziehende Wirkung zugeschrieben. Es wirkt entzündungshemmend, hilft bei Erkrankung der oberen Atemwege und lindert Verdauungsbeschwerden. Äußerlich angewendet soll es Allergien und Hautausschläge lindern. Desweiteren wird in der Aromatherapie ätherisches Oreganoöl verwendet. |