Deutscher Name / Handelsname | Nachtviole |
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Botanischer Name | Hesperis matronalis |
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Familie | Brassicaceae - Kreuzblütengewächse |
Herkunft | heimisch |
Vegetationsperiode | zweijährig |
Höhe | Bis ca. 100 cm |
Bevorzugter Standort | Sonne - Halbschatten - Schatten |
Feuchtigkeitsanspruch | trocken |
Bevorzugter Boden | mager bis nährstoffreich |
Blütezeitraum | Mai bis Juli |
Blütenfarbe | violett |
Nutzen | Bienen, sehr viele Nachtfalter Raupenfutter, Fledermäuse |
Geeignete Zonen | Magerzone |
Verwendbarkeit | Alle Pflanzenteile sind giftig |
Sonstiges / Bemerkungen | Die heimische Nachviole hat keine besonderen Ansprüche an die Lichtverhältnisse. Sie blüht üppiger an hellen Standorten, gedeiht aber auch im Schatten. Egal, ob mager oder nährstoffreich, die Nachtviole wächst auf jedem Boden, der trocken bis leicht feucht ist. Kurz gesagt: Die Nachtviole wächst fast überall. Die bis zu 100 cm hohe zwei- bis mehrjährige Pflanze blüht von Mai bis Juli und wird von vielen Bienen und Schmetterlingen angeflogen. Darunter sind auch vielen Nachtfalter, denn der Name der Nachtviole ist Programm - sie blüht auch nachts. Wer also die Nachtviole in seinem Hortus hat unterstützt damit auch Fledermäuse. Darüber hinaus dient die Pflanze auch als Raupenfutter. |