- Invasiver Neophyt und Bedrohung der Biodiversität, auch Schmetterlingsflieder genannt.
- Erheblich nachteilige Auswirkungen für die Umwelt in der freien Natur, durch 20 Millionen Samen pro Exemplar, die produziert werden.

- Das erste ausgebüxte Individuum wurde 1928 im Rhein auf einer Kiesbank gefunden.
- Durch die Tendenz, sich rasch und schnell zu verbreiten, unter anderem bei Bahngleisen, Industriegeländen und anderen Brachflächen, wird die Artenvielfalt dieser Areale empfindlich reduziert.
- Schmetterlingen und Bienen bietet er im Juli und August eine reichhaltige Nektarquelle, aber zu dem Zeitpunkt blühen auch zweckdienlichere Arten, wie Bsp.:
Mannstreu, Hainklette, Wilde Karde, Stockrosen (ungefüllt), Königskerzen, Dost, Kapuziner Kresse, Sonnenblumen, Hauswurzen, Weidenröschen, Strohblumen, Platterbsen, Alant, gewöhnliche Goldrute, Kratzdistel, Flockenblumen, Minzen, Teufelsabbiss, Ysop, Johanniskraut, echter Eibisch, Astern, blauer Eisenhut, Fetthennen, Efeu und weitere - Wer dauerhaft Schmetterlinge in seinen Garten locken möchte, kann sich ebenfalls an den Raupenfutterpflanzen orientieren und diese gezielt in den Garten holen. z.B. Gewürzfenchel für den Schwalbenschwanz.
