Beifuß
Verfasst: Sa 27. Apr 2024, 21:09
Beifuß (Artemisia vulgaris)
Ist eine einheimische Großstaude die von vielen Insekten und Raupen - auch spezialisierten - gebraucht wird. 15 Schmetterlinge und 72 Wildbienen mögen bzw. brauchen ihn.
Als Großstaude ist sie ein toller Hingucker (bis 1,8m hoch!) und standfest.
Als Gewürz bzw. Heilkraut hat er auch viel Verwendung.
Ganz klassisch im Weihnachtlichen Gänsebraten
Die Erntezeit reicht von Juli bis Oktober. Solange die Blütenkörbchen noch geschlossen sind, schneidet man die oberen Triebspitzen ab. Sobald sich diese öffnen, werden die Blätter bitter und eignen sich nicht mehr zum Würzen.
So, das soviel zum Nachgelesenen.
Nun zu den eigenen Erfahrungen - und ich bin ganz gespannt auf eure!!
Ich habe ihn bei mir im Garten und finde ihn wirklich toll und schön als Großstaude die auch nicht angebunden werden muss - das mag ich sowieso sehr gerne. Er wird sehr umsummt wenn er blüht. Die Blüten sind nicht sehr bemerkenswert - aber als Strukturstaude wirklich toll!
Seine Ausbreitungstendenz ist überschaubar bei mir. Er sät sich aus wenn man die Blüten nicht erntet - aber auch das in wirklich überschaubarem Maß. Er ist extrem trockentolerant. Auf meinem Sandboden in der Sonne habe ich ihn noch nie gegossen.
Also - kann ich nur schwer empfehlen!
Was ich allerdings noch gar nicht ausprobiert habe ist ihn als Gewürz oder Heilpflanze zu verwenden.
Habt ihr das schon gemacht? Wie sind da eure Erfahrungen?
Und für den Gänsebraten an Weihnachten gibts den doch nur getrockneten, oder?
Ist eine einheimische Großstaude die von vielen Insekten und Raupen - auch spezialisierten - gebraucht wird. 15 Schmetterlinge und 72 Wildbienen mögen bzw. brauchen ihn.
Als Großstaude ist sie ein toller Hingucker (bis 1,8m hoch!) und standfest.
Als Gewürz bzw. Heilkraut hat er auch viel Verwendung.
Ganz klassisch im Weihnachtlichen Gänsebraten
Die Erntezeit reicht von Juli bis Oktober. Solange die Blütenkörbchen noch geschlossen sind, schneidet man die oberen Triebspitzen ab. Sobald sich diese öffnen, werden die Blätter bitter und eignen sich nicht mehr zum Würzen.
So, das soviel zum Nachgelesenen.
Nun zu den eigenen Erfahrungen - und ich bin ganz gespannt auf eure!!
Ich habe ihn bei mir im Garten und finde ihn wirklich toll und schön als Großstaude die auch nicht angebunden werden muss - das mag ich sowieso sehr gerne. Er wird sehr umsummt wenn er blüht. Die Blüten sind nicht sehr bemerkenswert - aber als Strukturstaude wirklich toll!
Seine Ausbreitungstendenz ist überschaubar bei mir. Er sät sich aus wenn man die Blüten nicht erntet - aber auch das in wirklich überschaubarem Maß. Er ist extrem trockentolerant. Auf meinem Sandboden in der Sonne habe ich ihn noch nie gegossen.
Also - kann ich nur schwer empfehlen!
Was ich allerdings noch gar nicht ausprobiert habe ist ihn als Gewürz oder Heilpflanze zu verwenden.
Habt ihr das schon gemacht? Wie sind da eure Erfahrungen?
Und für den Gänsebraten an Weihnachten gibts den doch nur getrockneten, oder?