Hortus tertiae regionis
Verfasst: Di 23. Apr 2024, 14:15
Unsere Umgebung besteht aus geordneten Weinbergen, landwirtschaftlich genutzten Flächen und den ordentlichen Gärten in einem Neubaugebiet. Dem stellen wir unseren Garten gegenüber, in dem Pflanzen und Tiere kommen und gehen dürfen entsprechend den Gegebenheiten von Boden und Geländeform. Eingriffe halten wir so gering wie möglich.
Nach 15 Jahren ist der Garten herangewachsen: die Grenzen nach außen bestehen aus einer Wildrosen-Holunder-Hecke im Osten, einer Ligusterhecke im Westen, Haseln und Eiben und allerhand anderen Sträuchern nach Süden und Norden hin.
Der Garten liegt an einem Hang, das Wohnhaus gliedert den Garten in einen unteren, zum Ort hin gelegenen, und einen an den Weinbergen gelegenen, oberen Teil.
Ums Haus herum führen Pflasterwege mit zwei Terrassen, zum Teil gerahmt durch Muschelkalk-Trockenmauern.
Hotspot 1: Die untere, in den Hang eingesenkte Terrasse ist mit trockenheistsverträglichen Kräutern bewachsen und einer der Brutplätze der Zauneidechsen.
Hinter dem Haus schließt sich ein kleiner Nutzgarten mit Hügelbeet und Kompostplatz an. Dann folgt der wildeste Gartenteil: der Wiesenbereich mit Obstbäumen und Hotspot 2.
Hotspot 2: Zwei große Steinhaufen, unbearbeitet, Nistplätze der Zauneidechsen, Sichtschutz zu den Weinbergen hin. Dieser Bereich wird nur im Frühjahr von trockenen Pflanzenteilen befreit.
Besonders interessant finden wir es zu beobachten, wie sich die Vegetation und die Tierwelt von selbst zu stabilen Lebensgemeinschaften entwickeln, wie jedes Jahr neue Bewohner dazukommen - es ist uns eine besondere Freude, ihnen eine Heimat geben zu können und unseren Garten der dritten Landschaft mit ihnen zu teilen.
Der Hortus-Eintrag als Hortus tertiae regionis existiert bereits seit 2019.
Nach 15 Jahren ist der Garten herangewachsen: die Grenzen nach außen bestehen aus einer Wildrosen-Holunder-Hecke im Osten, einer Ligusterhecke im Westen, Haseln und Eiben und allerhand anderen Sträuchern nach Süden und Norden hin.
Der Garten liegt an einem Hang, das Wohnhaus gliedert den Garten in einen unteren, zum Ort hin gelegenen, und einen an den Weinbergen gelegenen, oberen Teil.
Ums Haus herum führen Pflasterwege mit zwei Terrassen, zum Teil gerahmt durch Muschelkalk-Trockenmauern.
Hotspot 1: Die untere, in den Hang eingesenkte Terrasse ist mit trockenheistsverträglichen Kräutern bewachsen und einer der Brutplätze der Zauneidechsen.
Hinter dem Haus schließt sich ein kleiner Nutzgarten mit Hügelbeet und Kompostplatz an. Dann folgt der wildeste Gartenteil: der Wiesenbereich mit Obstbäumen und Hotspot 2.
Hotspot 2: Zwei große Steinhaufen, unbearbeitet, Nistplätze der Zauneidechsen, Sichtschutz zu den Weinbergen hin. Dieser Bereich wird nur im Frühjahr von trockenen Pflanzenteilen befreit.
Besonders interessant finden wir es zu beobachten, wie sich die Vegetation und die Tierwelt von selbst zu stabilen Lebensgemeinschaften entwickeln, wie jedes Jahr neue Bewohner dazukommen - es ist uns eine besondere Freude, ihnen eine Heimat geben zu können und unseren Garten der dritten Landschaft mit ihnen zu teilen.
Der Hortus-Eintrag als Hortus tertiae regionis existiert bereits seit 2019.