Nachbarskatzen und "meine" Vögel - Hilfe!
Verfasst: Di 5. Mär 2024, 00:21
Hallo,
unsere Nachbarn sind auf die Schnapsidee gekommen, zwei halbwilde Katzengeschwister (Jungtiere) aufzunehmen, die in einem Reitstall (nebst weiteren anderweitig vermittelten Geschwistern) auftauchten. Die Nachbarn sind schon Anfang 70 und haben sich offenbar nicht klargemacht, daß sie auf die 90 zugehen, wenn die Katzen das zeitliche segnen... Aber das ist ja deren Bier.
Was sie sich aber noch viel mehr nicht klar gemacht haben: 1. sind zusammen gehaltene Katzengeschwister immer wilder als Einzelkatzen, und 2. sind "Straßen"katzen potentiell auch noch mal wilder, als Rassekatzen.
Das Ende vom Lied dürfen wir jetzt ausbaden: Die Katzen lungern den lieben langen Tag in unserem Garten rum und haben besonders Gefallen an unserer Vogelfutterstation gefunden. Im Moment geht es noch, weil außer Christrosen noch nicht viel wächst, aber im Laufe des Frühjahrs wird es zu einer Seite hin sehr dicht (Gehölze, Farn, diverse höhere Stauden). Daran anschließend kommt der Zaun. Das ist ein Staketenzaun, den ich bereits mit Hasendraht "versiegelt" habe, damit die Katzen da jedenfalls nicht mehr "von hinten" an die Futterstation heranschleichen können.
Das Streufutter verteilen die Vögel stets fleißig aus den Spendern über den Boden, es sind also auch regelmäßig Bodenbesucher unterwegs, und v.a. in den unteren Bereichen der Gehölze und am Boden sind auch oft die Meisen. Von denen gibt es hier sehr wenige, und ich habe mich schon sehr gefreut, daß es hier inzwischen 5 regelmäßige Meisenbesucher gibt, nachdem es mehrere Jahre lang immer nur zwei oder drei waren...
Die Frage ist: was kann ich tun? Kann ich etwas tun?
Im Moment phantasiere ich über einen grobmaschigen Hasendraht, den ich in ca. 30cm Höhe im gesamten "Unterholz" flächig aufstelle. So könnten die Katzen sich da nicht verstecken oder überhaupt langlaufen. Schön ist aber was anderes...
Ich habe auch überlegt, ob ich den bald anfallenden Rosenschnitt dort verteile, aber ich habe auch schon gehört, daß die Katzen über sowas lachen. Wir haben eine Rose, die ähnlich dichte Bedornung hat wie Syltrosen, aber dazu hieß es im Gespräch, daß die Katzen es trotzdem versuchen und mit lauter Dornen in den Pfoten enden. Das will ich eigentlich auch nicht.
Die Vogelfutterstation umzuziehen ist auch keine Option, weil ich die 1. dann nicht mehr von der Küche aus beobachten könnte, was ich wirklich liebe, und 2. muß ich da täglich nachfüllen, und wenn ich sie nicht mehr sähe, vergäße ich das regelmäßig und ich habe auch keine Lust, dafür durch den halben Garten zu laufen...
Hat jemand Ideen?
unsere Nachbarn sind auf die Schnapsidee gekommen, zwei halbwilde Katzengeschwister (Jungtiere) aufzunehmen, die in einem Reitstall (nebst weiteren anderweitig vermittelten Geschwistern) auftauchten. Die Nachbarn sind schon Anfang 70 und haben sich offenbar nicht klargemacht, daß sie auf die 90 zugehen, wenn die Katzen das zeitliche segnen... Aber das ist ja deren Bier.
Was sie sich aber noch viel mehr nicht klar gemacht haben: 1. sind zusammen gehaltene Katzengeschwister immer wilder als Einzelkatzen, und 2. sind "Straßen"katzen potentiell auch noch mal wilder, als Rassekatzen.
Das Ende vom Lied dürfen wir jetzt ausbaden: Die Katzen lungern den lieben langen Tag in unserem Garten rum und haben besonders Gefallen an unserer Vogelfutterstation gefunden. Im Moment geht es noch, weil außer Christrosen noch nicht viel wächst, aber im Laufe des Frühjahrs wird es zu einer Seite hin sehr dicht (Gehölze, Farn, diverse höhere Stauden). Daran anschließend kommt der Zaun. Das ist ein Staketenzaun, den ich bereits mit Hasendraht "versiegelt" habe, damit die Katzen da jedenfalls nicht mehr "von hinten" an die Futterstation heranschleichen können.
Das Streufutter verteilen die Vögel stets fleißig aus den Spendern über den Boden, es sind also auch regelmäßig Bodenbesucher unterwegs, und v.a. in den unteren Bereichen der Gehölze und am Boden sind auch oft die Meisen. Von denen gibt es hier sehr wenige, und ich habe mich schon sehr gefreut, daß es hier inzwischen 5 regelmäßige Meisenbesucher gibt, nachdem es mehrere Jahre lang immer nur zwei oder drei waren...
Die Frage ist: was kann ich tun? Kann ich etwas tun?
Im Moment phantasiere ich über einen grobmaschigen Hasendraht, den ich in ca. 30cm Höhe im gesamten "Unterholz" flächig aufstelle. So könnten die Katzen sich da nicht verstecken oder überhaupt langlaufen. Schön ist aber was anderes...
Ich habe auch überlegt, ob ich den bald anfallenden Rosenschnitt dort verteile, aber ich habe auch schon gehört, daß die Katzen über sowas lachen. Wir haben eine Rose, die ähnlich dichte Bedornung hat wie Syltrosen, aber dazu hieß es im Gespräch, daß die Katzen es trotzdem versuchen und mit lauter Dornen in den Pfoten enden. Das will ich eigentlich auch nicht.
Die Vogelfutterstation umzuziehen ist auch keine Option, weil ich die 1. dann nicht mehr von der Küche aus beobachten könnte, was ich wirklich liebe, und 2. muß ich da täglich nachfüllen, und wenn ich sie nicht mehr sähe, vergäße ich das regelmäßig und ich habe auch keine Lust, dafür durch den halben Garten zu laufen...
Hat jemand Ideen?