Hummelköniginnen im Frühjahr
Verfasst: So 3. Mär 2024, 11:48
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Im aktuellen Newsletter von NaturaDB findet sich ein wichtiger Hinweis zu den "entkräfteten" Hummelköniginnen, die man jetzt manchmal vorfindet... Ralf Dahlheuser beschreibt das Problem sehr anschaulich. Ich habe mich schon immer gefragt, warum ich eine schwache Hummelkönigin ausgerechnet mit wertlosem Haushaltszucker aufpäppeln sollte....
Als ich vor zwei Wochen eine Hummelkönigin vor meiner Haustür fand, habe ich sie vorsichtig aufgenommen und in ein Blütenbüschel der Aprikose in die Sonne gesetzt. Was ich damit bezweckte, waren drei Dinge: sie sollte keinesfalls zertreten werden, geeignete Nahrung finden und sich in der Sonne wärmen können. Sie begann sofort, die Blüten zu untersuchen, dies geschah sehr langsam, weil sie eben nicht auf Betriebstemperatur war. Ich hoffe natürlich, sie hat überlebt und wird einen Staat gründen.
Mein Hummelhaus habe ich gestern auch aufgestellt, diesmal habe ich auch den vorderen Eingang geöffnet. Ich hatte mich die ganze Zeit gefragt, wozu dieser eigentlich dient. In der Beschreibung ist immer nur die Rede vom seitlichen Eingang, wo man dann später die Wachsmottenklappe befestigen und stückchenweise absenken soll. Nach einem Video von Markus Burkhard war ich noch inspiriert, Mäusegeruch ins Hummelhaus zu integrieren. Da ich zufällig in einem bodennahen Vogelnistkasten ein Mäusenest gefunden hatte, konnte ich ein paar Blätter und Halme daraus ins Hummelhaus geben.
Das Hummelhaus steht geschützt vor Sonne am Fuße meiner riesigen Salweide, die schon in Vollblüte steht. Ich höre und sehe manche Hummelkönigin in der Baumkrone und hoffe darauf, daß mein Haus diesmal vielleicht besiedelt wird.
Im aktuellen Newsletter von NaturaDB findet sich ein wichtiger Hinweis zu den "entkräfteten" Hummelköniginnen, die man jetzt manchmal vorfindet... Ralf Dahlheuser beschreibt das Problem sehr anschaulich. Ich habe mich schon immer gefragt, warum ich eine schwache Hummelkönigin ausgerechnet mit wertlosem Haushaltszucker aufpäppeln sollte....
Als ich vor zwei Wochen eine Hummelkönigin vor meiner Haustür fand, habe ich sie vorsichtig aufgenommen und in ein Blütenbüschel der Aprikose in die Sonne gesetzt. Was ich damit bezweckte, waren drei Dinge: sie sollte keinesfalls zertreten werden, geeignete Nahrung finden und sich in der Sonne wärmen können. Sie begann sofort, die Blüten zu untersuchen, dies geschah sehr langsam, weil sie eben nicht auf Betriebstemperatur war. Ich hoffe natürlich, sie hat überlebt und wird einen Staat gründen.
Mein Hummelhaus habe ich gestern auch aufgestellt, diesmal habe ich auch den vorderen Eingang geöffnet. Ich hatte mich die ganze Zeit gefragt, wozu dieser eigentlich dient. In der Beschreibung ist immer nur die Rede vom seitlichen Eingang, wo man dann später die Wachsmottenklappe befestigen und stückchenweise absenken soll. Nach einem Video von Markus Burkhard war ich noch inspiriert, Mäusegeruch ins Hummelhaus zu integrieren. Da ich zufällig in einem bodennahen Vogelnistkasten ein Mäusenest gefunden hatte, konnte ich ein paar Blätter und Halme daraus ins Hummelhaus geben.
Das Hummelhaus steht geschützt vor Sonne am Fuße meiner riesigen Salweide, die schon in Vollblüte steht. Ich höre und sehe manche Hummelkönigin in der Baumkrone und hoffe darauf, daß mein Haus diesmal vielleicht besiedelt wird.