Magerbeet (Hortus Campanularum)
Verfasst: Sa 17. Feb 2024, 18:57
Bauphasen eines Magerbeetes im Hortus Campanularum
Gewünschte Form mit Schnüren ausgelegt, danach mit dem Spaten die Ränder abgestochen.
Grasnarbe abgetragen, ca. 30/40 cm tief ausgehoben.
Rasensoden und Erdaushub zu einem Hügel gelegt, um den Garten ein bisschen abwechslungsreicher zu gestalten.
Gesammelten Ziegelbruch zerkleinert und zerklopft, als Drainageschicht aufgelegt.
Nächste Schicht Kalkgräder mit 0/32 Körnung (bedeutet Null-Anteil bis 32mm großen Bruchstücken) aus dem benachbarten Werk abgeholt und eingefüllt.
Oben drauf dann noch Kalkgräder (Kalkschotter) mit 0/16 Körnung, damit die Pflanzen leichten Halt finden.
Wenige Minuten später waren die ersten Hummeln da, alles zu begutachten.
Totholz, Rindenstücke, ein paar Steine, damit es bis zum Einsetzen der Pflanzen nicht so leer aussieht.
Ende März waren die groben Arbeiten abgeschlossen, Mitte April wurden die ersten Pflanzen gesetzt.
Ysop, Muskateller-Salbei, Hornklee, Kuhschelle, Großer Ehrenpreis, Aufrechter Ziest, Echtes Labkraut, Mittleres Zittergras, Natternkopf und Kleines Mädesüß.
Der direkte Laufweg unserer Hündin von der Terrasse in den Schatten sollte mit diesem Mini-Weidenzaun gestoppt werden.
2 Monate später (Mitte Juli) blühen Natternkopf, Ysop, Hornklee und Aufrechter Ziest.
Die Mühe hat sich bereits bezahlt gemacht! Unzählige Insekten ließen sich blicken!
Mitte Juli war es dann soweit, die ersten Blauschwarzen Holzbienen waren immer wieder bei uns zu Gast!
Es war einfach faszinierend zu beobachten, wie sich mit den ersten Veränderungen in 5 Monaten bereits die Erfolge einstellten!
Autor:
Marianne Tischler
Hortus Campanularum
Urheberrechte der Bilder und Texte liegen bei Marianne Tischler Verwendung nur nach vorheriger Genehmigung.
Gewünschte Form mit Schnüren ausgelegt, danach mit dem Spaten die Ränder abgestochen.
Grasnarbe abgetragen, ca. 30/40 cm tief ausgehoben.
Rasensoden und Erdaushub zu einem Hügel gelegt, um den Garten ein bisschen abwechslungsreicher zu gestalten.
Gesammelten Ziegelbruch zerkleinert und zerklopft, als Drainageschicht aufgelegt.
Nächste Schicht Kalkgräder mit 0/32 Körnung (bedeutet Null-Anteil bis 32mm großen Bruchstücken) aus dem benachbarten Werk abgeholt und eingefüllt.
Oben drauf dann noch Kalkgräder (Kalkschotter) mit 0/16 Körnung, damit die Pflanzen leichten Halt finden.
Wenige Minuten später waren die ersten Hummeln da, alles zu begutachten.
Totholz, Rindenstücke, ein paar Steine, damit es bis zum Einsetzen der Pflanzen nicht so leer aussieht.
Ende März waren die groben Arbeiten abgeschlossen, Mitte April wurden die ersten Pflanzen gesetzt.
Ysop, Muskateller-Salbei, Hornklee, Kuhschelle, Großer Ehrenpreis, Aufrechter Ziest, Echtes Labkraut, Mittleres Zittergras, Natternkopf und Kleines Mädesüß.
Der direkte Laufweg unserer Hündin von der Terrasse in den Schatten sollte mit diesem Mini-Weidenzaun gestoppt werden.
2 Monate später (Mitte Juli) blühen Natternkopf, Ysop, Hornklee und Aufrechter Ziest.
Die Mühe hat sich bereits bezahlt gemacht! Unzählige Insekten ließen sich blicken!
Mitte Juli war es dann soweit, die ersten Blauschwarzen Holzbienen waren immer wieder bei uns zu Gast!
Es war einfach faszinierend zu beobachten, wie sich mit den ersten Veränderungen in 5 Monaten bereits die Erfolge einstellten!
Autor:
Marianne Tischler
Hortus Campanularum
Urheberrechte der Bilder und Texte liegen bei Marianne Tischler Verwendung nur nach vorheriger Genehmigung.