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Wenn der Schnitt von Sträuchern und Obstbäumen sowie anderen Gehölzen im Hortus erfolgt ist , dann kann das anfallende Schnittgut natürlich auch kreativ genutzt werden . Man muss nicht alles in den Todholz Hecken, auf Wegen oder in Käferkellern verwursten . Es ist zum Beispiel möglich aus dem Rückschnitt von Weiden eine Beeteinfassung zu gestalten .
Wasserschosse eignen sich übrigens gut als Kletterhilfe für Bohnen, Erbsen und Wicken . Der Fantasie sind da kaum Grenzen gesetzt . Vielleicht möchte jemand seine Ideen in diesem Faden vorstellen !? Natürlich gerne mit Bildern, denn diese laden zur Nachahmung ein und motivieren !

Oh, super Idee, der Faden :-) !

Wenn es einem egal ist, dass es nur zwei, drei Jahre hält, kann man z. B. Komposteinfassungen aus Ruten von Hasel oder Hartriegel machen. Habe leider kein gutes Bild gefunden, aber so in der Art wie dieser Versuch:



Dann haben wir im Garten viel Kratzbeere. Die macht im Sommer lange Ruten wie Brombeeren, aber viel dünner, fast wie Schnüre. Wenn man diesen Ruten mit Handschuhen die dünnen Dornen abstreift, kann man aus ihnen geschmeidige kleine Körbchen machen, zum Beispiel zum Beeren ernten. Da habe ich auch kein Bild gefunden - aber als hätte ich das auf dem Bild fertiggeflochten :-) . Und ich nehme die Ranken (oder auch Efeu), um Stauden zusammenzubinden.

Danke für den Beitrag mit den schönen Bildern .
Die Idee mit der Anbindemöglichkeit für die Stauden ist genial ! Und die Vergänglichkeit dieses Materials hat auch ihren eigenen Charme. Es zerfällt , aber man hat keinen „ Müll“ der danach entsorgt werden müsste . Ein schöner Gedanke ..
Hier kommen bestimmt noch weitere tolle Ideen zusammen .

Ich nutze Clematisranken, um meine Rambler in die Bäume zu leiten.

Und ich hab mich mal am Flechten mit Brombeerranken versucht. Ich konnte die Dornen mit Handschuhen abstreifen, danach war der Lederhandschuh allerdings durch, und gepiekt hat es trotzdem.
Wenn man öfter Dornen entfernen möchte, würde ich mir so etwas bauen wie einen Weidenschäler: