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Häcksel als Mulch

Verfasst: Fr 2. Feb 2024, 08:12
von Somnia
Ich hab mal eine Frage zu frischen Holzhäckseln, insbesondere von so triebstarken Gehölzen, die sofort wieder anwurzeln.
Brombeere, Weide, Hartriegel, Liguster, Flieder, ...
Da heißt es ja, wenn man die auf die Benjeshecke packt, daß sie besser keinen Bodenkontakt haben, weil sie sonst anwachsen.

Wenn ich die frisch häcksel und als Mulch auf Beete packe, habe ich dann auch das Problem, mir einen Gehölzen zu ziehen, oder sind die Stücke dann so klein, daß es tatsächlich Mulch bleibt?

Hintergrund meiner Frage ist, daß ein Päckchen Weidenstecken aus meinem Flechtpaket eine Hybridsorte zur Gewinnung von Biomasse ist, sprich eine Viminalis, die besonders schnell wächst.
Und da ich gerne mehr Mulch für mein Waldbeet produzieren möchte, überlege ich, ob das Weidenhäcksel eine gute Mulchvariante sind, oder ob ich mir damit ein Ei lege.

Habt ihr Erfahrung damit?

Re: Häcksel als Mulch

Verfasst: Fr 2. Feb 2024, 10:19
von Primulaveris
Bei Brombeere wäre ich tatsächlich misstrauisch... Liguster, Hartriegel, Schlehe bleiben definitiv Häcksel. Mit Weide habe ich keine Erfahrung - ob so ein Schwellenbaum zwischen den Welten auch in Stücke gehackt ein Untoter ist...
Um sicher zu sein, könntest du den Häcksel vielleicht ein paar Tage austrocknen lassen. Ich glaube nicht, dass das ausschlägt, mag aber auch nicht zu dir zum Roden kommen, falls das nicht stimmt.

Re: Häcksel als Mulch

Verfasst: Fr 2. Feb 2024, 11:19
von tree12
Bei mir ist wilde Brombeere auch Teufelszeug, das ich nur über den Restmüll entsorge.

Re: Häcksel als Mulch

Verfasst: Fr 2. Feb 2024, 19:03
von Somnia
Vielen Dank für Eure Einschätzung.
Dann bleibt mir wohl nur ein Test - ich werde berichten.