[Weg] Monte de oro
Verfasst: Di 7. Nov 2023, 09:23
Bedeutung des Namens:
Der Goldberg, spanisch „Monte de oro“, ist eine der nördlichen Erhebungen von Halle.
Geschichtlich gesehen steht dieser Ort für eine vorgeschichtliche Grabstätte, eine Sandgrube, ein KZ-Außenlager von Buchenwald und aktuell für ein Sozialwerk der Parität sowie seit 1924 meinem Gartenverein „Am Goldberg e.V.“.
Daher bedeutet der Name für mich so etwas wie Veränderung, Entwicklung, Transformation, Evolution, Friede, Ruhe, Kraft, ... .
Mein Name: Tobi
Postleitzahl: 06118
Hortus-Ort: Am Goldberg in Halle (Saale)
Hortus-Land: Sachsen-Anhalt (Dtl.)
Größe in m2: ca. 600
Beschreibung meines Hortus:
Meinen Garten habe ich seit Frühjahr 2020. Seitdem befindet er sich durch kleinere + größere Projekte in der Umgestaltung - nicht nur nach dem Drei-Zonen-Modell sondern v.A. auch nach meinen Vorstellungen, siehe Wohlfühlzone ;-).
Die Hotspot-Zone stellt der südliche Teil dar, in dem eine kleine Obstbaumwiese ist. Sie befindet sich im Wandel von alten, sterbenden Obstbäumen zu Neupflanzungen. Eine Wildblumenwiese ist im Aufbau und soll durch gezielte, punktuelle Interventionen angepasst werden (Mähen mit Sense, Entfernen von Wucherpflanzen, Säen von Schmetterlings- und Insektengräsern für eine magere Blumenwiese).
Im Zentrum, also im Bereich der Laube und oberhalb davon, befindet sich die Ertragszone. Hier habe ich mich in Hügelbeeten, klassischen Beeten und Beerensträuchern versucht. Mit der Zeit möchte ich hier noch ein Kraterbeet anlegen.
Die Pufferzone bzw. Verzahnung der Zonen bilden Benjes-Hecken, (Sichtschutz-) Sträucher, wilde Komposthäufen, Käferkeller, Steinpyramiden, Kletterhilfen- und Gerüste für Rankpflanzen. Letztere ziehen sich v.A. am Rand um meinen Garten herum und bilden die Grenze nach außen. Eine Kräuterspirale ist im Entstehen. In der Zone finde ich v.A. heckenähnliche, vertikale Gebilde spannend, die ich mehr und mehr anlegen möchte.
Die Wohlfühlzone ist v.A. der Bereich in und um meiner Laube, in der ich bewusst Orte der Ruhe und Abgrenzung zu Alltag und Arbeitswelt schaffe und aufsuche. Dazu zählt die Terrasse (im Umbau), die Wege entlang meiner Gebäude, z.B. zu Werkstatt oder zum Kompostklo und meine beheizbare Badewanne. Eine Regendusche und einen Hängemattenspot möchte ich bald noch schaffen.
Je nach Zeit, Lust, Laune, aber auch finanziellen und materiellen Mitteln geht´s dabei mal schnell, langsam, groß- oder kleinschrittig vorwärts. Manchmal bin ich etwas deprimiert von der Fülle der Aufgaben, aber kleine Buddel-Arbeiten erden mich meistens ☺ Und das Inspizieren und Spazieren durch meinen Garten mit all seinem Leben, Grün und lumpigen Ecken gibt mir Kraft, Energie und Motivation.
Hier die ersten Eindrücke des gesamten Gartens bei Übernahme.
Der Goldberg, spanisch „Monte de oro“, ist eine der nördlichen Erhebungen von Halle.
Geschichtlich gesehen steht dieser Ort für eine vorgeschichtliche Grabstätte, eine Sandgrube, ein KZ-Außenlager von Buchenwald und aktuell für ein Sozialwerk der Parität sowie seit 1924 meinem Gartenverein „Am Goldberg e.V.“.
Daher bedeutet der Name für mich so etwas wie Veränderung, Entwicklung, Transformation, Evolution, Friede, Ruhe, Kraft, ... .
Mein Name: Tobi
Postleitzahl: 06118
Hortus-Ort: Am Goldberg in Halle (Saale)
Hortus-Land: Sachsen-Anhalt (Dtl.)
Größe in m2: ca. 600
Beschreibung meines Hortus:
Meinen Garten habe ich seit Frühjahr 2020. Seitdem befindet er sich durch kleinere + größere Projekte in der Umgestaltung - nicht nur nach dem Drei-Zonen-Modell sondern v.A. auch nach meinen Vorstellungen, siehe Wohlfühlzone ;-).
Die Hotspot-Zone stellt der südliche Teil dar, in dem eine kleine Obstbaumwiese ist. Sie befindet sich im Wandel von alten, sterbenden Obstbäumen zu Neupflanzungen. Eine Wildblumenwiese ist im Aufbau und soll durch gezielte, punktuelle Interventionen angepasst werden (Mähen mit Sense, Entfernen von Wucherpflanzen, Säen von Schmetterlings- und Insektengräsern für eine magere Blumenwiese).
Im Zentrum, also im Bereich der Laube und oberhalb davon, befindet sich die Ertragszone. Hier habe ich mich in Hügelbeeten, klassischen Beeten und Beerensträuchern versucht. Mit der Zeit möchte ich hier noch ein Kraterbeet anlegen.
Die Pufferzone bzw. Verzahnung der Zonen bilden Benjes-Hecken, (Sichtschutz-) Sträucher, wilde Komposthäufen, Käferkeller, Steinpyramiden, Kletterhilfen- und Gerüste für Rankpflanzen. Letztere ziehen sich v.A. am Rand um meinen Garten herum und bilden die Grenze nach außen. Eine Kräuterspirale ist im Entstehen. In der Zone finde ich v.A. heckenähnliche, vertikale Gebilde spannend, die ich mehr und mehr anlegen möchte.
Die Wohlfühlzone ist v.A. der Bereich in und um meiner Laube, in der ich bewusst Orte der Ruhe und Abgrenzung zu Alltag und Arbeitswelt schaffe und aufsuche. Dazu zählt die Terrasse (im Umbau), die Wege entlang meiner Gebäude, z.B. zu Werkstatt oder zum Kompostklo und meine beheizbare Badewanne. Eine Regendusche und einen Hängemattenspot möchte ich bald noch schaffen.
Je nach Zeit, Lust, Laune, aber auch finanziellen und materiellen Mitteln geht´s dabei mal schnell, langsam, groß- oder kleinschrittig vorwärts. Manchmal bin ich etwas deprimiert von der Fülle der Aufgaben, aber kleine Buddel-Arbeiten erden mich meistens ☺ Und das Inspizieren und Spazieren durch meinen Garten mit all seinem Leben, Grün und lumpigen Ecken gibt mir Kraft, Energie und Motivation.
Hier die ersten Eindrücke des gesamten Gartens bei Übernahme.