Hortus Via Belgica
Verfasst: So 5. Nov 2023, 20:17
Hortus-Name: Hortus Via Belgica
Bedeutung des Hortus-Namens: Unser Garten in Übach-Palenberg liegt an der Via Belgica, eine ehemalige 400 km lange römische Heerstraße, die Köln mit der Atlantikküste verbunden hat.
Dein Name: Susanne und Bernd
Postleitzahl 52531
Hortus-Ort: wie PLZ
Hortus-Land: Deutschland, Nordrhein-Westfalen
Größe in m2: 2500
Vorstellung Hortus Via Belgica
Direkt an der niederländischen Grenze im westlichsten Zipfel Deutschlands liegt unser ca. 2500 m² großer Garten, den wir seit 2002 von einem „aufgeräumten Vorzeigegarten“ Stück für Stück zu einer naturnahen, vielfältigen und wilden Oase umgestaltet haben. Manche Besucher sprechen auch von einer „grünen Hölle“, was wir eindeutig als Lob empfinden.
Die Pufferzone auf der Wetterseite (Westen) wurde vor 7 Jahren komplett neugestaltet. Die dauergrüne Wand aus Eiben und Lebensbäumen wurde gerodet und durch eine Vogelschutzhecke mit heimischen Gehölzen wie z.B. Felsenbirnen, Mispeln, Kornelkirschen, Schlehen und Apfelbeeren neu angelegt. Auf der Südseite zur Straße wird das Grundstück durch eine Hecke u.a. mit Feuerdorn, Holunder und Flieder abgetrennt. Die Hecken werden gerne als Nistplätze von Vögeln angenommen, die vielen Beeren im Herbst sind ein willkommener Snack.
Die Hotspotzone beinhaltet im unteren Bereich die Zone um den 2015 angelegten Naturteich (ca. 30.000 l ohne Fische, dafür mit Molchen und Fröschen – hier bedienen sich ab und an als Gäste Graureiher, Eisvogel und Ringelnatter). im Randbereich des Teiches kann alles auf dem eher mageren Boden wachsen und blühen, wie es will. Im oberen Gartenbereich wird die Streuobstwiese weiter Stück für Stück abgemagert und die Wildblumenwiese erweitert, die nur zwei Mal im Jahr gemäht wird. Auch Wiesenorchideen wie der Breitblättrige Stendelwurz oder das Große Zweiblatt haben sich bereits angesiedelt. In die Obstwiese sind weiterhin Benjeshecken und ein Sandarium integriert. In ungenutzten Ecken sind in diesem Jahr Totholzhaufen und eine Käferburg entstanden. Steinhaufen nutzen u.a. Ringelnattern als Versteck.
Die Ertragszone ist Teil der Streuobstwiese mit alten Apfel- Birnen und Pflaumenbäumen. Auf drei Parzellen werden zahlreiche Gemüsesorten angebaut. Ein Kartoffelbeet mit verschiedenen Sorten schließt sich an. In einem kleinen Gewächshaus fühlen sich Tomaten und Zucchini wohl.
Im nächsten Jahr werden einige Hühner den Garten bereichern.
Wir freuen uns jeden Tag über die wilde Pracht und darüber, wie viele teils seltene Tiere wir in unserem Garten entdecken und bewundern können und haben uns voll und ganz dem naturnahen Gärtnern verschrieben.
Susanne und Bernd
Bedeutung des Hortus-Namens: Unser Garten in Übach-Palenberg liegt an der Via Belgica, eine ehemalige 400 km lange römische Heerstraße, die Köln mit der Atlantikküste verbunden hat.
Dein Name: Susanne und Bernd
Postleitzahl 52531
Hortus-Ort: wie PLZ
Hortus-Land: Deutschland, Nordrhein-Westfalen
Größe in m2: 2500
Vorstellung Hortus Via Belgica
Direkt an der niederländischen Grenze im westlichsten Zipfel Deutschlands liegt unser ca. 2500 m² großer Garten, den wir seit 2002 von einem „aufgeräumten Vorzeigegarten“ Stück für Stück zu einer naturnahen, vielfältigen und wilden Oase umgestaltet haben. Manche Besucher sprechen auch von einer „grünen Hölle“, was wir eindeutig als Lob empfinden.
Die Pufferzone auf der Wetterseite (Westen) wurde vor 7 Jahren komplett neugestaltet. Die dauergrüne Wand aus Eiben und Lebensbäumen wurde gerodet und durch eine Vogelschutzhecke mit heimischen Gehölzen wie z.B. Felsenbirnen, Mispeln, Kornelkirschen, Schlehen und Apfelbeeren neu angelegt. Auf der Südseite zur Straße wird das Grundstück durch eine Hecke u.a. mit Feuerdorn, Holunder und Flieder abgetrennt. Die Hecken werden gerne als Nistplätze von Vögeln angenommen, die vielen Beeren im Herbst sind ein willkommener Snack.
Die Hotspotzone beinhaltet im unteren Bereich die Zone um den 2015 angelegten Naturteich (ca. 30.000 l ohne Fische, dafür mit Molchen und Fröschen – hier bedienen sich ab und an als Gäste Graureiher, Eisvogel und Ringelnatter). im Randbereich des Teiches kann alles auf dem eher mageren Boden wachsen und blühen, wie es will. Im oberen Gartenbereich wird die Streuobstwiese weiter Stück für Stück abgemagert und die Wildblumenwiese erweitert, die nur zwei Mal im Jahr gemäht wird. Auch Wiesenorchideen wie der Breitblättrige Stendelwurz oder das Große Zweiblatt haben sich bereits angesiedelt. In die Obstwiese sind weiterhin Benjeshecken und ein Sandarium integriert. In ungenutzten Ecken sind in diesem Jahr Totholzhaufen und eine Käferburg entstanden. Steinhaufen nutzen u.a. Ringelnattern als Versteck.
Die Ertragszone ist Teil der Streuobstwiese mit alten Apfel- Birnen und Pflaumenbäumen. Auf drei Parzellen werden zahlreiche Gemüsesorten angebaut. Ein Kartoffelbeet mit verschiedenen Sorten schließt sich an. In einem kleinen Gewächshaus fühlen sich Tomaten und Zucchini wohl.
Im nächsten Jahr werden einige Hühner den Garten bereichern.
Wir freuen uns jeden Tag über die wilde Pracht und darüber, wie viele teils seltene Tiere wir in unserem Garten entdecken und bewundern können und haben uns voll und ganz dem naturnahen Gärtnern verschrieben.
Susanne und Bernd