Buchen im Klimawandel
Verfasst: Sa 14. Okt 2023, 20:45
Das bisher natürliche Verbreitungsgebiet der Buche Fagus sylvatica geht von den Höhenlagen im Süden Italiens und den Pyrenäen bis hin zur norwegischen Küste. Richtung Osten wird ihr Verbreitungsgebiet beschränkt durch das kontinentale Klima.
Sie ist eine der Hauptbaumarten des gemäßigten mitteleuropäisch-subatlantischen Klimas.
Das heißt sie mag gerne Niederschläge von mindestens 650mm oder einen besser wasserspeichernden Boden und eine Jahresdurchschnittstemperatur von 4 °C bis 13 °C.
Unter einem Jahresniederschlag von 450mm fehlt sie und auch eine Temperatur von -35 Grad lässt sie nicht mehr gedeihen.
Mit dem Klimawandel wird sie mehr und mehr in die Höhenlagen und Richtung Norden wandern, in den südlichen heißen und trockeneren Gegenden aussterben.
In der Forstwirtschaft gibt es Überlegungen Saatgut aus südlicheren Gegenden hier anzubauen.
Ich denke das ist durchaus sinnvoll. Ich sehe das an den Eschenbeständen bei uns. Hier gibt es Eschen aus den Alpen (angeschwemmt aus dem Hochrhein) dessen Laub sich schon sehr viel früher verfärbt als die hier einheimischen. Die Bäume haben sich angepasst an die mehr oder weniger lange Vegetationszeit.
Hier geht es mir um den Anbau weiter im Norden. Litauen und Lettland liegen schon deutlich außerhalb der klassischen Buchengrenze.
Aber laut meinem Waldbauprof gibt es schon vitale Buchenbestände in Lettland und sie haben dort durchaus ein Chance zu gedeihen.
Um dem Klimawandel voraus zu schauen wäre dort ein Anbau von Buchen aus Mecklenburg oder Polen sehr gut.
Freunde von mir wohnen im östlichen Litauen und haben ziemlich viel Land und würden gerne Buchen anpflanzen.
Die Frage an euch - wer von euch wohnt in Mecklenburg und hat Buchen um sich?? Und wäre bereit ein paar Bucheckern zu sammeln und nach Litauen zu schicken?
Sie ist eine der Hauptbaumarten des gemäßigten mitteleuropäisch-subatlantischen Klimas.
Das heißt sie mag gerne Niederschläge von mindestens 650mm oder einen besser wasserspeichernden Boden und eine Jahresdurchschnittstemperatur von 4 °C bis 13 °C.
Unter einem Jahresniederschlag von 450mm fehlt sie und auch eine Temperatur von -35 Grad lässt sie nicht mehr gedeihen.
Mit dem Klimawandel wird sie mehr und mehr in die Höhenlagen und Richtung Norden wandern, in den südlichen heißen und trockeneren Gegenden aussterben.
In der Forstwirtschaft gibt es Überlegungen Saatgut aus südlicheren Gegenden hier anzubauen.
Ich denke das ist durchaus sinnvoll. Ich sehe das an den Eschenbeständen bei uns. Hier gibt es Eschen aus den Alpen (angeschwemmt aus dem Hochrhein) dessen Laub sich schon sehr viel früher verfärbt als die hier einheimischen. Die Bäume haben sich angepasst an die mehr oder weniger lange Vegetationszeit.
Hier geht es mir um den Anbau weiter im Norden. Litauen und Lettland liegen schon deutlich außerhalb der klassischen Buchengrenze.
Aber laut meinem Waldbauprof gibt es schon vitale Buchenbestände in Lettland und sie haben dort durchaus ein Chance zu gedeihen.
Um dem Klimawandel voraus zu schauen wäre dort ein Anbau von Buchen aus Mecklenburg oder Polen sehr gut.
Freunde von mir wohnen im östlichen Litauen und haben ziemlich viel Land und würden gerne Buchen anpflanzen.
Die Frage an euch - wer von euch wohnt in Mecklenburg und hat Buchen um sich?? Und wäre bereit ein paar Bucheckern zu sammeln und nach Litauen zu schicken?