Benjeshecke
Verfasst: Do 14. Sep 2023, 17:05
Die Benjeshecke, benannt nach Herrn Benjes, der in den 1980er Jahren seine Gehölzabfälle zu einem Wall aufgeschichtet hat um Tieren Unterschlupf und Pflanzensamen ein Keimbett zu gewähren.
Diese Totholzhecke ist ein willkommenes Modul um sofortigen Schutz für allerlei Tiere zu gewähren und den Garten oder Teile davon gegen unerwünschten Besuch abzutrennen.
Gebaut ist die Hecke schnell, vorausgesetzt man hat viel Astmaterial zu Verfügung. Hier kann alles an unbehandeltem Holzabfall aufgeschichtet werden. Hat man wenig Gehölzschnitt gesammelt, kann man doppelreihig Hölzer, mit einem Abstand von 40cm bis 1m setzen und den Gehölzabfall als Mauer dazwischen legen. Die Hölzer sollten gegenüberliegend sein und mit Draht oder Dachlatten miteinander verbunden sein. Das Gewicht des dazwischen gestapelten Geästs ist nämlich nicht zu unterschätzen. Die Fixierung verhindert ein Verschieben der Hölzer . Möchte man nicht jahrelang warten, bis Vögel oder Wind Samen eingetragen haben aus denen eine natürliche Hecke wächst, kann man auch sofort begrünen. Auswählen kann man sowohl Kletterpflanzen als auch Gehölze. Sträucher pflanzt man am besten in direkte Nähe zu den Fixierhölzen. Sind diese Hölzer irgendwann verrottet übernehmen die Sträucher die Haltefunktion. Die Benjeshecke ist sehr hungrig , man kann über Jahrzehnte immer wieder neues Material auflegen.
Dieser Beitrag wurde verfasst von Frank Schröder Ommertalhof
Diese Totholzhecke ist ein willkommenes Modul um sofortigen Schutz für allerlei Tiere zu gewähren und den Garten oder Teile davon gegen unerwünschten Besuch abzutrennen.
Gebaut ist die Hecke schnell, vorausgesetzt man hat viel Astmaterial zu Verfügung. Hier kann alles an unbehandeltem Holzabfall aufgeschichtet werden. Hat man wenig Gehölzschnitt gesammelt, kann man doppelreihig Hölzer, mit einem Abstand von 40cm bis 1m setzen und den Gehölzabfall als Mauer dazwischen legen. Die Hölzer sollten gegenüberliegend sein und mit Draht oder Dachlatten miteinander verbunden sein. Das Gewicht des dazwischen gestapelten Geästs ist nämlich nicht zu unterschätzen. Die Fixierung verhindert ein Verschieben der Hölzer . Möchte man nicht jahrelang warten, bis Vögel oder Wind Samen eingetragen haben aus denen eine natürliche Hecke wächst, kann man auch sofort begrünen. Auswählen kann man sowohl Kletterpflanzen als auch Gehölze. Sträucher pflanzt man am besten in direkte Nähe zu den Fixierhölzen. Sind diese Hölzer irgendwann verrottet übernehmen die Sträucher die Haltefunktion. Die Benjeshecke ist sehr hungrig , man kann über Jahrzehnte immer wieder neues Material auflegen.
Dieser Beitrag wurde verfasst von Frank Schröder Ommertalhof