Praxis schlägt Theorie... Was macht ihr anders als früher (Klimawandel...)/als geplant?
Verfasst: Mi 16. Aug 2023, 22:58
Immer wieder komme ich an Punkte, mein bisheriges (ehrlich gesagt auch nicht so wahnsinnig großes) Gartenwissen - oder meine Meinungen zu bestimmten Gartenthemen - auf den Prüfstand zu stellen. Manchmal speziell auf den Drei-Zonen-Garten bezogen, manchmal allgemein.
Zum Beispiel:
Gemüse oder Hotspot-Zone brauchen viel Sonne (Wärme und Licht).
-> Aber stimmt das auch, wenn es immer trockener und immer heißer wird? Ist es nicht eher sinnvoll, Gehölze/Bäume zu fördern? Immer mehr Gemüse schwächeln in der prallen Frühlingssonne, Salate wünschen sich einen Sonnenschirm, um nicht zu verbrennen... Wieviele heimische Pflanzen sind WIRKLICH auf die volle Lichtausbeute des Tages angewiesen? Ist es wirklich sinnvoll, den Hortus (abgesehen von der Pufferzone) in der prallen Sonne zu haben?
Oder:
Der Artenreichtum ist auf mageren Böden am größten, deshalb legen wir gut drainagierte Magerbeete an, um Hotspots der Artenvielfalt zu schaffen.
-> Aber wie wichtig ist das wirklich, wenn ich relativ kleine Beete habe? Darin ist es kein Problem, eventuelle Stickstoffzeigerpflanzen oder Gräser, die alles zuzudecken und zu überwuchern drohen, hin und wieder zu jäten. Der Ziest im Staudenbeet braucht doch gar nicht unbedingt mageren Boden, nur in der Wiese oder auf einer großen Fläche wäre das wichtig.
Habt ihr solche Fragen - und Antworten dazu - auch?
Gibt es Dinge, die ihr im Laufe der Zeit geändert habt, jetzt anders macht als früher / als gelernt? Und warum?
Zum Beispiel:
Gemüse oder Hotspot-Zone brauchen viel Sonne (Wärme und Licht).
-> Aber stimmt das auch, wenn es immer trockener und immer heißer wird? Ist es nicht eher sinnvoll, Gehölze/Bäume zu fördern? Immer mehr Gemüse schwächeln in der prallen Frühlingssonne, Salate wünschen sich einen Sonnenschirm, um nicht zu verbrennen... Wieviele heimische Pflanzen sind WIRKLICH auf die volle Lichtausbeute des Tages angewiesen? Ist es wirklich sinnvoll, den Hortus (abgesehen von der Pufferzone) in der prallen Sonne zu haben?
Oder:
Der Artenreichtum ist auf mageren Böden am größten, deshalb legen wir gut drainagierte Magerbeete an, um Hotspots der Artenvielfalt zu schaffen.
-> Aber wie wichtig ist das wirklich, wenn ich relativ kleine Beete habe? Darin ist es kein Problem, eventuelle Stickstoffzeigerpflanzen oder Gräser, die alles zuzudecken und zu überwuchern drohen, hin und wieder zu jäten. Der Ziest im Staudenbeet braucht doch gar nicht unbedingt mageren Boden, nur in der Wiese oder auf einer großen Fläche wäre das wichtig.
Habt ihr solche Fragen - und Antworten dazu - auch?
Gibt es Dinge, die ihr im Laufe der Zeit geändert habt, jetzt anders macht als früher / als gelernt? Und warum?