Hortus Serenitatis
Verfasst: So 9. Jul 2023, 13:17
Hortus-Name: Hortus Serenitatis
Bedeutung des Hortus-Namens: Garten der Gelassenheit
Dein Name: A. Börries
Postleitzahl: 26655
Hortus-Ort: Ammerland
Hortus-Land: Deutschland
Größe in m²: 11.600
Hortus Serenitatis – der „Garten der Gelassenheit“ – ist ein Rückzugsort, der durch die harmonische Verbindung von Mensch und Natur geprägt ist. Auf einer Fläche von 1,16 Hektar im Landkreis Ammerland erstrecken sich vielfältige Lebensräume, die sowohl ästhetische Schönheit als auch ökologische Bedeutung in Einklang bringen.
Streuobstwiese – Ein Refugium der Artenvielfalt
Im Herzen des Hortus Serenitatis liegt die 2018 angelegte Streuobstwiese, ein ökologisch wertvolles Biotop. Hier gedeihen alte Obstsorten wie Kulturapfel (Malus domestica) und Birne (Pyrus communis) in Begleitung von Wildpflanzen wie der Heidenelke (Dianthus deltoides) und der Wiesen-Margerite (Leucanthemum vulgare). Diese Pflanzen bieten wertvolle Nahrungsquellen für Bestäuber wie den Kaisermantel (Argynnis paphia) und den Kleinen Feuerfalter (Lycaena phlaeas), die im schützenden Umfeld der Streuobstwiese ihren Lebensraum finden.
Die Streuobstwiese wird jährlich gepflegt, um ein Gleichgewicht zwischen der Nutzung und dem Schutz der Artenvielfalt zu gewährleisten. Dabei wird die Wiese zur Hauptblüte gemäht, und die Obstbäume erhalten Kompost, um ihre Gesundheit zu fördern. Vögel wie die Singdrossel (Turdus philomelos) und der Gartenrotschwanz (Phoenicurus phoenicurus) nutzen die Obstbäume als Brutplätze, während eine Vielzahl von Käfern und Schmetterlingen in den Blüten und Blättern der Wiese ein Zuhause finden.
Der Ziergarten – Ästhetik und Funktion in Harmonie
Der Ziergarten, der das Wohnhaus umgibt, vereint ästhetische Gestaltung mit ökologischer Funktionalität. Das Herzstück dieses Gartens bildet ein prächtiges Rosenbeet, das von historischen und nostalgischen Rosen dominiert wird. Diese bieten zusammen mit Begleitpflanzen wie Schleierkraut (Gypsophila) und Gänsekresse (Arabis) Nektar für eine Vielzahl von Bestäubern. Ergänzt wird die Pracht durch Staudenbeete, die Schmetterlinge wie das Tagpfauenauge (Inachis io) und den C-Falter (Polygonia c-album) anziehen.
Ein besonderes Highlight ist das Sandarium, das an die Rasenfläche grenzt. Hier entsteht ein trockenwarmes Mikrohabitat, in dem Pflanzen wie der Sonnenhut (Rudbeckia) und Sukkulenten gedeihen und Lebensraum für spezialisierte Insektenarten bieten.
Gemüsegarten – Ertragreiche Vielfalt
Der Gemüsegarten in Zone 2 ist nicht nur ein Ort der Ernte, sondern auch ein lebendiges Ökosystem. Hier wachsen neben klassischen Gemüsesorten wie Kartoffeln (Solanum tuberosum) und Zwiebeln (Allium cepa) auch Pflanzen wie das Acker-Vergissmeinnicht (Myosotis arvensis) und die Ringelblume (Calendula officinalis), die mit ihren Blüten zahlreiche Bestäuber anlocken.
Durch die strikte Einhaltung der Fruchtfolge und die regelmäßige Düngung mit Kompost und Pferdemist wird die Bodenfruchtbarkeit erhalten und die Artenvielfalt gefördert. Schmetterlinge wie der Große Kohlweißling (Pieris brassicae) und der Rostfarbige Dickkopffalter (Ochlodes sylvanus) sind regelmäßige Besucher dieses produktiven Gartens.
Der Waldgarten – Ein Schattiges Refugium
In Zone 5 bietet der Waldgarten mit seinen schattigen, feuchten Bereichen einen Lebensraum für viele spezialisierte Pflanzen und Tiere. Hier dominieren Gehölze wie der Silber-Ahorn (Acer saccharinum) und der Fingerhut (Digitalis purpurea), die nicht nur durch ihre Schönheit bestechen, sondern auch Lebensraum für Waldvögel wie den Buntspecht (Dendrocopos major) und den Kleiber (Sitta europaea) bieten.
Schmetterlinge wie das Waldbrettspiel (Pararge aegeria) und der Faulbaum-Bläuling (Celastrina argiolus) fühlen sich in der kühlen, schattigen Umgebung wohl. Auch der Papilionaria-Spanner (Geometra papilionaria) und andere Nachtfalter sind hier häufig anzutreffen.
Die Wallhecke – Ein Natürlicher Lebensraum
Die 2019 angelegte Wallhecke, die das Grundstück im Osten und Norden umgibt, ist ein weiteres zentrales Element des Hortus Serenitatis. Diese Hecke besteht aus einer Mischung typischer Wallheckenpflanzen wie Weißdorn (Crataegus monogyna) und Schwarzem Holunder (Sambucus nigra) und bietet vielen Vögeln wie dem Bluthänfling (Linaria cannabina) einen geschützten Brutplatz.
Schmetterlinge wie der Admiral (Vanessa atalanta) und Nachtfalter wie die Gammaeule (Autographa gamma) bereichern die Artenvielfalt in diesem dichten, naturnahen Lebensraum.
Hortus Serenitatis ist mehr als nur ein Garten – es ist ein Beispiel für die harmonische Koexistenz von Mensch und Natur, in dem Gelassenheit und Biodiversität auf natürliche Weise gefördert werden.
Bedeutung des Hortus-Namens: Garten der Gelassenheit
Dein Name: A. Börries
Postleitzahl: 26655
Hortus-Ort: Ammerland
Hortus-Land: Deutschland
Größe in m²: 11.600
Hortus Serenitatis – der „Garten der Gelassenheit“ – ist ein Rückzugsort, der durch die harmonische Verbindung von Mensch und Natur geprägt ist. Auf einer Fläche von 1,16 Hektar im Landkreis Ammerland erstrecken sich vielfältige Lebensräume, die sowohl ästhetische Schönheit als auch ökologische Bedeutung in Einklang bringen.
Streuobstwiese – Ein Refugium der Artenvielfalt
Im Herzen des Hortus Serenitatis liegt die 2018 angelegte Streuobstwiese, ein ökologisch wertvolles Biotop. Hier gedeihen alte Obstsorten wie Kulturapfel (Malus domestica) und Birne (Pyrus communis) in Begleitung von Wildpflanzen wie der Heidenelke (Dianthus deltoides) und der Wiesen-Margerite (Leucanthemum vulgare). Diese Pflanzen bieten wertvolle Nahrungsquellen für Bestäuber wie den Kaisermantel (Argynnis paphia) und den Kleinen Feuerfalter (Lycaena phlaeas), die im schützenden Umfeld der Streuobstwiese ihren Lebensraum finden.
Die Streuobstwiese wird jährlich gepflegt, um ein Gleichgewicht zwischen der Nutzung und dem Schutz der Artenvielfalt zu gewährleisten. Dabei wird die Wiese zur Hauptblüte gemäht, und die Obstbäume erhalten Kompost, um ihre Gesundheit zu fördern. Vögel wie die Singdrossel (Turdus philomelos) und der Gartenrotschwanz (Phoenicurus phoenicurus) nutzen die Obstbäume als Brutplätze, während eine Vielzahl von Käfern und Schmetterlingen in den Blüten und Blättern der Wiese ein Zuhause finden.
Der Ziergarten – Ästhetik und Funktion in Harmonie
Der Ziergarten, der das Wohnhaus umgibt, vereint ästhetische Gestaltung mit ökologischer Funktionalität. Das Herzstück dieses Gartens bildet ein prächtiges Rosenbeet, das von historischen und nostalgischen Rosen dominiert wird. Diese bieten zusammen mit Begleitpflanzen wie Schleierkraut (Gypsophila) und Gänsekresse (Arabis) Nektar für eine Vielzahl von Bestäubern. Ergänzt wird die Pracht durch Staudenbeete, die Schmetterlinge wie das Tagpfauenauge (Inachis io) und den C-Falter (Polygonia c-album) anziehen.
Ein besonderes Highlight ist das Sandarium, das an die Rasenfläche grenzt. Hier entsteht ein trockenwarmes Mikrohabitat, in dem Pflanzen wie der Sonnenhut (Rudbeckia) und Sukkulenten gedeihen und Lebensraum für spezialisierte Insektenarten bieten.
Gemüsegarten – Ertragreiche Vielfalt
Der Gemüsegarten in Zone 2 ist nicht nur ein Ort der Ernte, sondern auch ein lebendiges Ökosystem. Hier wachsen neben klassischen Gemüsesorten wie Kartoffeln (Solanum tuberosum) und Zwiebeln (Allium cepa) auch Pflanzen wie das Acker-Vergissmeinnicht (Myosotis arvensis) und die Ringelblume (Calendula officinalis), die mit ihren Blüten zahlreiche Bestäuber anlocken.
Durch die strikte Einhaltung der Fruchtfolge und die regelmäßige Düngung mit Kompost und Pferdemist wird die Bodenfruchtbarkeit erhalten und die Artenvielfalt gefördert. Schmetterlinge wie der Große Kohlweißling (Pieris brassicae) und der Rostfarbige Dickkopffalter (Ochlodes sylvanus) sind regelmäßige Besucher dieses produktiven Gartens.
Der Waldgarten – Ein Schattiges Refugium
In Zone 5 bietet der Waldgarten mit seinen schattigen, feuchten Bereichen einen Lebensraum für viele spezialisierte Pflanzen und Tiere. Hier dominieren Gehölze wie der Silber-Ahorn (Acer saccharinum) und der Fingerhut (Digitalis purpurea), die nicht nur durch ihre Schönheit bestechen, sondern auch Lebensraum für Waldvögel wie den Buntspecht (Dendrocopos major) und den Kleiber (Sitta europaea) bieten.
Schmetterlinge wie das Waldbrettspiel (Pararge aegeria) und der Faulbaum-Bläuling (Celastrina argiolus) fühlen sich in der kühlen, schattigen Umgebung wohl. Auch der Papilionaria-Spanner (Geometra papilionaria) und andere Nachtfalter sind hier häufig anzutreffen.
Die Wallhecke – Ein Natürlicher Lebensraum
Die 2019 angelegte Wallhecke, die das Grundstück im Osten und Norden umgibt, ist ein weiteres zentrales Element des Hortus Serenitatis. Diese Hecke besteht aus einer Mischung typischer Wallheckenpflanzen wie Weißdorn (Crataegus monogyna) und Schwarzem Holunder (Sambucus nigra) und bietet vielen Vögeln wie dem Bluthänfling (Linaria cannabina) einen geschützten Brutplatz.
Schmetterlinge wie der Admiral (Vanessa atalanta) und Nachtfalter wie die Gammaeule (Autographa gamma) bereichern die Artenvielfalt in diesem dichten, naturnahen Lebensraum.
Hortus Serenitatis ist mehr als nur ein Garten – es ist ein Beispiel für die harmonische Koexistenz von Mensch und Natur, in dem Gelassenheit und Biodiversität auf natürliche Weise gefördert werden.