Hortus Semita
Verfasst: Do 6. Jul 2023, 17:52
Mein Hortus Semita
liegt am Stadtrand der Stadt Freiberg im Ortsteil Zug, Mittelsachsen. Eine ländliche durch Bergbau geprägte Region, mit vielen bebauten Grundstücken. Mein Hortus, mit seinen knapp 1600m², fällt mit seinem wilden Charm, seinen Naturmodulen und seiner allgemeinen Artenvielfalt sehr auf.
Von Sumpfbeet, wilde Wiese, Magerbeet, Totholzhaufen, Käferkeller und reichlich Totholz allgemein (senkrecht wie waagerecht), ist etliches vorhanden. Als ich 2014 das Grundstück übernahm war der Hortus Semita ein in 5 Parzellen aufgeteilter Schrebergarten. Diese Bewirtschaftung hatte auch Folgen für das Grundstück. Überdüngung und Vermüllung! Somit verbrachte ich die ersten 3 Jahre mit der Rückführung zur Natur, dass heißt, dass entfernen von unnützen Dingen, invasiven und nicht heimischen Pflanzen und allgemeines aufräumen, entrümpeln und entsorgen. Mein Ziel stand damals aber schon fest, ein Naturgarten soll's werden! Als ich dann das Hortus-Netzwerk entdeckte, waren meine Ideen nicht mehr zu bändigen und eine bedingungslose Umsetzung war/ist die Folge. Die Ertragszone wurde erweitert, der Kompost vergrößert. Das Rasenmähen aufs minimum runter gefahren. Ein Balkenmäher ersetzte ab 2020 den Rasenmäher für die Maad der wilden Wiese. Die Pufferzone ist noch in Arbeit und wird im Herbst 2023 mit der pflanzung heimischer Sträucher als Hecke beendet. Viele Bäume und Sträucher wurden die letzten Jahre gepflanzt und haben sich gut entwickelt. Nadelgehölze, wie Fichten, wurden Aufgrund von Borkenkäferbefall und allgemeines absterben durch Trockenheit entfernt und nützlich im Hortus wieder verwertet. Der Kreislauf schließt sich.
In dem Sinne, machen ist wie wollen, nur krasser!
liegt am Stadtrand der Stadt Freiberg im Ortsteil Zug, Mittelsachsen. Eine ländliche durch Bergbau geprägte Region, mit vielen bebauten Grundstücken. Mein Hortus, mit seinen knapp 1600m², fällt mit seinem wilden Charm, seinen Naturmodulen und seiner allgemeinen Artenvielfalt sehr auf.
Von Sumpfbeet, wilde Wiese, Magerbeet, Totholzhaufen, Käferkeller und reichlich Totholz allgemein (senkrecht wie waagerecht), ist etliches vorhanden. Als ich 2014 das Grundstück übernahm war der Hortus Semita ein in 5 Parzellen aufgeteilter Schrebergarten. Diese Bewirtschaftung hatte auch Folgen für das Grundstück. Überdüngung und Vermüllung! Somit verbrachte ich die ersten 3 Jahre mit der Rückführung zur Natur, dass heißt, dass entfernen von unnützen Dingen, invasiven und nicht heimischen Pflanzen und allgemeines aufräumen, entrümpeln und entsorgen. Mein Ziel stand damals aber schon fest, ein Naturgarten soll's werden! Als ich dann das Hortus-Netzwerk entdeckte, waren meine Ideen nicht mehr zu bändigen und eine bedingungslose Umsetzung war/ist die Folge. Die Ertragszone wurde erweitert, der Kompost vergrößert. Das Rasenmähen aufs minimum runter gefahren. Ein Balkenmäher ersetzte ab 2020 den Rasenmäher für die Maad der wilden Wiese. Die Pufferzone ist noch in Arbeit und wird im Herbst 2023 mit der pflanzung heimischer Sträucher als Hecke beendet. Viele Bäume und Sträucher wurden die letzten Jahre gepflanzt und haben sich gut entwickelt. Nadelgehölze, wie Fichten, wurden Aufgrund von Borkenkäferbefall und allgemeines absterben durch Trockenheit entfernt und nützlich im Hortus wieder verwertet. Der Kreislauf schließt sich.
In dem Sinne, machen ist wie wollen, nur krasser!