Diskussion: Ungefüllt/Gefüllt
Verfasst: So 25. Jun 2023, 09:10
Beispiel: Rosen
Eine ungefüllte Blüte, einer Rose, bietet den direkten Zugang zu Pollen und Nektar. Jedes Insekt kann direkt hinein und Nahrung tanken. Es gibt auch halbgefüllte Rosen, die immer noch offen genug sind um, Insekten einzulassen und gefüllte Rosen, die trotz vollem Blütenkelch immer noch Pollen tragen - um Nahrung anzubieten.
Man hat die Qual der Wahl, welcher Rose man den Vorzug gibt. Wenn man denn eine oder einige im Garten beherbergen möchte. Man kann durchaus auch die Blütenkelche mischen, bleibt jedem selbst überlassen, ob man viele offene und eine oder zwei gefüllte dazu setzt. Nicht nur Insekten laben sich an ihren Blüten.
Wir erfreuen uns auch daran, das Auge isst mit, die Nase schnuppert den teils betörenden Duft.
Rosen, werden auch als Heilpflanze genutzt, Rosenblüten als Tee, als Seife, als ätherisches Öl, als Zusatz für Rosenzucker oder Rosensalz, für Potpourris und vieles mehr. Ihre Hagebutten, sind Winterfutter einiger Vögel, sind Tee, Marmelade und als leberschonend auch für Mensch und Tier nutzbar.
Als bestacheltes Gewächs, schützt sie Grenzen und Tiere, bietet Unterschlupf, rankt sich in die Höhe und verzaubert schnöde Mauern, sterbende Bäume. Gibt, an Hängen, dem Erdreich Halt und wurzelt tief.
Es gibt niedere und hochstrebende. Eine Auswahl zu treffen, gestaltet sich, durchaus schwierig bei dem sehr großen Angebot.
Der persönliche Geschmack entscheidet.
Ich würde die total, englischen voll gefüllten, ausklammern - diese sind zu pflegeintensiv und zu stark gefüllt, als das noch irgendein Insekt dort Nahrung findet.
Beispiel: Akeleien
Die zauberhaften Gartenspringer, die sich gern selbst den Platz aussuchen, wo sie wachsen möchten, sind in ihrer Urform mit einfachen Blütenblättern auch schon sehr hinreißend. Von weiß, über rosa bis hin zu dunklem blau und Lila-Tönen reicht ihr Farbspektrum. Auch zweifarbig treten sie auf.
Gefüllt, heißt bei Akeleien, das die Hüllblätter mehr sind, teils gerafft, teils wie Kaskaden bestückt - aber der Inhalt des Kelches voll zugänglich.
Beispiel: Clematis oder auch Waldreben
Heimische Waldreben, gibt es (glaub ich) zwei, die eine mit einfachen weißen offenen Blüten, die großflächig, ganze Naturräume einnehmen und überwuchern können, teils können sie dadurch den Untergrund, an dem sie empor wachsen, die Nahrungsgrundlage nehmen.
Und die Alpina- Form, mit blauen glockenartigen Hängeblüten Insekten anlockt.
Züchterisch verändert, gibt es unzählige Farbschläge, mehrreihige Hüllblätter und die nahrungsspendende Mitte wurde zu weiteren Hüllblättern umgewandelt - zwar schön anzusehen, bietet den Insekten dafür aber nicht mehr viel.
Würde man seinen, weniger schönen Drahtzaun, mit Clematis verschönern wollen, sind sie dankbar für diese Rankhilfe und nehmen diese auch ein.
Wichtig:
Bei züchterisch veränderten Formen, einfach darauf achten, das noch Nahrungsangebot vorhanden ist, auch wenn es nicht mehr nur die Urform ist, die im Garten gesetzt wird.
Eine ungefüllte Blüte, einer Rose, bietet den direkten Zugang zu Pollen und Nektar. Jedes Insekt kann direkt hinein und Nahrung tanken. Es gibt auch halbgefüllte Rosen, die immer noch offen genug sind um, Insekten einzulassen und gefüllte Rosen, die trotz vollem Blütenkelch immer noch Pollen tragen - um Nahrung anzubieten.
Man hat die Qual der Wahl, welcher Rose man den Vorzug gibt. Wenn man denn eine oder einige im Garten beherbergen möchte. Man kann durchaus auch die Blütenkelche mischen, bleibt jedem selbst überlassen, ob man viele offene und eine oder zwei gefüllte dazu setzt. Nicht nur Insekten laben sich an ihren Blüten.
Wir erfreuen uns auch daran, das Auge isst mit, die Nase schnuppert den teils betörenden Duft.
Rosen, werden auch als Heilpflanze genutzt, Rosenblüten als Tee, als Seife, als ätherisches Öl, als Zusatz für Rosenzucker oder Rosensalz, für Potpourris und vieles mehr. Ihre Hagebutten, sind Winterfutter einiger Vögel, sind Tee, Marmelade und als leberschonend auch für Mensch und Tier nutzbar.
Als bestacheltes Gewächs, schützt sie Grenzen und Tiere, bietet Unterschlupf, rankt sich in die Höhe und verzaubert schnöde Mauern, sterbende Bäume. Gibt, an Hängen, dem Erdreich Halt und wurzelt tief.
Es gibt niedere und hochstrebende. Eine Auswahl zu treffen, gestaltet sich, durchaus schwierig bei dem sehr großen Angebot.
Der persönliche Geschmack entscheidet.
Ich würde die total, englischen voll gefüllten, ausklammern - diese sind zu pflegeintensiv und zu stark gefüllt, als das noch irgendein Insekt dort Nahrung findet.
Beispiel: Akeleien
Die zauberhaften Gartenspringer, die sich gern selbst den Platz aussuchen, wo sie wachsen möchten, sind in ihrer Urform mit einfachen Blütenblättern auch schon sehr hinreißend. Von weiß, über rosa bis hin zu dunklem blau und Lila-Tönen reicht ihr Farbspektrum. Auch zweifarbig treten sie auf.
Gefüllt, heißt bei Akeleien, das die Hüllblätter mehr sind, teils gerafft, teils wie Kaskaden bestückt - aber der Inhalt des Kelches voll zugänglich.
Beispiel: Clematis oder auch Waldreben
Heimische Waldreben, gibt es (glaub ich) zwei, die eine mit einfachen weißen offenen Blüten, die großflächig, ganze Naturräume einnehmen und überwuchern können, teils können sie dadurch den Untergrund, an dem sie empor wachsen, die Nahrungsgrundlage nehmen.
Und die Alpina- Form, mit blauen glockenartigen Hängeblüten Insekten anlockt.
Züchterisch verändert, gibt es unzählige Farbschläge, mehrreihige Hüllblätter und die nahrungsspendende Mitte wurde zu weiteren Hüllblättern umgewandelt - zwar schön anzusehen, bietet den Insekten dafür aber nicht mehr viel.
Würde man seinen, weniger schönen Drahtzaun, mit Clematis verschönern wollen, sind sie dankbar für diese Rankhilfe und nehmen diese auch ein.
Wichtig:
Bei züchterisch veränderten Formen, einfach darauf achten, das noch Nahrungsangebot vorhanden ist, auch wenn es nicht mehr nur die Urform ist, die im Garten gesetzt wird.