Hortus omnia fera
Verfasst: Di 20. Jun 2023, 11:20
Hortus-Name: Hortus omnia fera
Bedeutung des Hortus-Namens: Garten für alles Wilde
Dein Name: Ju Uno
Postleitzahl: 16775
Hortus-Ort: Gransee
Hortus-Land: Deutschland
Größe in m2: ca 2000
Im letzten Jahr habe ich unseren Garten bereits als "Garten auf dem Weg zum Hortus" angemeldet, da ich von dem 3-Zonen-Prinzip gleich begeistert war und wir nun Stück für Stück das ganze Grundstück umkrempeln.
Durch die Vorbesitzer haben wir leider noch sehr zeit- und nervenraubende Altlasten, wie Japanischen Staudenknöterich, Schlingknöterich und unendlich viel kanadische Goldrute. Fast die gesamte Zeit im Garten geht nur für die Beseitigung oder das Inschachhalten dieses Zeugs drauf. Durch insgesamt 4 Kinder, 3 davon noch sehr klein und das kleinste auch behindert, hält sich die Zeit für den Garten leider in Grenzen. Trotzdem haben wir viel geschafft, wie beispielsweise Kirschlorbeer, Thujahecke und etliche Flieder zu entfernen.
Außerdem sind schon Elemente wie mehrere Totholzhecken, ein Sandarium, eine Eidechsenburg und ein Käferkeller entstanden. Auch einen Teich gibt es, aus einer alten geretteten Teichwanne, in den Wasserpflanzen gesetzt wurden und in dem sich zwei riesige Gelbrandkäfer befinden, die mein Sohn da gerne beobachtet. Für einen Ausstieg ist durch große darin gestapelte Steine gesorgt. Durch die Käfer gibt es da glaub ich leider kaum anderes Leben. Auf dem gesamten Grundstück verteilt gibt es jedoch noch mehrere kleine Wasserstellen für Insekten und kleine Tiere. Da gibt es auch Wasserschnecken und andere kleine Krabbeltierchen.
Unser Grundstück ist teilweise umzäunt, unter dem Zaun gibt es überall Druchschlupfmöglichkeiten für Igel. Diese nehmen sie auch an und besuchen uns jeden Abend.
Außer den Igeln haben wir viele verschiedene Insekten, Wildbienen, Käfer, Wespen, Schmetterlinge...Und sehr viele Zauneidechsen. Darüber freuen wir uns ganz besonders.
Igel und Vögel füttern wir ganzjährig an verschiedenen Stellen.
Unser Hotspot ist noch etwas klein, ich bin noch dabei ein größeres Stück Wiese nach und nach abzumagern. Da wuchs allerdings vorher nur Goldrute und irgendwelches riesiges schweres Gras und jetzt möchte ich die einheimischen Pflanzen, die sich eingefunden haben gerne aussamen lassen. Dafür entferne ich stets Goldrute oder mähe sie bodentief ab. Alles wird dann abgeräumt und im Müll entsorgt und frisst viel Geld. Das gleiche mit dem Staudenknöterich. Etliche Container haben wir schon gefüllt und abtransportieren lassen.
Der größte Teil der Pufferzone besteht aus Liguster, der schön blüht und Früchte trägt. Darin leben auch sehr viele Vögel. Außerdem noch Holunder und große Tannen.
Vögel haben wir hier viele verschiedene zB Amsel, Zaunkönig, Bluthänfling, Spatzen, Blau- und Kohlmeisen, Rotkehlchen, Grün- und Buchfinken. Und nicht zu vergessen natürlich Stare, Ringeltauben und Elstern.
Es gibt viele wilde Ecken mit großen verschiedenen Disteln und Kletten, Brennnesseln, Schöllkraut.
Auf dem Grundstück gibt es mehrere Holunder, Kirschbäume, Birnenbäume, mehrere Mirabellen, einen Apfel und eine Pflaume. Außerdem Haselnuss, Falschen Jasmin, Johannisbeer- und Stachelbeersträucher und auch Himbeeren.
Im Hotspot gibt es überwiegend Natternkopf, Wegwarte und rote und weiße Lichtnelken, Klee und Wicken und Nachtkerzen.
Wir haben auch eine wilde Wiese mit Barbarakraut, sehr viel Mohn, Kornblumen und Margariten, Natternkopf, Kompasslattich, Leimkraut, wilder Möhre, Lichtnelken, Disteln, Ampfern, Fingerhut und verschiedenen Gräsern. Im Herbst werde ich da noch Klappertopf aussäen, damit die Gräser vielleicht etwas abnehmen, denn was zu viel ist, rupfe ich derzeit per Hand raus...
Die Wiese ist durch Holzstämme begrenzt, damit die Kinder nicht durchlaufen.
Es gibt auch noch ein Beet im Halbschatten, da wächst viel Brennnessel, Waldmeister, Knoblauchrauke, Feldrittersporn und Giersch.
Der "Rasen" besteht größtenteils aus verschiedenem Klee (roter, weißer und kleiner gelber), Gänseblümchen, Ehrenpreis, Spitzwegerich, eine kleine Malvenart und Gundermann. Im Frühling gibt es durch mehrere blühende Weiden und auch Frühblüher wie Narzissen, rote Taubnesseln ind rauen Mengen, Tulpen und Hyazinthen etwas erstes Futter für die Insekten.
Ein blühender Efeu und mehrere Hundsrosen wachsen auch prächtig und spenden Nahrung und Unterschlupf für die Tiere.
Im Nutzgarten gibt es Gewächshäuser und Hochbeete, sowie eine Kräuterschnecke. Alles wächst ziemlich wild durcheinander. Zu den Gurken durften jetzt ein paar Marienkäferlarven einziehen, die uns vielleicht ein paar der Blattläuse entfernen. Außerdem wurden da Lavendel und Rosmarin, Borretsch und Basilikum mit gepflanzt.
Der Garten ist durch ein Beet mit Färberkamille, Färberwaid, Ochsenzunge, Nachtkerzen, Nachtviolen, Steinsamen und anderen Blumen begrenzt.
Es gibt Kopfsalate, Kohlrabi, Paprika, Mais, Zuckerebsen, Gurken, Tomaten, Radieschen und überall verteilt auch Erdbeeren. Außerdem gelben und roten Wein. Auch Kapuzinerkresse sprießt überall, da die Kinder die Samen verteilen durften.
Wir haben 4 Komposthaufen auf dem Grundstück.
Außerdem sammeln wir natürlich Regenwasser in Tonnen und versuchen weitestgehend damit zu gießen. Gegossen wird nur in der Ertragszone. Um Wasser zu sparen benutzen wir Ollas und mulchen mit Grasschnitt.
Bedeutung des Hortus-Namens: Garten für alles Wilde
Dein Name: Ju Uno
Postleitzahl: 16775
Hortus-Ort: Gransee
Hortus-Land: Deutschland
Größe in m2: ca 2000
Im letzten Jahr habe ich unseren Garten bereits als "Garten auf dem Weg zum Hortus" angemeldet, da ich von dem 3-Zonen-Prinzip gleich begeistert war und wir nun Stück für Stück das ganze Grundstück umkrempeln.
Durch die Vorbesitzer haben wir leider noch sehr zeit- und nervenraubende Altlasten, wie Japanischen Staudenknöterich, Schlingknöterich und unendlich viel kanadische Goldrute. Fast die gesamte Zeit im Garten geht nur für die Beseitigung oder das Inschachhalten dieses Zeugs drauf. Durch insgesamt 4 Kinder, 3 davon noch sehr klein und das kleinste auch behindert, hält sich die Zeit für den Garten leider in Grenzen. Trotzdem haben wir viel geschafft, wie beispielsweise Kirschlorbeer, Thujahecke und etliche Flieder zu entfernen.
Außerdem sind schon Elemente wie mehrere Totholzhecken, ein Sandarium, eine Eidechsenburg und ein Käferkeller entstanden. Auch einen Teich gibt es, aus einer alten geretteten Teichwanne, in den Wasserpflanzen gesetzt wurden und in dem sich zwei riesige Gelbrandkäfer befinden, die mein Sohn da gerne beobachtet. Für einen Ausstieg ist durch große darin gestapelte Steine gesorgt. Durch die Käfer gibt es da glaub ich leider kaum anderes Leben. Auf dem gesamten Grundstück verteilt gibt es jedoch noch mehrere kleine Wasserstellen für Insekten und kleine Tiere. Da gibt es auch Wasserschnecken und andere kleine Krabbeltierchen.
Unser Grundstück ist teilweise umzäunt, unter dem Zaun gibt es überall Druchschlupfmöglichkeiten für Igel. Diese nehmen sie auch an und besuchen uns jeden Abend.
Außer den Igeln haben wir viele verschiedene Insekten, Wildbienen, Käfer, Wespen, Schmetterlinge...Und sehr viele Zauneidechsen. Darüber freuen wir uns ganz besonders.
Igel und Vögel füttern wir ganzjährig an verschiedenen Stellen.
Unser Hotspot ist noch etwas klein, ich bin noch dabei ein größeres Stück Wiese nach und nach abzumagern. Da wuchs allerdings vorher nur Goldrute und irgendwelches riesiges schweres Gras und jetzt möchte ich die einheimischen Pflanzen, die sich eingefunden haben gerne aussamen lassen. Dafür entferne ich stets Goldrute oder mähe sie bodentief ab. Alles wird dann abgeräumt und im Müll entsorgt und frisst viel Geld. Das gleiche mit dem Staudenknöterich. Etliche Container haben wir schon gefüllt und abtransportieren lassen.
Der größte Teil der Pufferzone besteht aus Liguster, der schön blüht und Früchte trägt. Darin leben auch sehr viele Vögel. Außerdem noch Holunder und große Tannen.
Vögel haben wir hier viele verschiedene zB Amsel, Zaunkönig, Bluthänfling, Spatzen, Blau- und Kohlmeisen, Rotkehlchen, Grün- und Buchfinken. Und nicht zu vergessen natürlich Stare, Ringeltauben und Elstern.
Es gibt viele wilde Ecken mit großen verschiedenen Disteln und Kletten, Brennnesseln, Schöllkraut.
Auf dem Grundstück gibt es mehrere Holunder, Kirschbäume, Birnenbäume, mehrere Mirabellen, einen Apfel und eine Pflaume. Außerdem Haselnuss, Falschen Jasmin, Johannisbeer- und Stachelbeersträucher und auch Himbeeren.
Im Hotspot gibt es überwiegend Natternkopf, Wegwarte und rote und weiße Lichtnelken, Klee und Wicken und Nachtkerzen.
Wir haben auch eine wilde Wiese mit Barbarakraut, sehr viel Mohn, Kornblumen und Margariten, Natternkopf, Kompasslattich, Leimkraut, wilder Möhre, Lichtnelken, Disteln, Ampfern, Fingerhut und verschiedenen Gräsern. Im Herbst werde ich da noch Klappertopf aussäen, damit die Gräser vielleicht etwas abnehmen, denn was zu viel ist, rupfe ich derzeit per Hand raus...
Die Wiese ist durch Holzstämme begrenzt, damit die Kinder nicht durchlaufen.
Es gibt auch noch ein Beet im Halbschatten, da wächst viel Brennnessel, Waldmeister, Knoblauchrauke, Feldrittersporn und Giersch.
Der "Rasen" besteht größtenteils aus verschiedenem Klee (roter, weißer und kleiner gelber), Gänseblümchen, Ehrenpreis, Spitzwegerich, eine kleine Malvenart und Gundermann. Im Frühling gibt es durch mehrere blühende Weiden und auch Frühblüher wie Narzissen, rote Taubnesseln ind rauen Mengen, Tulpen und Hyazinthen etwas erstes Futter für die Insekten.
Ein blühender Efeu und mehrere Hundsrosen wachsen auch prächtig und spenden Nahrung und Unterschlupf für die Tiere.
Im Nutzgarten gibt es Gewächshäuser und Hochbeete, sowie eine Kräuterschnecke. Alles wächst ziemlich wild durcheinander. Zu den Gurken durften jetzt ein paar Marienkäferlarven einziehen, die uns vielleicht ein paar der Blattläuse entfernen. Außerdem wurden da Lavendel und Rosmarin, Borretsch und Basilikum mit gepflanzt.
Der Garten ist durch ein Beet mit Färberkamille, Färberwaid, Ochsenzunge, Nachtkerzen, Nachtviolen, Steinsamen und anderen Blumen begrenzt.
Es gibt Kopfsalate, Kohlrabi, Paprika, Mais, Zuckerebsen, Gurken, Tomaten, Radieschen und überall verteilt auch Erdbeeren. Außerdem gelben und roten Wein. Auch Kapuzinerkresse sprießt überall, da die Kinder die Samen verteilen durften.
Wir haben 4 Komposthaufen auf dem Grundstück.
Außerdem sammeln wir natürlich Regenwasser in Tonnen und versuchen weitestgehend damit zu gießen. Gegossen wird nur in der Ertragszone. Um Wasser zu sparen benutzen wir Ollas und mulchen mit Grasschnitt.