Braungelbe Weidenblattwespe
Verfasst: So 11. Jun 2023, 18:23
Braungelbe Weidenblattwespe - Nematus salicis; Synonym: Pteronidea salicis
Symptomatik und Biologie:
Mit zwei Generationen pro Jahr tritt die Braungelbe Weidenblattwespe an Weide auf. Die Flugzeiten der verpuppten Imagines liegen etwa im Mai/Juni und August/September wobei die Männchen jeweils früher schlüpfen. Die Tiere sind etwa 10 mm groß (Hinterleib und Beine gelb gefärbt, Kopf und Brust schwarz). In kleine Taschen legen die Weibchen ihre Eier (etwa 50/Weibchen) auf die Blattunterseite von glattblättrigen Weiden ab, bevorzugt an Silber-Weide und Bruch-Weide.
Die schlüpfenden Larven (=Afterraupen) durchlaufen 6 Larvenstadien und werden im Laufe der Zeit bis zu 3 cm lang. Sie besitzen ein auffälliges "Streifenmuster": Schwarzer Kopf, die drei Brustsegmente braunrot gefärbt, der mittlere Abdomenbereich blaugrün und die letzten drei Segmente vom Hinterleib sind dann wieder braunrot gefärbt; zudem sind die Larven mit einer Reihe von schwarzen Warzen bestückt.
Sie fressen meist gesellig, wobei die jüngeren Stadien eher einen Lochfraß hervorrufen, ältere dann Randfraß. In der Summe ist ein Kahlfraß der Blätter (teilweise auch nur bis auf die Blattadern) möglich (Fraßleistung des letzten Larvenstadiums: 8-9 cm²). Bevorzugt werden dabei die unteren Blattetagen befallen, wobei auch die oberen Kronenteile und damit der ganze Strauch/Baum Fraßschäden aufweisen kann. Zur Überwinterung wandern die Larven in den Boden und verpuppen sich in etwa 5 cm Tiefe innerhalb ihrer dunkler Kokons (10-15 mm), der Schlupf erfolgt dann im Frühjahr.
Symptomatik und Biologie:
Mit zwei Generationen pro Jahr tritt die Braungelbe Weidenblattwespe an Weide auf. Die Flugzeiten der verpuppten Imagines liegen etwa im Mai/Juni und August/September wobei die Männchen jeweils früher schlüpfen. Die Tiere sind etwa 10 mm groß (Hinterleib und Beine gelb gefärbt, Kopf und Brust schwarz). In kleine Taschen legen die Weibchen ihre Eier (etwa 50/Weibchen) auf die Blattunterseite von glattblättrigen Weiden ab, bevorzugt an Silber-Weide und Bruch-Weide.
Die schlüpfenden Larven (=Afterraupen) durchlaufen 6 Larvenstadien und werden im Laufe der Zeit bis zu 3 cm lang. Sie besitzen ein auffälliges "Streifenmuster": Schwarzer Kopf, die drei Brustsegmente braunrot gefärbt, der mittlere Abdomenbereich blaugrün und die letzten drei Segmente vom Hinterleib sind dann wieder braunrot gefärbt; zudem sind die Larven mit einer Reihe von schwarzen Warzen bestückt.
Sie fressen meist gesellig, wobei die jüngeren Stadien eher einen Lochfraß hervorrufen, ältere dann Randfraß. In der Summe ist ein Kahlfraß der Blätter (teilweise auch nur bis auf die Blattadern) möglich (Fraßleistung des letzten Larvenstadiums: 8-9 cm²). Bevorzugt werden dabei die unteren Blattetagen befallen, wobei auch die oberen Kronenteile und damit der ganze Strauch/Baum Fraßschäden aufweisen kann. Zur Überwinterung wandern die Larven in den Boden und verpuppen sich in etwa 5 cm Tiefe innerhalb ihrer dunkler Kokons (10-15 mm), der Schlupf erfolgt dann im Frühjahr.