kleine Betonpfütze
Verfasst: Sa 2. Aug 2025, 14:34
Das Areal vor dem Gartenhaus brauchte wegen des Dachüberstandes ein paar mehr Überlegungen. Es ist dort so trocken, dass sogar Lavendel eingeht. Daher gestaltete ich dort zuerst zwei Sandarien. Später kam mir die Idee, aus der Mitte eine Pfütze als Insektentränke und/ oder Vogelbad zu machen.
Grundfläche: ca. 80x160cm.
Aushubtiefe: zwiscchen 35 und 40cm (Spatenblattlänge)
Es stehen keine Gehölze in der Nähe und werden auch nicht gepflanzt werden, weswegen ich die Grube nur mit Sand auskleidete und auf ein Fliess verzichtete.( Die braunen Randbereiche sind das Fundament der Backsteinreihen. Sie sind aus meiner Anfangszeit. Da war ich mit dem Beton etwas sehr großzügig. Heute bin ich damit so sparsam wie möglich.)

Darauf kam normale Teichfolie, die ich woanders übrig hatte. EPDM wäre Goldstandard, vor dem ich wegen des organisatorischen Aufwandes zwischen Wohnort und Garten manchmal resigniere. Die Folie dichtete und deckte ich mit einer 3-5cm dicken Schicht Betonestrich ab. Als Ausstiegshilfe und fürs Auge drückte ich zuerst Reste historischer Randsteine, die ich gelegentlich im Boden fand, hinein. Die Lücken füllte ich mit Schotter, den ich mal aus dem Boden heraussiebte. Dazwischen war das liebste Kind kurz unbeaufsichtigt an der Baustelle.


Für die Trocknungsphase legte ich Pappe drüber. In den folgenden vier Wochen Gartenabstinenz regnete es; die Pappe in der Mitte wurde nass und vergammelte zu einer schwarzbraunen Suppe. Pappe ist also eine gute Abdeckung, wenn man im Garten wohnt und regelmäßig nachschauen kann.
Die Pfütze mit Wasser.

Der fertige Bereich - ist eine Mischung aus naturnahem Gärtnern und Persiflage auf das kleinbürgerliche Drumherum. Die Proportionen sind an Elemente des Hauses angelehnt. (Garten und Palmlilien gehören meinen Schwiegereltern.)

Grundfläche: ca. 80x160cm.
Aushubtiefe: zwiscchen 35 und 40cm (Spatenblattlänge)
Es stehen keine Gehölze in der Nähe und werden auch nicht gepflanzt werden, weswegen ich die Grube nur mit Sand auskleidete und auf ein Fliess verzichtete.( Die braunen Randbereiche sind das Fundament der Backsteinreihen. Sie sind aus meiner Anfangszeit. Da war ich mit dem Beton etwas sehr großzügig. Heute bin ich damit so sparsam wie möglich.)
Darauf kam normale Teichfolie, die ich woanders übrig hatte. EPDM wäre Goldstandard, vor dem ich wegen des organisatorischen Aufwandes zwischen Wohnort und Garten manchmal resigniere. Die Folie dichtete und deckte ich mit einer 3-5cm dicken Schicht Betonestrich ab. Als Ausstiegshilfe und fürs Auge drückte ich zuerst Reste historischer Randsteine, die ich gelegentlich im Boden fand, hinein. Die Lücken füllte ich mit Schotter, den ich mal aus dem Boden heraussiebte. Dazwischen war das liebste Kind kurz unbeaufsichtigt an der Baustelle.
Für die Trocknungsphase legte ich Pappe drüber. In den folgenden vier Wochen Gartenabstinenz regnete es; die Pappe in der Mitte wurde nass und vergammelte zu einer schwarzbraunen Suppe. Pappe ist also eine gute Abdeckung, wenn man im Garten wohnt und regelmäßig nachschauen kann.
Die Pfütze mit Wasser.
Der fertige Bereich - ist eine Mischung aus naturnahem Gärtnern und Persiflage auf das kleinbürgerliche Drumherum. Die Proportionen sind an Elemente des Hauses angelehnt. (Garten und Palmlilien gehören meinen Schwiegereltern.)