Finde ich gut, dass du darauf hinweist, Amarille, denn ich mache ähnliche Erfahrungen.
Habe vorhin noch ein paar wilde Brombeeren und Walderdbeeren genascht.
Ich möchte hier auch eine Lanze brechen und zwar für die Goldjohannisbeeren. Die Goldjohannisbeere ist eine nordamerikanische Strauchart aus der Gattung der Johannisbeeren. Sie wird oftmals als Unterlage für die Veredelung mit Stachel- oder Johannisbeeren genutzt.
Ich habe einen Strauch und dieses Jahr hat sie sooo viele Beeren angesetzt, dass sich die Äste vor Last zum Boden neigten. Die Beeren sind auch schwarz und sind essbar. Sie schmecken deutlich milder wie Schwarze Johannisbeeren, die Schale ist etwas knackiger, sie sind fruchtig- lecker. Ich esse sie unglaublich gerne im Müsli oder im Quark.
Da die Beeren nicht alle zeitgleich reifen, verzögert sich die Erntezeit und man kann sie nach und nach ernten. Wenn man sie hängen lässt, trocknen sie teilweise von selbst an den Ästen. Sie sehen dann aus wie Rosinen und schmecken auch gut...etwas herber als Rosinen. Hier könnt ihr die " Rosinen" am Strauch sehen:
Die Goldjohannisbeere wird in ihrer Blüte im Frühjahr sehr gut besucht und ist im Sommer auch ein wertvolles Vogelnährgehölz. Die getrockneten Beeren werden auch gerne von unseren Vögeln gefressen.
Sie blüht gelb und duftet herrlich.
Für mich ein weiterer toller Strauch für die Ertragszone und sie kommt super mit Trockenzeiten aus !
Mit anderen Beeren als Fruchtmix zusammen ein schmackhaftes , leckeres Wildbeerenobst und Vitamin- Booster!
Noch eine zusätzliche Information, die mir gerade noch im Nachhinein einfällt...:
Die Herbstfärbung der Blätter ist auch wunderschön. Ihr könnt es erahnen auf dem Foto mit den Rosinen oben im 2. Foto, da sind schon ein paar Blätter rötlich verfärbt.
Bei Naturadb steht, dass die Früchte sauer sind! DAS stimmt nicht! Sie sind fruchtig- süß !
https://www.naturadb.de/pflanzen/ribes-aureum/