Hab eben ein spannendes Video gesehen, in dem statt Drahtgitter ne Lage Steine als Wühlmausschutz in das Pflanzloch gelegt wird.
Und es gab einen Kommentar zu Mykorriza-der sei an Roggenkörnern zu finden. Also ne Handvoll Roggen ins Pflanzlich und fertich...
Re: Wühlmausschutz und Mykorriza
Verfasst: Mi 5. Mär 2025, 09:12
von Ann1981
Vorgestern schaute ich ein Video von "Anjas Gartenreich" zum Thema Baumscheibe. Sie gab gröberen Kies mit ins Pflanzloch. Die Idee fand ich gut, würde aber mehr Kies als sie verwenden. Ich könnte mir vorstellen, dass es für die Baumwurzeln dann nicht ganz so anstrengend ist, aber vielleicht sorgt der Pilz am Getreide ja für Erleichterung - wie beim Mutterkorn.
Re: Wühlmausschutz und Mykorriza
Verfasst: Mi 5. Mär 2025, 09:15
von Somnia
Der Typ im Video erzählte, er habe 2 Bäume mit und 2 ohne Roggen gepflanzt, und signifikante Unterschiede gesehen.
Das mit dem Kies im Pflanzloch scheint mir auch irgendwie einfacher, allerdings würde ich schon ziemlich groben nehmen.
Re: Wühlmausschutz und Mykorriza
Verfasst: Mi 5. Mär 2025, 09:23
von Ann1981
Somnia hat geschrieben: Mi 5. Mär 2025, 09:15
Der Typ im Video erzählte, er habe 2 Bäume mit und 2 ohne Roggen gepflanzt, und signifikante Unterschiede gesehen.
Ja, ja. Ich konnte ihn halbwegs verstehen. Deshalb überlege ich, mir nachher neben Dinkelmehl noch Roggenkörner aus unserer Lebensmittelkooperative mitzunehmen, um sie nachträglich in frischere Baumscheiben einzuarbeiten.
Mein schlafmangelndes Hirn schenkte mir beim Thema Getreidepilz gleich einen Ohrwurm, "Lucy in the Sky with Diamonds", und das Bild sich rhythmisch im Wind wiegender, entspannter Bäume.