Ich fange hier mal mit dem ersten Apfelportrait an:
Der Glockenapfel
(auch „Weißer Winterglockenapfel“, „Altländer Glockenapfel“, „Schweizer Glockenapfel“, „Echter Glocken“ genannt)
...ist eine alte Apfelsorte, die vermutlich in der Schweiz / in Süddeutschland oder an der Niederelbe entsprungen ist.
Seinen Namen verdankt der Winterapfel 'Glockenapfel' / 'Weißer Winterglockenapfel' seiner glockenartigen Form seiner Äpfel.
Geerntet wird er im Oktober und entfaltet sein erfrischendes, leicht- säuerliches Aroma durch die Lagerung. Der Glockenapfel möchte kühl gelagert werden, er ist ein sehr guter Lagerapfel.
Ich lagere den Glockenapfel einfach draußen auf meiner Terrasse in mit Stroh befüllten Kisten. Das mache ich jetzt schon so seit drei Jahren und das funktioniert auch bei wechselnden Temperaturen und Frost sehr gut.
Die Kisten stelle ich in eine hohe Plastikwanne, damit sich keine Mäuse im Stroh gemütlich einrichten können.
Essbar/ Genießbar ist der gelagerte Glockenapfel dann ab Dezember bis in den Juni hinein. Auch wenn die Schale mit der Zeit etwas schrumpelig wird, so ist das weiße feste Fruchtfleisch immer noch knackig- frisch. Die Schale ist grün-gelb, bei Genussreife bekommt er rötliche Bäckchen, manche Äpfel bleiben aber auch grün- gelb.
Der Glockenapfel eignet sich wunderbar zum direkten Verzehr, Müsli, Rohkost, für Obstsalate, zum Backen und Kochen und für's Kompott.
Aufgeschnitten sieht der Apfel so aus:
Schönes weißes Fruchtfleisch:
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