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Ann1981 hat geschrieben: Mi 30. Okt 2024, 06:45 "Liebe Kund:innen,

wir freuen uns sehr, euch heute unseren ersten Nachhaltigkeitsbericht der EthikBank vorzustellen. Diesen haben wir freiwillig für das Geschäftsjahr 2023 nach Standards des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) erstellt. Freiwillig deshalb, da wir als mittelständische Bank keiner Berichtspflicht unterliegen. In Zukunft werden wir euch jährlich über die Einhaltung unserer Nachhaltigkeitsgrundsätze und deren Weiterentwicklung informieren."

Das war heute früh eine passende, freudige Mitteilung in meinem Mailpostfach. Den Bericht werde ich später lesen.
Eine sogenannte "Ökobank" könnte ein freundlicherer Ansprechpartner für o.g. Investitionen sein. Dann muss mensch auch nicht bei den Normalokapitalisten betteln, sondern kann ihnen deutlich zeigen, dass er deren Gebahren nicht unterstützt.

Im Übrigen eine interessante Bank....ich habe mich gerade mal durch deren Homepage gescrollt

Mein Mann hat gerade den Stromzähler abgelesen.... wir haben 2024 mit unserer PV-Anlage weit mehr Strom erzeugt als wir selber verbraucht haben. Warum kann man keinen riesigen Speicher haben, womit man den nicht verbrauchten Strom speichert und im Winter verbraucht...?? Die Einspeisevergütung ist im Grunde lächerlich gering.

Und wie wir auf einem ausgedehnten Spaziergang durch unser Viertel feststellen durften, arbeitet unsere Wärmepumpe tatsächlich sehr leise. Die asiatischen Modelle, die bei den meisten Häusern im Vorgarten stehen, sind deutlich lauter. Die teurere Anschaffung einer Wärmepumpe eines deutschen Herstellers lohnt sich auf jeden Fall. Eines der asiatischen Modelle war gestern bei Temperaturen um die 0 Grad schon eingefroren...

Interessant, Wärmepumpen können einfrieren? Ich dachte die tauen sich immer selber ab. Bei den Nebelwetter der letzten Tage hat sich unsere Wärmepumpe fast im Stundentakt abgetaut.

Also, richtig eingefroren war sie natürlich nicht, aber es hingen Eiszapfen dran und unterhalb war eine große, vereiste Pfütze auf dem Boden. Mein Mann ging gleich nach unserer eigenen schauen, die sah nicht "erkältet" aus, sondern tat ganz normal ihren Dienst und hatte auch nirgendwo Eiszapfen hängen.

Ich war nur erstaunt gewesen, weil es ja gerade nur um den Gefrierpunkt herum war und wir keinen harten Frost mit fetten Minusgraden hatten.

Immerhin im letzten Jahr mehr Strom aus der PV als aus dem Netz.
Die Wärmepumpe ist nicht mit dabei, die ist mit dem normalen Stromnetz verbunden.

Jetzt berät mein Mann schon den zweiten Nachbarn wegen Einbau einer Wärmepumpe...*freu* So kann man auch etwas fürs Klima tun.

(Das doofe bei diesem Nachbarn ist allerdings, seine Gastherme ist ein paar wenige Jährchen zu jung, um die volle Förderung bei Austausch zu erhalten....)

tree12 hat geschrieben: Di 31. Dez 2024, 14:10 Die Einspeisevergütung ist im Grunde lächerlich gering.

Das kann mensch als Ärgernis empfinden. Energiekonzerne hatten bei der Gesetztesgestaltung ihre Finger mit im Spiel. Ich versuche, dem zwei positive Gedanken entgegenzustellen:
Stadtwerke sind regionale Arbeitgeber.
Der eingespeiste Strom ist "öko" und reduziert die Notwendigkeit, in die Natur einzugreifen.
(Stellt euch mal vor, auf nur jedem zweiten Haus wäre ein PV-Anlage, und ein Fünfelt/ ein Viertel/ ein Drittel des Strombedarfs einer Stadt oder Gemeinde würde daraus gedeckt!)

Nach einigen Recherchen entschieden wir uns gegen ein Balkonkraftwerk zur Versorung des Pools. Ab einer bestimmten Kilowattleistung im Jahr muss man ein Gewerbe anmelden (Einkunft aus dem ins Netz eingespeisten Strom.). Die Stadtwerke haben nur einen Zähler für die gesamte Gartenanlage. Daneben hat jede Datsche ihren nicht offiziellen Zähler, anhand deren Stände die Stromrechnung privat ausgepuzzelt wird. Das würde rechtlich und organisatorisch sehr verworren.

Für ein Balkonkraftwerk muss man kein Gewerbe anmelden. Um einen Pool zu betreiben bietet sich auch eine Insellösung an.

Tidofelder hat geschrieben: Fr 3. Jan 2025, 12:16 Für ein Balkonkraftwerk muss man kein Gewerbe anmelden. Um einen Pool zu betreiben bietet sich auch eine Insellösung an.

Danke für die Re-Entmutigung. Ich werde noch mal zur Sprechstunde unserer Energiegenossenschaft gehen. Wer weiß, in welche Blase das Internet meinen Mann bei seiner Recherche einschloss.

Heute war ein Techniker des Herstellers unserer Wärmepumpe vor Ort, hat alle Werte gemessen, sich alles angeschaut. Wir haben nun eine verlängerte Garantie von sieben Jahren (was das jetzt genau gekostet hat, weiß ich nicht, müßte meinen Mann befragen). Außerdem kann der Hersteller bei Störungen eine Ferndiagnose erstellen und dann schon einmal passende Ersatzteile bestellen oder sofort zur Reparatur vorbeikommen, weil er dann bereits weiß, wo es hakt.