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Manchmal nahm ich mir die Zeit für schöne Impressionen.

: Am Ende des Weges wird der Blutweiderich von der Morgensonne angestrahlt. Den habe ich vom Hortus-Treffen.

: Endlich kommen die Flockenblumen durch.

: Ich habe doch Gallium verum (gefunden) - zwei Mal.

: Buntes Durcheinander am Wieseneingang.

Wir waren ungeplant letztes Wochenende im Garten. Wir hatten Söhnchens Urlaubskoffer vergessen. Ungeplante Zeit = Zeit für Fotos:
im Wäldchen

: Die verstopften Kübel bepflanzte ich mit Sumpfzonenpflanzen: vorn Iris und Sumpfstorchschnabel, hinten Iris und Kronenlichtnelke.

: "Rubens" scheint es am Totholz gut zu gehen. Ich plane, die Herbsthimbeeren dorthin umzusetzen und habe dafür Pferdekacka verteilt.

: Ertrag Schatten und kleine gelbe Wildtomaten von Simbienchen. Sehr lecker und gut für die kleinen Wiesensalbeipflanzen.

: Die Herbsthimbeeren kommen hier nicht in die Puschen. Im Schatten an der Totholzhecke ist der Boden feuchter. Für hier vorn will ich Brombeeren vermehren.

Fotos für die Planung hinterm Pool:

: Meine bisher schönsten Kürbipsflanzen - noch ein bisschen klein, weil immer gemäht. Hier will ich bis zum unteren Ende des Pools eine Reihe Säuleneiben setzen: Windschutz das ganze Jahr über. Es sieht so tot aus, weil dort die Totholzhecke war.

: Hier soll perspektivisch eine Allee aus ca. 8 Obstbäumen entstehen.

: Flieder und Giersch sind hier noch ein kleines Problem. Fotobomb durch Mulle (Zwergmaulbeere). Sie hat sich von den Schnecken erholt.

Für die Allee habe ich 9, vielleicht auch 10m (Der Zaun ist nicht die Grenze.) x 17,5m Platz. Ich liebäugele bisher mit Halbstämmen. Wenn ich den Haufen ausgesiebter Steine bis zum Herbst reinigen und umlagern kann, könnte ich mit der hinteren Reihe dieses Jahr noch anfangen. Wie viel Platz sollte ich zwischen den zwei Reihen am besten einplanen? Der Zaun ist die Nordgrenze. Der Pool liegt südlich. Hier scheint den ganzen Tag die Sonne voll.

Balkonneuigkeiten:

Unser Urlaub hat etwa der Hälfte der Kästen nicht gefallen. Platz für Neues.

: stellenweise noch knusprig. Nach 6 Wochen haben sich einige Pflänzchen wieder hervorgewagt.

: Die schwarze Johannisbeere treibt wieder aus. Also haben zwei von 14 Stecklingen überlebt.

: Nur die ganz Harten kommen in den Garten: zwei von acht Purpur-Bergflockenblumen.

: Der Ingwer scheint sich pudelwohl zu fühlen. Er will blühen.

Obwohl in allen Kästen das gleiche Substrat ist, sind manche schon nach drei Tagen trocken, andere schaffen eine Woche. In einem kam Pfennigkraut wieder, in einem anderen nicht.

: Der Blutweiderich blüht ganz schüchtern. Er war das letzte Exemplar im Baumarkt, dem entsprechen dankbar.

: Blutweiderich und ? Die Triebe stehen dicht beieinander, als wären sie aus einem Wurzelstock.

: Stecklinge aus dem Urlaub für den Garten: Lonycera. Einer scheint es geschafft zu haben. Der Rest bleibt spannend.

: Links Rote Lichtnelke, Mitte umbeschriftet (Hainsalbei?), rechts Herzgras.

Die Wickeltechnik für Voranzuchten habe ich aus "Gardeners world" (BBC, um meine englische Aussprache zu reaktivieren/ deamerikanisieren). Die Idee ist, dass man bei entsprechender Größe der Pflanzen die Schnecken abrollt und die Pflänzchen relativ leicht trennen kann. Ich bin gespannt und werde berichten.

Blutweiderich und Wasserdost, würde ich sagen. Die beiden passen ja gut zusammen und sind beides Insektenmagneten. Wasserdost im Kübel kenne ich allerdings noch nicht, meine Exemplare im Vorgarten sind locker 1,8o m hoch und seeehr breit.

tree12 hat geschrieben: ↑Mi 7. Aug 2024, 21:42 Blutweiderich und Wasserdost, würde ich sagen. Die beiden passen ja gut zusammen und sind beides Insektenmagneten. Wasserdost im Kübel kenne ich allerdings noch nicht, meine Exemplare im Vorgarten sind locker 1,8o m hoch und seeehr breit.

Das wäre ja großartig. Ich schaute gleich bei Natura db nach: Sieht mit großer Wahrscheinlichkeit danach aus.
Nachdem es in der FB-Gruppe zwei Posts dazu gab, überlegte ich, wo ich einen herbekomme. Jetzt habe ich ihn als kostenlose Beigabe. Ein Naturgartenmantra lautet ja: Reiße nichts raus, bevor du nicht weißt, was es ist. Lohnt sich auch in gekauften Pflanztöpfen.

Danke, @tree12 .

tree12 hat geschrieben: ↑Mi 7. Aug 2024, 21:42 Blutweiderich und Wasserdost, würde ich sagen. Die beiden passen ja gut zusammen und sind beides Insektenmagneten. Wasserdost im Kübel kenne ich allerdings noch nicht, meine Exemplare im Vorgarten sind locker 1,8o m hoch und seeehr breit.

Sag ich auch

Der Wasserdost in dem Kübel war ja nicht geplant. Auf dem Balkon steht er, glaube ich, auch zu schattig. Die Pflanzen stehen so dicht beieinander (2cm), dass ich noch gar nicht weiß, wie ich sie ohne größere Schäden trennen kann.

Für meinen Klimaschutzworkshop habe ich mir über naturadb mal den ökologischen Wert der Blumenwiese in alter und jetziger Form erstellen lassen.

Juli 2021
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August 2024, Leider versäumte ich dieses Jahr ein Foto zum Blühhöhepunkt zu machen.
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Die invasiven Arten sind zwei Nadelbäume, die ich nicht so leicht entfernen kann. Eine der gefährdeten Arten ist die Eibe, was mich sehr verwundert. Hier geht sie wie Pilze auf.

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