Re: Kurze Pflanzenfragen
Verfasst: Sa 19. Aug 2023, 12:49
Ich muß mich outen, daß ich zu blöd bin, um Haus/Dachwurzen im Balkonkasten auf einer Fensterbank der ehemaligen Garage zu halten. Da kommt kein Regen hin, ich habe nur hin und wieder mal gegossen, eigentlich ist es dort ziemlich sonnig. Wenn das Auto am Stellplatz steht, strahlt es auch noch zusätzlich Hitze aus.
Das Substrat war eine Mischung aus Sand, Kiesel, Steinen, etwas Blumenerde, sehr durchlässig. Vielleicht zu durchlässig?? Muß ich den Humusanteil erhöhen? Irgendwann waren allen Wurzen abgestorben, wie vertrocknet, in allen vier Kästen. Ich habe schließlich neu bepflanzt, etwas öfter gegossen - gleiches Ergebnis. Eventuell saßen sie auch zu tief in den Kästen drin und haben nicht genug Sonne abbekommen...? Einige hatte zwar angefangen sich zu vermehren, aber irgendwann war auch der Nachwuchs vertrocknet.
Ich bin eh etwas verwirrt: beläßt man so eine Hauswurz erstmal ein Jahr im gelieferten Töpfchen, bildet sie Wurzeln aus bis zum Topfgrund. Eine hatte ich mal in dem Töpfchen in einen größeren Topf eines Gehölzes reingestellt. Sie bekam relativ viel Wasser ab. Als ich das Töpfchen nach einem Jahr anheben wollte, sah ich, daß die Wurzeln schon in die Erde des Gehölzes eingewachsen waren.
Aber man kennt doch eigentlich Sedum- und Sempervivumarten von mageren Standorten, wo sie teils auf blankem Fels wachsen und gedeihen?? Wie paßt diese enorme Wurzelbildung da ins Bild? Hätten sie nich bei den vielen Wassergaben eigentlich eher verfaulen/eingehen müssen?
Wenn mir das jemand mal umfassend erklären könnte, wäre ich sehr dankbar. Im übrigen schwenke ich für den Standort jetzt um und bepflanze diese vier Kästen ganz anders, mit Zwergalant, Steinnelke, Kaskadenthymian und Kuhschelle. Diese Pflanzen stehen auch höher aus den Kästen empor und können das Licht wahrscheinlich besser nutzen. Außerdem habe ich mir jetzt von einem Erdenwerk richtige Kübel- und Trogerde bestellt, da ist auch ein Anteil Grünkompost dabei, wie ihn Reinhard Witt immer empfienlt für die Topfpflanzen. Und öfter gießen werde ich natürlich auch.
Das Substrat war eine Mischung aus Sand, Kiesel, Steinen, etwas Blumenerde, sehr durchlässig. Vielleicht zu durchlässig?? Muß ich den Humusanteil erhöhen? Irgendwann waren allen Wurzen abgestorben, wie vertrocknet, in allen vier Kästen. Ich habe schließlich neu bepflanzt, etwas öfter gegossen - gleiches Ergebnis. Eventuell saßen sie auch zu tief in den Kästen drin und haben nicht genug Sonne abbekommen...? Einige hatte zwar angefangen sich zu vermehren, aber irgendwann war auch der Nachwuchs vertrocknet.
Ich bin eh etwas verwirrt: beläßt man so eine Hauswurz erstmal ein Jahr im gelieferten Töpfchen, bildet sie Wurzeln aus bis zum Topfgrund. Eine hatte ich mal in dem Töpfchen in einen größeren Topf eines Gehölzes reingestellt. Sie bekam relativ viel Wasser ab. Als ich das Töpfchen nach einem Jahr anheben wollte, sah ich, daß die Wurzeln schon in die Erde des Gehölzes eingewachsen waren.
Aber man kennt doch eigentlich Sedum- und Sempervivumarten von mageren Standorten, wo sie teils auf blankem Fels wachsen und gedeihen?? Wie paßt diese enorme Wurzelbildung da ins Bild? Hätten sie nich bei den vielen Wassergaben eigentlich eher verfaulen/eingehen müssen?
Wenn mir das jemand mal umfassend erklären könnte, wäre ich sehr dankbar. Im übrigen schwenke ich für den Standort jetzt um und bepflanze diese vier Kästen ganz anders, mit Zwergalant, Steinnelke, Kaskadenthymian und Kuhschelle. Diese Pflanzen stehen auch höher aus den Kästen empor und können das Licht wahrscheinlich besser nutzen. Außerdem habe ich mir jetzt von einem Erdenwerk richtige Kübel- und Trogerde bestellt, da ist auch ein Anteil Grünkompost dabei, wie ihn Reinhard Witt immer empfienlt für die Topfpflanzen. Und öfter gießen werde ich natürlich auch.