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Wow....so schön da oben bei dir!
Läuft der Bach auch an deinem Haus vorbei?

Die Holzsäcke mit den Lärchenkleidern finde ich auch mega
Sind die Minzen winterhart? Da oben auf dem Berg bei dir ist es doch bestimmt im Winter a....kalt...

die Klimaveränderung ist hier auch spürbar… die Winter sind bei weitem nicht mehr so lange (zum Glück…), die Berge(spitzen) rundum werden immer wie grüner (was noch vor 10 jahren grau war ist jetzt grün) hab als erster hier vor 3-4 Jahren einen Apriokosenbaum gesetzt auf rund 1200MüM und letztes Jahr die ersten Früchte geerntet, das wäre vor 10 Jahren undenkbar gewesen durch die Spätfröste.

Minze ist doch wie Unkraut, wenn man die lässt, wächst sie selbst in moorbeeten auf Kalk oder humus ist ihr völlig egal, sonne mag sie ist aber nicht bedingung. ,frei‘ lasse ich nur wasserminze am teich wachsen.

Simbienchen hat geschrieben: Di 12. Aug 2025, 15:18 Wow....so schön da oben bei dir!
Läuft der Bach auch an deinem Haus vorbei?

Die Holzsäcke mit den Lärchenkleidern finde ich auch mega
Sind die Minzen winterhart? Da oben auf dem Berg bei dir ist es doch bestimmt im Winter a....kalt...

die Bäche laufen nicht direkt am haus vorbei - auf laufabstand erreich ich sie in 5min - geh abends bei hitze immer , kneippen‘ im bach mit hundi das kühlt herrlich ab, morgen lass ich ma alles liegen und geh an den caumasee baden ein kleines juwel mit karibischem flair

Wo hast Du denn Deinen Hund her und wie alt ist er? Das Foto vom Hund beim Thread mit dem blühenden Gemüse ist toll.

tree12 hat geschrieben: Di 12. Aug 2025, 16:21 Wo hast Du denn Deinen Hund her und wie alt ist er? Das Foto vom Hund beim Thread mit dem blühenden Gemüse ist toll.

Das Hundi kommt aus Bulgarien (geschaetztes alter ca 10j) und wir fanden uns ueber den Tierschutz, es brauchte 4h zu dritt um sie im gehege einzufangen. War ein extremer angsthund, beim ersten kontakt mit einem kleinen hund bei mir hatte sie sich vollgekotet stand die ersten drei monate nur in einem zimmer/ hab eigentlich 14 und hatte sich nie hingesetzt. Sie wurde frueher halb todgeschlagen hat ueberall verwucherungen narben von knochenbruechen und verletzungen … schlimm musste sie mal roentgen lassen beim tierarzt- da sah man dass so gut wie alle rippen mal gebrochen waren

Hab sie jetzt 5 jahre und sie hat sich zu einem neugierigen total liebevollen, offenen, zutraulichen Geschoepf entwickelt - ab und an wird sie noch getrigert und verfaellt in panik aber nur noch sehr selten. War ein langer weg mit viel geduld noetig um ihr all die aengste wieder zu nehmen, aber um so lohnenswerter wenn man den veraenderungen beiwohnen darf. mein letzter hund war vollstaendig blind und taub. Somit hatte ich bereits etwas erfahrung mit hundischen problemloesungen

Bin tief beeindruckt! Wie schön, daß sie Dir jetzt vertraut. Und Du ihr ein herrliches Leben bieten kannst nach all der Brutalität, die sie erleiden mußte. So muß es sein: Mensch und Hund bilden ein Team, in dem jeder seinen Platz kennt und sich sicher fühlt.

Wie habt Ihr Euch gefunden vor fünf Jahren? Suchtest Du aktiv nach einem Hund oder kam sie eher durch "Zufall" zu Dir? (Ich glaube nicht an Zufälle... alles passiert aus bestimmten Gründen. Manchmal bekommt man ein Geschenk hingelegt und dann kann man zugreifen oder nicht.)

tree12 hat geschrieben: Di 12. Aug 2025, 17:55 Bin tief beeindruckt! Wie schön, daß sie Dir jetzt vertraut. Und Du ihr ein herrliches Leben bieten kannst nach all der Brutalität, die sie erleiden mußte. So muß es sein: Mensch und Hund bilden ein Team, in dem jeder seinen Platz kennt und sich sicher fühlt.

Wie habt Ihr Euch gefunden vor fünf Jahren? Suchtest Du aktiv nach einem Hund oder kam sie eher durch "Zufall" zu Dir? (Ich glaube nicht an Zufälle... alles passiert aus bestimmten Gründen. Manchmal bekommt man ein Geschenk hingelegt und dann kann man zugreifen oder nicht.)

Also das ist eine laengere geschichte…

Wollte eigentlich keinen Hund/e mehr. Meine ersten Hunde ,fande’ ich in Portugal. Mietete dort ein Haus in einem kleinen Bergdorf nahe der spanischen Grenze. Das haus besass eine ca 150m lange auffahrt gesichert durch ein Eisentor und hohe mauern. Eines tages sass da ein riesieger wolfhund ähnliches Tier… am naechsten morgen sass das noch immer da, also fragte ich im dorf ob das tier jemanden bekannt sei, das wurde verneint was erstaunlich ist da man sich da noch wirklich kennt auch ueber groessere distanzen(ganz andere sociale strukturen als bei uns)

Was mach wir nun? Also erst mal fuettern, dann weiterschauen, war der plan, doch in der Nacht kamen aufeinmal 8 Hundegeburten und am morgen waren wir zu elft hundemutter 8 babies und meine freundin und ich. Ich baute dann einen verschlag aus meinen bildern(male auf holz) fuer die Hundemeute und richtete einen Erlebnispark ein fuer die kleinen und erlebte die wohl grossartigste zeit in den naechsten monaten mit dieser bande. Eines nachts verschwanden dann all 9 hunde urploetzlich… stress pur tierarzt angerufen doch der meinte nur wartet einfach ab.
Am naechsten tag tauchte dann auf einmal die hundemutter wieder auf ohne babys doch nach ca 4h traf dann das erste hundewelpen ein und nach und nach trudelte eins nach dem anderen ein. Die mutter hatte absichtlich die hunde zurueck gelassen, damit sie wieder von selbst nach hause finden, mittels sternenavigation! Und faehrtenlesen Fortsetzung folgt…

Ann1981 hat geschrieben: Di 12. Aug 2025, 15:17 Ich fragte, weil man den Draht eben nicht sieht.

Neben der Isolation (spannend) hat die Verkleidung auch den Vorteil, dass der Kunststoff langsamer unter der Sonne leidet und brüchig wird.
Zurück zur Isolation: Die Kübel stehen so den ganzen Winter draußen? Wie ist die Ausfallquote bei Frost? Das wäre eine hübsche Option, mir das Gemere mit der Knallfolie auf dem Balkon zu ersparen.

alles was als frostfest gilt überlebt bislang problemlos haben hier aber auch zusätzlich schnee der gut isoliert und bewässert. Kann nur raten zu pflanzsäcken aus stoff die sind sehr atmungsaktiv … mit der holzschutzhülle halten die wohl sehr lange - mulche die töpfe mit lava oder pinie und füge 1-2 im jahr hornspäne zu und eine handvoll schafpellets und überlasse die pflanzen sonst ihrem schicksal, habe auch frühlingsblüher in den töpfen wie narzissen schneestolz blausterne schneeglöcklein tulpen hiazinthen etc

Gibt es in Deinen Garten und Umgebung Alpensalamander oder ist die Höhenlage noch zu niedrig?

Tidofelder hat geschrieben: Di 12. Aug 2025, 21:10 Gibt es in Deinen Garten und Umgebung Alpensalamander oder ist die Höhenlage noch zu niedrig?

nabend Tido
ja die gibts hier zuhauf sind aber leider etwas unbeholfene gesellen und ich finde sie allzuoft auf der strasse heute traf ich viele junge frösche und blindschleichen an auf wildpfaden scheint ein ,flüggetag‘ gewesen zu sein. in meinem abgestorben zwetschgenbaum entdeckte ich in der Rinde mal einen Feuersalamander, die sieht man nur selten im eigenen Garten