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Tidofelder hat geschrieben: ↑Di 30. Apr 2024, 10:40 Sieht gut aus. Da stimmt doch das Sprichwort "Platz ist in der kleinsten Hütte."

Eure "Hütte" war eine gute Inspiration. Ich sah noch nie so viele Pflanzen in einem Raum.

Finde deinen Balkon auch super! Tolle Idee, die Paletten als Beete zu nutzen...

Ich nutze meinen Balkon auch für meine Paprika's und Salate, die sonst immer nur Schneckenfutter im Garten waren....

Zudem bietet er sich super zur stressfreien Anzucht weiterer Gemüsepflanzen an, die bei Schneckendruck keine Chance hätten.

Gestern allerdings hat mir eine Amsel meine Salatkästen ausgeräumt ...sie hat wohl gewittert, dass darin viele Rosenkäfer- Engerlinge wohnen.

Simbienchen hat geschrieben: ↑Mi 1. Mai 2024, 07:59 Gestern allerdings hat mir eine Amsel meine Salatkästen ausgeräumt ...sie hat wohl gewittert, dass darin viele Rosenkäfer- Engerlinge wohnen.

Guten Morgen, Simbienchen.

Bei so einem schmalen Balkon muss man halt in die Höhe gehen.

Das Ende deines Salates tut mir leid. Wir montierten vor ein paar Monaten notgedrungen ein Vogelschutznetz, weil unser Innenhof von - inzwischen - 10 Tauben bevölkert wird. Das war die Lösung unseres" Vogelproblems". Mag aber nicht jeder.
Die Engerlinge bettete ich in die Kübel um. Die bleiben nämlich noch einige Jahre so bestehen. Die Pflanzen wären auch kräftig genug, Vögeln Stand zu halten. Vielleicht hast du ja auch Dauerkübel bei dir?

Da hatte ich mein "Foto des Monats Mai" schon verschossen.


Meine neue Menopausenrabatte: Frauenmantel und Wiesenklee im Wechsel. Inspiriert wurde ich von "Gardeners world", wo der Moderator Frauenmantel mit Zierlauch durchsetzte. Das war mir aber nicht nützlich und ev. nicht heimisch genug. Links ums Eck wechseln Frauenmantel und Schnittlauch.


Ich befüllte die zwei defekten Zinkkannen aus dem Baugrund mit Steinen, will sie dann noch mit Tripmadam bepflanzen. Sie soll verhindern, dass der Schlauch komplett über die Wiese rutscht. Mich erinnern sie an die Statuen der Altvorderen aus "Herr der Ringe".


"Platz ist in der kleinsten Hütte." oder hier platzt die kleinste Hütte. Meine ganzen Voranzuchten fahren heute mit uns in den Garten: Tomaten, Kürbisse, Luffagurken, Fenchel, Kapuzinerkresse; und gestern eingetroffen: eine Walnuss und eine Zwergmaulbeere. Feders ist leider nicht über den Transport oder den Winter gekommen.
Meine Sitzecke wird immer grüner. Im Sumpfeimer habe ich ein Bisschen nachgeholfen - mit dem letzten Exemplar Blutweiderich im Gartenmarkt.
Als ich gestern mein liebstes Söhnchen vom Hausbewohner gegenüber abholte, sah ich bei ihm drei Paletten stehen. Er habe sich von mir inspirieren lassen, und wartet nur die Erneuerung seines Balkonbodens ab. Ich werde ihn mal mit NaturaDB bekannt machen.

Von der Terrasse das Ziel im Blick.
Vor drei Jahren waren die Margeriten aus der Perspektive noch von Gras überwuchert. Ich glaube, der Nachbar mäht ein Mal im Frühjahr.


Ausblick vom Küchenfenster. Unterhalb des Rhodis liegt mein Wiesenschnitt gegen Gras und als Schutz für div. Tomaten.
Die kleinen schönen Ecken werden langsam größer. Aber hier wächst alles so spärlich. Mein Beinwell ist mind. 3 Jahre alt. Was könnte ihm denn fehlen - außer Wasser?


Die Königskerze geht jetzt auch ins dritte Jahr. Faszinierend.


Die Erdbeeren sehen vielversprechend aus.

Puh, Dein Einfluß auf den Garten tut ihm auf jeden Fall gut... es gibt immer noch soviele Flecken, die geradezu danach schreien, ökologisch aufgewertet zu werden. Du hast schon viel erreicht, aber wahrscheinlich stöhnst Du oft innerlich, wenn Du ausgebremst wirst, nicht wahr?

Steht Dein Beinwelll eventuell zu sonnig und zu mager?

Der Hang bekommt eine Stütze, damit
1. Vögelchen nicht mehr an die Wolle kommen, mit der ich den Weg aufschichtete,
2. der Wasserschlauch nicht mehr über die Bepflanzung zieht, und
3. damit das ordentliche Mähen leichter fällt.
9x Fenchel in haute couture: Schneckenkragen.


Dem aktuellen Wettergeschehen müssen wir nachhelfen. SchwieVa wird täglich rausfahren und den Sprenger eine Viertelstunde anstellen. Leider funktionierte die Einspeisung aus dem Pool nicht. Und die Zisterne läuft ev. leer und dann die Pumpe heiß. Ich bin so auf das Ergebnis gespannt: Syringa Mischung M9.


Die 5% Insekten, die auch beim Sensen sterben: Weißer Hartheuspanner.

tree12 hat geschrieben: ↑Di 21. Mai 2024, 17:46 Puh, Dein Einfluß auf den Garten tut ihm auf jeden Fall gut... es gibt immer noch soviele Flecken, die geradezu danach schreien, ökologisch aufgewertet zu werden. Du hast schon viel erreicht, aber wahrscheinlich stöhnst Du oft innerlich, wenn Du ausgebremst wirst, nicht wahr?

Steht Dein Beinwelll eventuell zu sonnig und zu mager?

Das fotografierte Exemplar steht in der Tat sonnig und mager. Die zwei in beschattetem Mulch sehen allerdings genau so aus. Ich will nächstes Wochenende Mist für die Kürbisse holen. Mal schauen, ob ihm das auch gut tut.

Liebstes Söhnchen erklärte seinen Großeltern, dass Rasen ganz dicht wächst, wenn man ihn immerzu mäht. Antwort: "Das finden wir ja so schön." Hier kollidieren einfach ästhetische und Pflegegewohnheiten. Hinzu kommen Unwissen und Vergesslichkeit. Ein absichtliches Ausbremsen ist es nicht. Und das Klima ist, wie es ist.
Ich organisierte mir 6 Schubkarren vollgestopft mit Grasschnitt von der Pflege (hust) der Grünanlage im Tal. Ich bin mal auf den Effekt gespannt.

Manchmal ist der Anblick mit den Stellen mit viel Potenzial schon demotivierend, aber hey: Ich sah dieses Jahr Tagpfauenaugen, C-Falter, Hartheuspanner, Zitronenfalter, Weißlinge, Aurorafalter und unglaublich hübsche Käfer.

Das Thema ökologische Aufwertung erinnert mich an Überblicksbilder aus dem Juni 2022, die ich wiederholen wollte. Also gibt es jetzt ein kleines "Früher-Inzwischen".

Der Blick ins Wäldchen an der südöstlichen Grundstücksecke.



Das Südviertel vor dem Haus, benannt nach dem Weimarer Lieblingsviertel für Bildungsbürger und Pensionäre, das Viertel mit den teuersten Villen. Fast unverändert; nur aufgeräumt. So soll es sein.

Der Poolquadrant im Nordwesten. Botanisch ist da nicht so viel los. Kürbisse und Luffagurken stehen ganz klein an der Totholzhecke.
Wenn der Wiesenschnitt getrocknet ist, wird er zu einem Blindschleichenversteck unter dem Pooldeck. Ich sah schon zwei überfahrene Schleichen auf der Straße. Es könnte sich also lohnen.



Das Areal hinter dem Pool wird selten von der Kamera erfasst. Da gibt es die übliche Langeweile aus Baumarktpflanzen und Giersch. Durch das Mähen sieht man ihn gerade nicht.