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Alma hat geschrieben: ↑Di 15. Okt 2024, 19:26

Tidofelder hat geschrieben: ↑Di 15. Okt 2024, 15:39
Heute war ostfriesische Weinlese.
Wir konnten neun Kilogramm ernten, die direkt Entsaftet wurden.
Dabei ist dem Weinstock keinerlei Pflege zuteil geworden.

Weist du die Sorte?

Leider nicht, die Weinpflanze stammt noch vom Vorbesitzer.

Alma hat geschrieben: ↑Di 15. Okt 2024, 19:59

Simbienchen hat geschrieben: ↑Di 15. Okt 2024, 19:25 Ich habe in den letzten Tagen Zitronen, Inka- Gurken, Physalis, Tomaten, Zucchinis, Birnen, Kürbisse und die letzten Auberginen sowie eine Gurke abgeerntet.

Was machst du denn mit den vielen Zitronen?

Einige habe ich an meinen Nachbarn abgetreten als Dankeschön für die ganzen Äpfel. Ein paar Zitronen hat meine Tochter mitgenommen, sie gibt gerne ein paar Scheiben ins Mineralwasser. Ansonsten verwende ich die Zitronen ganz normal im Haushalt, die halten sich ja eine ganze Weile. Toll ist natürlich, dass ich von meinen eigenen unbehandelten Zitronen auch den Abbrieb in der Küche ( als Backzutat oder als Gewürz) verwenden kann. Zitronensaft findet immer in Salatsoße und Smoothie seine Anwendung . Ich habe auch überlegt, ob ich die eine oder andere Zitrone fernentieren soll. Mal sehen....

Fermentierte Zitronen sollen die wahre Offenbarung sein. Hab ich öfter gelesen. Leider hat meine eigene Ernte noch nie Überschuß gebracht, und dieses Frühjahr sind meine Zitronenbäume dann vertrocknet. Ein Urlaub im April mit lokaler Hitzewelle, das wars dann.

Die Lotuspflaume hängt voll mit kirschgroßen Früchten die sich noch schwarz färben müssen. Nur im vollreifen Zustand sind sie genießbar.

Heute habe ich die ersten Lotuspflaumen geerntet.

Tidofelder hat geschrieben: ↑Sa 9. Nov 2024, 15:47 IMG_20241109_154407.jpg
Heute habe ich die ersten Lotuspflaumen geerntet.

Noch nie gehört oder gesehen. Wie schmecken die und was machst du mit ihm ihnen?

Die Lotuspflaume ist eine Verwandte der Kaki, wobei die Früchte nur so groß wie dicke Kulturheidelbeeren sind. Der Geschmack ist süßlich mit etwas Kaki-Aroma und nur im vollreifen Zustand genießbar.
Da die Früchte ungleichmäßig abreifen trockne ich die auf der Heizung. Die getrockneten Früchte kommen dann mit ins Müsli.
Lotuspflaumen können zu recht großen Bäumen heran wachsen, entsprechend viele Früchte gibt es dann zu ernten. Wachsen auf jeden Fall unkompliziert.

Also, nach Wochen des Überlegens, der Sehnsucht, einer Zeit, wo Kopf und Herz sich uneins sind, habe ich es heute getan. Schuld ist eigentlich Markus Burkhard an meinem Dilemma, das jetzt keins mehr ist.

Vor einer ganzen Weile schaute ich eins seiner Videos an, wo es aber gar nicht um Obst ging, sondern um andere Dinge. Und mittendrin im Video entdeckt er reife Früchte an einem Obstbaum, die optisch an Aprikosen erinnern, jedoch keine sind. Die Frucht preist er in höchsten Tönen. Von diesem einstigen Zufallssämling einer Mirabellenart hatte ich früher schon einmal gehört und gelesen und nun kam sie einfach wieder in mein Leben und ich begann nachzudenken...

https://www.lwg.bayern.de/gartenbau/obs ... /index.php

Nun ist sie bestellt, die Aprimira als Buschbaum, obwohl ich doch gar keinen Platz für einen weiteren Obstbaum habe. Sie wird in einen großen Kübel ziehen und dann schauen wir mal... (Ich habe auch drauf geachtet, daß es es die "richtige" Aprimira ist mit dem guten Aroma und den roten Bäckchen.)

Tja, so kann es gehen, wenn der liebe Markus Burkhard nebenbei in seinem Video von einem besonderen Obst schwärmt...

Tidofelder hat geschrieben: ↑Sa 9. Nov 2024, 15:47 Heute habe ich die ersten Lotuspflaumen geerntet.

Schmecken die denn? NaturaDB beschreibt den Geschmack als fade....

tree12 hat geschrieben: ↑Di 12. Nov 2024, 15:10 Also, nach Wochen des Überlegens, der Sehnsucht, einer Zeit, wo Kopf und Herz sich uneins sind, habe ich es heute getan. Schuld ist eigentlich Markus Burkhard an meinem Dilemma, das jetzt keins mehr ist.

Nun ist sie bestellt, die Aprimira als Buschbaum, obwohl ich doch gar keinen Platz für einen weiteren Obstbaum habe. Sie wird in einen großen Kübel ziehen und dann schauen wir mal... (Ich habe auch drauf geachtet, daß es es die "richtige" Aprimira ist mit dem guten Aroma und den roten Bäckchen.)

Hihi, das kenne ich nur zu gut dieses erstmal-drumrumschleichen-gedanklich.
Als Buschbaum wird sie bestimmt auch nicht soo groß.
Hört sich echt gut an diese Sorte. Steinlösend ist ja auch ein toller Vorteil.
Bin gespannt auf deinen ersten Erfahrungsbericht!
Leider habe ich gelesen, dass sie eher frisch bis feucht braucht. Das kann ich ihr hier nicht bieten