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Re: Essbares direkt in/aus der heimischen Natur

Verfasst: Fr 3. Nov 2023, 07:16
von astriddorothea
:liebhab

Re: Essbares direkt in/aus der heimischen Natur

Verfasst: Fr 3. Nov 2023, 08:30
von Tidofelder
Ich habe auch so ein Buch, benutze es regelmäßig, die reinste Fundgrube. :bravo
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Re: Essbares direkt in/aus der heimischen Natur

Verfasst: Di 14. Nov 2023, 21:12
von Simbienchen
Habe heute zufällig einem Buchladen einen Besuch abgestattet, da ich zwischen zwei Terminen noch etwas Zeit hätte. Da ist mir doch direkt dieses Buch ins Auge gesprungen und fand es beim Durchblättern sehr ansprechend. Sind auch Wildkräuter mit aufgeführt. Das kommt auf meine Bücherwunschliste ...


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Hat das zufällig schon jemand von euch?

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Re: Essbares direkt in/aus der heimischen Natur

Verfasst: Sa 25. Nov 2023, 15:43
von Momo
Ich habe mir viel bei Herrn Storl angelesen, aber auch in anderen Pflanzenbüchern. Ich bin immer ganz gespannt, wenn ich wieder eine essbare Pflanze kennenlerne, und probiere auch gern alles aus. Nur von den weißen Doldenblütlern lasse ich die Finger, weil ich sie nicht unterscheiden kann. Bis auf die Wilde Möhre, die erkennt man ja an der schwarzen Blüte in der Mitte. Aber kann man mit ihr was machen? Ist die Wurzel essbar? Hab ich noch nicht probiert.
Das Schöne ist nun, dass ich im Garten fast kein Unkraut mehr habe 😁, weil ich die Wilden ja als Nahrungspflanzen betrachte: Giersch, Vogelmiere, Knopfkraut, Sauerampfer, Knoblauchsrauke …
Gundermann, Löwenzahnund Mutterkraut verwende ich nur sehr sparsam, weil sie so bitter sind.
Von der Jungfer im Grünen, die sich selbst ungehemmt ausbreitet, ernte ich im Herbst die Samen und verwende sie als Gewürz.
Johanniskraut und Wilde Malve habe ich extra bei mir angesiedelt, um Tee und Öl draus machen zu können.
In der freien Natur sammle ich manchmal Linden- und Birkenblätter.

Re: Essbares direkt in/aus der heimischen Natur

Verfasst: Sa 25. Nov 2023, 19:26
von SchwurbelfreierGarten
Du weißt aber schon das Storl vor allem ein guter Geschichtenerzähler ist, der sich auch gern mal was ausdenkt.

Re: Essbares direkt in/aus der heimischen Natur

Verfasst: So 26. Nov 2023, 12:59
von Momo
Jedenfalls kennt er viele essbare Pflanzen, und man kann ja weitere Quellen hinzuziehen.

Re: Essbares direkt in/aus der heimischen Natur

Verfasst: Do 30. Nov 2023, 12:36
von Ann1981
Das Laub von Möhre und Wilder Möhre kann man für Gemüsebrühe trocknen, frisch in Salate geben, zu Pesto verarbeiten.

Jungfer im Grünen wird zum Verzehr empfohlen? Oder meinst du Schwarzkümmel?

Re: Essbares direkt in/aus der heimischen Natur

Verfasst: Do 30. Nov 2023, 12:47
von Momo
Ann1981 hat geschrieben: Do 30. Nov 2023, 12:36 Jungfer im Grünen wird zum Verzehr empfohlen? Oder meinst du Schwarzkümmel?
Ich meine Nigella Damaszena (Jungfer im Grünen / Braut in den Haaren / Damaszener Schwarzkümmel).

Was ich unbedingt noch ausprobieren will, ist Wurzelkaffee:
https://www.smarticular.net/kaffee-aus- ... zustellen/

Re: Essbares direkt in/aus der heimischen Natur

Verfasst: Do 30. Nov 2023, 12:59
von Ann1981
Momo hat geschrieben: Do 30. Nov 2023, 12:47
Ann1981 hat geschrieben: Do 30. Nov 2023, 12:36 Jungfer im Grünen wird zum Verzehr empfohlen? Oder meinst du Schwarzkümmel?
Ich meine Nigella Damaszena (Jungfer im Grünen / Braut in den Haaren / Damaszener Schwarzkümmel).

Nigella sativa = Schwarzkümmel, DIESER, WELCHER!
Nigella damaszena = Jungfer im Grünen, von der ich in länger zurückliegenden Recherchen immer las, dass man sie nicht essen soll. Gerade eben fand ich den Hinweis, dass sie in großen Mengen giftig ist. Was auch immer das jetzt wieder heißt. Du lebst.

Re: Essbares direkt in/aus der heimischen Natur

Verfasst: Do 30. Nov 2023, 15:30
von Momo
Offenbar ist das Alkaloid Damascenin der Verdächtige, aber um sich wirkungsvoll zu vergiften, ist der Gehalt zu niedrig (schreiben Dörfler und Roselt).

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