Re: Hortus Grevenstein
Verfasst: Fr 11. Jul 2025, 10:55
Gestern sind knapp 5 Kubikmeter grobe Eichenhackschnitzel eingetroffen, Futternachschub für meine Hirschkäferengerlinge, damit sie sich hier langfristig wohlfühlen:

Der Grubenbereich, wo sich die Engerlinge von Hirsch- und Nashornkäfern entwickeln, ist über die Jahre fast 40 cm abgesackt, mit dieser Lieferung möchte ich ihn auffüllen.
Außerdem bilde ich an diversen Stellen in der Pufferzone Hackschnitzelhaufen, wer weiß, was sich da so ansiedelt. Der Rest kommt als Verdunstungsschutz auf die beiden halben Weinfässer mit der Hechtblauen Weide und der Rosmarin-Weide und in den Frühblüherbereich hinterm Haus nahe der Hügelkette. Das ist eine beliebte Katzentoilette, die ich fast täglich leeren muss. Meiner Erfahrung nach mögen Katzen diese groben Hartholzhackschnitzel nicht sonderlich. Da reicht schon eine dünne Schicht, um sie an einer derartigen Nutzung zu hindern.
Beim Verteilen der Hackschnitzel habe ich eine schöne Entdeckung gemacht, eine zweite Eidechse. Sie war deutlich agiler und kleiner als die erste, die ich vor vier Wochen auf der Südterrasse erspäht habe. Die zweite war gestern im Bereich der vorderen Auffahrt in der Pufferzone auf einem großen Hackschnitzelhaufen unterwegs. Dort haben sich im Laufe der Zeit Kuhlen, Höhlen und Gänge gebildet, worin sie verschwunden ist. Natürlich habe ich da dann keine Hackschnitzel aufgefüllt, sondern nur ganz vorsichtig an ein paar anderen Stellen des Hügelbereichs.
Heute Morgen konnte ich erstmalig unseren größten heimischen Schmetterling im Hortus beobachten. Er gehört zu den Nachtfaltern und das Exemplar hatte locker eine Flügelspannweite von 12 cm und der Oberkörper war gute 6 cm lang. Naja, wenn die Raupen schon 10 cm groß werden. Auf jeden Fall ein imposanter und wunderschöner Anblick, dieser "Sphinx ligustri / Ligusterschwärmer":



Der Grubenbereich, wo sich die Engerlinge von Hirsch- und Nashornkäfern entwickeln, ist über die Jahre fast 40 cm abgesackt, mit dieser Lieferung möchte ich ihn auffüllen.
Außerdem bilde ich an diversen Stellen in der Pufferzone Hackschnitzelhaufen, wer weiß, was sich da so ansiedelt. Der Rest kommt als Verdunstungsschutz auf die beiden halben Weinfässer mit der Hechtblauen Weide und der Rosmarin-Weide und in den Frühblüherbereich hinterm Haus nahe der Hügelkette. Das ist eine beliebte Katzentoilette, die ich fast täglich leeren muss. Meiner Erfahrung nach mögen Katzen diese groben Hartholzhackschnitzel nicht sonderlich. Da reicht schon eine dünne Schicht, um sie an einer derartigen Nutzung zu hindern.
Beim Verteilen der Hackschnitzel habe ich eine schöne Entdeckung gemacht, eine zweite Eidechse. Sie war deutlich agiler und kleiner als die erste, die ich vor vier Wochen auf der Südterrasse erspäht habe. Die zweite war gestern im Bereich der vorderen Auffahrt in der Pufferzone auf einem großen Hackschnitzelhaufen unterwegs. Dort haben sich im Laufe der Zeit Kuhlen, Höhlen und Gänge gebildet, worin sie verschwunden ist. Natürlich habe ich da dann keine Hackschnitzel aufgefüllt, sondern nur ganz vorsichtig an ein paar anderen Stellen des Hügelbereichs.
Heute Morgen konnte ich erstmalig unseren größten heimischen Schmetterling im Hortus beobachten. Er gehört zu den Nachtfaltern und das Exemplar hatte locker eine Flügelspannweite von 12 cm und der Oberkörper war gute 6 cm lang. Naja, wenn die Raupen schon 10 cm groß werden. Auf jeden Fall ein imposanter und wunderschöner Anblick, dieser "Sphinx ligustri / Ligusterschwärmer":