Re: Biodiversität in der Stadt
Verfasst: Sa 8. Feb 2025, 18:48
Wie es aussieht, werde ich ab Herbst (oder mit Beginn des Jahres 2026) im Naturschutzbeirat meiner Stadt sitzen. Unser kleiner Streuobstwiesenverein hat seit vielen Jahren jemanden dorthin entsandt, der nun aus Altersgründen aufhören möchte.
Der Naturschutzbeirat kann keine Beschlüsse durchsetzen, er hat nur beratende Funktion bei der Stadt, kann z. B. vorgesehene Eingriffe in die Natur etwas abmildern. (Ich mache mir keine Illusionen darüber, sondern gehe eher davon aus, daß man öfter mal frustriert nach Hause geht aus den Sitzungen, weil man wenig bis nichts ausrichten konnte.)
Ich wurde vom Amtsinhaber gefragt, ob ich Interesse hätte, das Amt künftig zu übernehmen. Es handelt sich um vier bis sechs Sitzungen im Jahr, wo man vorher oft noch dicke Papierstapel bekommt, die man kurzfristig durchackern soll, um sich über Projekte/Probleme/besondere Situationen zu informieren.
So ein Amt habe ich vorher noch nie bekleidet, es wäre Neuland für mich. Ich fühle mich geehrt, daß der Verein mich gerne dort sehen möchte. Der Vorstand weiß, wie tief in den Themen Artenschutz/Natur/Umwelt ich drinstecke und daß mein Wissen sehr umfangreich ist. Für mich wäre es auch kein Problem, kurzfristig noch viel Papierkram vor so einer Sitzung durcharbeiten zu müssen, weil ich ein rasend schneller Leser bin und mir ebenso schnell eine Art Zusammenfassung der wichtigsten Punkte im Gehirn abspeichern kann...
Jetzt hat es sich spontan ergeben, daß ein junger Student, der kürzlich unserem Verein beigetreten ist, ebenso Interesse an dem Amt bekundete und anführte, dies auch für seine anstehende Bachelorarbeit gebrauchen zu können. Natürlich stehe ich dann zunächst zurück und werde nun die Stellvertreterposition übernehmen. Es dürfen aber gerne beide Personen an den Sitzungen teilnehmen, wobei dann aber der Stellvertreter nicht mit abstimmen kann. Ich denke aber, bei einem so jungen Menschen kann noch viel im Leben passieren, vielleicht zieht er für das Masterstudium in eine andere Stadt oder der Liebe wegen oder bekommt mal einen Job ganz weit weg. In so einem Falle könnte ich dann sicherlich die erste Position übernehmen.
Der junge Mann und ich werden bald vom Verein irgendeiner Behörde beim Land vorgeschlagen als Nachfolger, diese Behörde stimmt dann zu und meldet die Änderung der Stadt. Erst danach hat man das Recht, dem Naturschutzbeirat beizutreten. Ich verspreche mir von dem Amt eine Einsicht in neue Projekte der Stadt, die Möglichkeit, neue Leute kennenzulernen, ein klein wenig Einfluß nehmen zu können sowie die eigene Persönlichkeit weiter zu entfalten.
Und reich werde ich dabei auch noch. Es gibt anscheinend eine Aufwandsentschädigung pro Sitzung von 10 bis 15 Euro..

Der Naturschutzbeirat kann keine Beschlüsse durchsetzen, er hat nur beratende Funktion bei der Stadt, kann z. B. vorgesehene Eingriffe in die Natur etwas abmildern. (Ich mache mir keine Illusionen darüber, sondern gehe eher davon aus, daß man öfter mal frustriert nach Hause geht aus den Sitzungen, weil man wenig bis nichts ausrichten konnte.)
Ich wurde vom Amtsinhaber gefragt, ob ich Interesse hätte, das Amt künftig zu übernehmen. Es handelt sich um vier bis sechs Sitzungen im Jahr, wo man vorher oft noch dicke Papierstapel bekommt, die man kurzfristig durchackern soll, um sich über Projekte/Probleme/besondere Situationen zu informieren.
So ein Amt habe ich vorher noch nie bekleidet, es wäre Neuland für mich. Ich fühle mich geehrt, daß der Verein mich gerne dort sehen möchte. Der Vorstand weiß, wie tief in den Themen Artenschutz/Natur/Umwelt ich drinstecke und daß mein Wissen sehr umfangreich ist. Für mich wäre es auch kein Problem, kurzfristig noch viel Papierkram vor so einer Sitzung durcharbeiten zu müssen, weil ich ein rasend schneller Leser bin und mir ebenso schnell eine Art Zusammenfassung der wichtigsten Punkte im Gehirn abspeichern kann...

Jetzt hat es sich spontan ergeben, daß ein junger Student, der kürzlich unserem Verein beigetreten ist, ebenso Interesse an dem Amt bekundete und anführte, dies auch für seine anstehende Bachelorarbeit gebrauchen zu können. Natürlich stehe ich dann zunächst zurück und werde nun die Stellvertreterposition übernehmen. Es dürfen aber gerne beide Personen an den Sitzungen teilnehmen, wobei dann aber der Stellvertreter nicht mit abstimmen kann. Ich denke aber, bei einem so jungen Menschen kann noch viel im Leben passieren, vielleicht zieht er für das Masterstudium in eine andere Stadt oder der Liebe wegen oder bekommt mal einen Job ganz weit weg. In so einem Falle könnte ich dann sicherlich die erste Position übernehmen.
Der junge Mann und ich werden bald vom Verein irgendeiner Behörde beim Land vorgeschlagen als Nachfolger, diese Behörde stimmt dann zu und meldet die Änderung der Stadt. Erst danach hat man das Recht, dem Naturschutzbeirat beizutreten. Ich verspreche mir von dem Amt eine Einsicht in neue Projekte der Stadt, die Möglichkeit, neue Leute kennenzulernen, ein klein wenig Einfluß nehmen zu können sowie die eigene Persönlichkeit weiter zu entfalten.

Und reich werde ich dabei auch noch. Es gibt anscheinend eine Aufwandsentschädigung pro Sitzung von 10 bis 15 Euro..

