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An Kartoffelstärke dachte ich heute früh auch, als ich auf den Fragen rumknusperte. Von Topiak bekomme ich Magenkrämpfe. Sie ist in manchen Biobackpulvern enthalten.

Scheinbar geht es aber auch ganz ohne, wenn man diesem bezaubernden dreiminütigen Video glauben darf. Der Koch meint, Fermentationskulturen gäbe es in Apotheken. Das probiere ich heute noch aus, weil ich meinen Verdauungsapparat dringend unterstützen muss. Ich bekam Antibiotika wegen Borreliose verschrieben. Die letzte Zecke hatte ich im Juni.

Ja, das kann ich mir gut vorstellen... @Ann1981
Werde ich auch ausprobieren. Die entstandene Molke kann man für Smoothie weiterverwenden, ist auch sehr gesund.

Jetzt brauchen wir nur noch eine Idee für das Mandelmus, entweder im Müsli, für einen Brotaufstrich oder im Brotteig verwenden.

Wenn man auch noch die Mikroorganismen rausnehmen will, bleibt ja gar kein Lebensmittel übrig außer frisch fritierten Pommes.

...aber gerade die sind so wertvoll. Mir erschließt es sich auch nicht, denn gerade die Mikroorganismen der Fermentation sind ja so gesund. Da sollte man nicht dran " sparen" ( im Sinne von Aussortieren) ...

Ich überlege grad bzw hab Beiträge zu effektiven Mikroorganismen im Gemüsebeet im Kopf. EMa's waren im Garten fremde Organismen die nicht heimisch sind und bei uns nicht in den Boden kommen...aber fermentierte aus Zutaten, die ebenfalls nicht heimisch sind, sind gesund für unseren Körper. Versteh ich nicht

Amarille hat geschrieben: Di 14. Jan 2025, 11:51 Ich überlege grad bzw hab Beiträge zu effektiven Mikroorganismen im Gemüsebeet im Kopf. EMa's waren im Garten fremde Organismen die nicht heimisch sind und bei uns nicht in den Boden kommen...aber fermentierte aus Zutaten, die ebenfalls nicht heimisch sind, sind gesund für unseren Körper. Versteh ich nicht

Das Mitglied, das gegen gekaufte EMs für den Garten war, beteiligte sich noch nicht an diesem Threat.

Das Mikrobiom im Boden und das in unserem Verdauungstrakt sind zu einem großen Prozentsatz identisch. Anders formuliert: Mikroben sind überall dort, wo es organisches Material zu zersetzen gibt; sind also gesunde Helfer. Es gibt ja auch EMs zum Trinken, um das Mikrobiom im Magen-Darm-Trakt aufzubauen. Meiner Meinung nach müsste es global sowohl identische als auch regional spezifische geben, weil das Ausgangsmaterial chemisch recht einheitlich ist.

Nein, nein @Siembienchen ich bin dir keinesfalls » um Weiten voraus«. Gleiches Schicksal: Der Mann kauft einen Joghurtbereiter …

Der selbstgemachte Joghurt mit Milch schmeckt aber auch super lecker. Nun möchten wir aber Milchprodukte etwas reduzieren und wir haben Spaß am kulinarischen Experimentieren. Gerade der Winter bietet sich dafür an. Und Joghurt gehört immerhin zu den ältesten Milchprodukten der Welt, das Verfahren hat bestimmt Potenzial.

Aber vielleicht ist es auch etwas Joghurt-ähnliches, was da entsteht, ein kleines feines Dessert, ggf. mit Stärke angedickt. Ich erinnere mich noch als Kind an Rhabarber-Pudding, sensationell lecker. Zum Andicken wurde Vanillepuddingpulver verwendet, das vermutlich zuerst für Pudding – nur mit Milch – vorgesehen war. Kochkunst entwickelt sich.

Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie das gewesen wäre, eine Kindheit im Frühjahr ohne Rhabarber-Pudding. Wenn ich daran denke, läuft mir immer noch das Wasser im Mund zusammen.

Oh ja, meine Oma machte auch immer Rhabarberpudding, ich habe ihn auch geliebt... ...

Ich habe mich jetzt mal ein bisschen auf der Homepage von My.Yo. umgeguckt. Ich bin durch das Joghurtferment auf sie aufmerksam geworden. Sagt euch das schon was ? Anke und Astrid, die beiden Macherinnen hinter My.Yo. entwickeln seit 2005 Produkte um frischen und gesunden Joghurt selbst herzustellen. Die Joghurtfermente sind in Bio-Qualität und es gibt sogar einen stromlosen Joghurtbereiter. Ich habe mich jetzt bei denen zum Newsletter angemeldet, vielleicht gibt es da das eine oder andere schöne Joghurtrezept ....

https://myyo.de/pages/uber-uns

@Simbienchen Die Fermente klingen gut / vielversprechend – zumal eine der MyJo-Gründerinnen Biotechnologin ist. Super ist auch, dass das Behältnis ohne Strom funktioniert.

Allerdings bin ich bei Kunststoffen vorsichtig geworden, erst recht, wenn warmes (heißes) Wasser eingefüllt wird und man darin Lebensmittel zubereitet: BPA-free heißt ja nicht, dass kein BPF oder BPS darin ist, das als ebenso schädlich gilt, RP.

Da finde ich den handelsüblichen Joghurtbereiter, zwar mit Strom (geringfügiger Verbrauch), dafür Glasbehälter mit Kunststoffdeckel besser. Fermente im Allgemeinen haben uns nicht so gut gefallen und sind aus unserer Sicht im Verhältnis zu teuer. Wir fanden Selberimpfen (von Milch) mit Joghurt praktischer und günstiger.