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Wunderschön! Vergleichen kann ich leider nicht... bei mir sind bis jetzt alle Blüten von den Raupen vernichtet worden. Eine einzige könnte vielleicht noch was werden....

Da möchte ich gerne beim Vergleich helfen und habe heute Nachmittag ein paar Aufnahmen von meiner vor zwei Wochen eingezogenen Rosa mollis gemacht:


Die sehen sich schon sehr ähnlich, also meine und die (viewtopic.php?p=15211#p15211) von @Doro, finde ich. Würde daher annehmen, wenn Strickler mir nicht auch eine andere Rose geliefert hat, dass es beides Rosa mollis ist.

Das passt genau. Und meine ist auch von Strickler

@Grevenstein
Macht die bei dir denn auch Ausläufer?

@Doro: Ob sie Ausläufer macht oder nicht, das wird die Zeit zeigen. Zwei Wochen nach dem Pflanzen hat sie erstmal genug damit zu tun, hier anzukommen, sich überhaupt zu verwurzeln und zu entscheiden, ob sie den Standort mag.

In unserem Schwegler-Doppelnest für Mehlschwalben sind in eine Hälfte davon Blaumeisen eingezogen... sie füttern gerade und man hört den Nachwuchs piepsen... Irre. Da ist doch viel zu wenig Platz für die vielen Kinder, die die Blaumeisen bekommen können. Einige Meisenkästen dagegen scheinen leer zu sein diese Saison. Allerdings kriegt man es oft nicht mit, wenn gebrütet wird, Vögel können seeeehr diskret sein.

Zumindest sind unsere gefiederten Mieter sicher vor den vielen Buntspechten, die sind hinter dem Haus, während das Schwalbennest vorne hängt.

Heute kam ein Kräuter/Wildstaudenpaket bei mir an... Inhalt des Pakets: das Echte Eisenkraut, dreimal Hirschhornwegerich, der Gewöhnliche Beifuß (mein Mann wollte den haben) und ein Schnittsellerie. Das hübsche Eisenkraut hatte ich schon einmal, es samt sich zwar aus, aber nicht so heftig. Der Beifuß kommt an den Zaun, da muß ich einen Platz freiräumen.

Irgendwie geht die Arbeit im Garten nie aus...

Neue Mitbewohner für Dich!
Ja, die Arbeit geht wirklich nie aus. Ich wurde schon öfter gefragt, was ich eigentlich mache, wenn ich den ganzen Garten zum Hortus umgestaltet habe, aus Sorge, ob mir dann wohl langweilig wird. Ich glaube nicht in diesem Leben, ich habe noch so viel vor...

Bis auf den Beifuß ist alles in die Erde gekommen.

Was macht man mit kleinen Pflanzen, die schon etliche Tage oder Wochen in ihrem Plastiktöpfchen auf der Terrasse herumstehen, weil man nicht genau weiß, wohin damit? Man nimmt sie und geht mit ihnen durch den Garten. Zu Beginn bespricht man mit ihnen die Problematik und bittet sie, ihren Platz im Garten selber zu suchen. Weil man halt ratlos ist, ihnen aber trotzdem das Bestmögliche bieten möchte.

Es funktioniert. Eine Wegwarte, eine Silberdistel und ein Orangerotes Habichtskraut fanden auf diese Weise jeder ein Plätzchen im schattigen Garten. Für die Sonnenliebhaber nicht ganz optimal, aber sie werden hoffentlich ein paar Stunden Sonne abkriegen. Ihre Erde wurde schön aufgelockert, störende Walderdbeeren wies ich in ihre Schranken.

Sich mit seinen Pflanzen zu unterhalten, lohnt sich. Sie helfen einem weiter.

So mache ich das häufig. Manchmal sagen sie auch, "ich weiß noch nicht" oder "ich möchte noch einen Moment drüber nachdenken". Ist dann auch okay, wenn sie soweit sind, dann besprechen wir das erneut zusammen und werden uns eigentlich immer einig.

Gerade gestern hat sich eine Gelbe Resede bei einem erneuten Rundgang entschieden und ich habe sie an die gewünschte Stelle gepflanzt.

Ein absolute sinnvolle Sache, sich mit seinen Pflanzen zu unterhalten und auf sie zu hören. Bin total

Seit gestern mittag und die ganze Nacht hatten wir heftigen Regen mit Gewittern und etwas Hagel. Der Teich ist rappelvoll, voller geht nicht. Der flache Stein im Bereich vom Überlauf ist da ein guter Gradmesser, normalerweise ragt er ein Stück hervor. Nach einem heftigen Regenguß ist er zum Teil geflutet, aber jetzt ist er gerade völlig unter Wasser. Das gab es lange nicht.

Eben war ich mal kurz draußen, um nach Schnecken zu suchen. Als ich an der Trockenmauer vom Beet unterm Balkon den Schleier der Polsterglockenblume anhob, sah ich keine Schnecke, sondern eine "Mini-Eidechse" mit sehr langem und dünnem Schwanz, das hellbraune Tierchen war bestens getarnt und keine 2 cm lang. Wirklich winzig. Eigentlich kann es nur ein Jungmolch gewesen sein. Der Teich ist allerdings ein gutes Stück weg, er müßte also eine ziemliche Wanderung hingelegt haben. Außerdem wäre er vier bis sechs Wochen zu früh dran für seinen Landgang. Wie ich las, sind die Landgänger in der Regel mindestens 3 cm lang.

Eine Waldeidechse (sind lebengebärend) kann es nicht sein, die Jungtiere sind dunkel gefärbt und kommen erst später im Jahr vor.

Wieder mal sehr spannend für mich und auch sehr erfreulich. Tiere fühlen sich im Garten wohl und finden überall Verstecke, was will man mehr. Das Rätsel um den kleinen Kerl läßt sich wohl nicht lösen.... ob er gegen seinen Willen in der wilden Nacht aus dem Teich herausgespült wurde und dann anderswo Schutz suchte..?? Hoffentlich ist er an Land voll lebensfähig und geht seinen Feinden aus dem Weg!