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Ann1981 hat geschrieben: ↑Do 22. Jun 2023, 19:18

Dorfgaertner hat geschrieben: ↑Do 22. Jun 2023, 16:31

Ann1981 hat geschrieben: ↑Do 22. Jun 2023, 16:03 Welche Pflanze riecht wie Rainfarn, hat aber kleinere, silberne Blätter und größere, orange Blüten mit Blütenblättern? Ich hatte leider weder Kamera noch Telefon dabei.

Da bin ich auch gespannt, orange Blüten sind ja sehr selten... Du wirst da nicht zufällig noch mal besser vorbereitet vorbeikommen?
Das einzige, was mir dazu einfällt, ist "Mittagsgold" (Gazania) – die gibt es (auch) in silber/orange, aber ob und wie die riecht weiß ich nicht. Die steht nur immer in den Gärtnereien rum

Ich hab sie gefunden:

Huch, das ist doch bei mir im Garten – wann warst Du da denn?
Das ist Färber-Hundskamille

Fein. Dann weiß ich hetzt, welche Samen ich mir bestellen muss. Oder ich rette die gesehenen vor dem Staudenknöterich, der sich dort breit macht.

Wann Waldgeißblatt (Lonicera periclymenum) stark zurückschneiden?

Wir haben ein Waldgeißblatt, das sich an einem "Rankobelisk" (säulenartige Rankhilfe) hochranken sollte, und das auch tat. In den letzten zwei Jahren hat allerdings eine merkwürde Vorwärtsbewegung stattgefunden, mit der ich so nicht gerechnet habe: die einst komplett umhüllte Rankhilfe ist nun wieder sichtbar und der ganze Blätterpulk steht jetzt sozusagen eins weiter vorne. Noch gehts, aber das Waldgeißblatt kommt langsam Storchschnäbeln bedrohlich nahe.

Das Internet empfiehlt Spätherbst oder Mittel- bis Spätwinter (Jan-Mrz) für einen starken Rückschnitt. Was ist besser? Wie macht ihr das?

Ich kanns dir leider nicht beantworten, meine Lonicera ist noch zu klein - deswegen "up" mit dem Thema, das interessiert mich natürlich auch!

Dies ist ein Versuch, den Namen einer unauffälligen, im Moment blühenden Staude herauszufinden:



Sie blüht gelb, die Blätter erinnern an die Blätter vom Baldrian, ist ca. 30 cm hoch. Sie kommt jedes Jahr an derselben Stelle raus, vermehrt sich nicht, wächst sehr sparrig. Vielleicht vermehrt sie sich auch nicht und wirkt so blaßgrün, weil sie in sehr hartem Lehmboden auf dem Weg wächst.

Ich habe letzten Herbst eine Hechtrose gepflanzt .Sollte ich wilde Triebe entfernen ? Oder einfach der Natur freien Lauf lassen?

Ute hat geschrieben: ↑So 9. Jul 2023, 12:16 Ich habe letzten Herbst eine Hechtrose gepflanzt .Sollte ich wilde Triebe entfernen ? Oder einfach der Natur freien Lauf lassen?

Da die Hechtrose nicht veredelt ist hat sie gar keinen wilden Triebe. Die wilden Triebe entfernt man nur bei auf Wildrosen veredelten Kulturformen. Da treibt manchmal die wilde Unterlage aus.
Rosa glauca ist auch keine Wildrose die Ausläufer macht.
Also lasse sie auf jeden Fall da die neuen Triebe. Das heißt nur, dass deine Rose angewachsen ist und es ihr gut geht.

tree12 hat geschrieben: ↑Sa 1. Jul 2023, 21:42 Dies ist ein Versuch, den Namen einer unauffälligen, im Moment blühenden Staude herauszufinden:

Sie blüht gelb, die Blätter erinnern an die Blätter vom Baldrian, ist ca. 30 cm hoch. Sie kommt jedes Jahr an derselben Stelle raus, vermehrt sich nicht, wächst sehr sparrig. Vielleicht vermehrt sie sich auch nicht und wirkt so blaßgrün, weil sie in sehr hartem Lehmboden auf dem Weg wächst.

wegrauke?

Hat jemand von euch Erfahrung mit Salix caprea ‘Pendula’ also der hängenden Kätzchenweide. Nachdem die doch recht klein bleiben soll, würde ich sie vielleicht noch unterbringen.

Ich hatte mal eine im Vorgarten. wenn man sie nicht schneidet, nimmt sie doch relativ viel Raum ein. Langlebig ist sie wohl auch nicht. Wir mußten sie - in einem frostfreien Dezember - um einen Meter versetzen, was wir sorgsam und mit einem großen Wurzelballen gemacht haben. Sie ist am neuen Standort dann ziemlich schnell eingegangen.

Vielleicht kommt eine andere Weide für Dich in Frage? Eine der schönen Polsterweiden oder die Öhrchenweide? Bei Eggert kann man mal durchs Weidensortiment stöbern (wobei dort nicht alles heimisch ist). Ich hatte von dort mal eine niedliche Moore`s Weide, die wurde leider überwuchert und ging ein.